Ventilfederteller bearbeiten

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ford64
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Beitrag von ford64 » Mi 1. Aug 2007, 15:57

meine Ventilfederteller passen nicht exakt zu den neuen Federn, die ich bekommen habe (wieder einmal die bekannt mangelhafte Maßhaltigkeit amerikanischer Fertigungen... ), darum habe ich kurzerhand einen Millimeter (!) vom Sitz der Teller abdrehen lassen. Nun passen die Federn einwandfrei, aber die gedrehte Oberfläche weist nun natürlich eine gewisse Rauhigkeit auf. Sollte ich das irgendwie nachbearbeiten, wenn ja: wie?Die Federteller bestehen aus Stahlguss; ist hier ein nachträgliches Härten (gasnitrieren) angebracht?Noch eine Verständnisfrage: Müssen sich Ventile, Federn und Teller ineinander drehen können, so wie sich beispielsweise auch die Stössel einer Nockenwelle immer ein Stück auf den Nocken weiterdrehen?EDIT: Klammer hinter einem anderen smiley mit Doppelpunkt vor und hinter dem namen macht ein einfaches Grinsesmiley daraus... blöde software!Beitrag geändert:01.08.07 16:09:59

Rbastian
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Beitrag von Rbastian » Fr 3. Aug 2007, 09:46

Hallo,wo hast du die Teller denn abdrehen lassen? Im Durchmesser oder in der Höhe ?Bei Zylinderköpfen aus Alu ist es so, daß dünne Unterlegscheiben unter den Federn sitzen. Bei Stahl ist das nicht notwendig. Nachträglich nitrieren ist auch nicht nötig. Die Oberfläche nach dem Drehen ist in der Regel glatt genug.Drehen brauchen sich die Federn nich.mfgRbastian

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Beitrag von Gordini » Fr 3. Aug 2007, 11:03

Hallo, natürlich muss der Teller nitriert werden und die Feder muss sich drehen können. Oder hast du Lust auf das "große Fressen".Vorsichtig mit wackeligen Aussagen!!!!! Christoph

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Beitrag von ford64 » Fr 3. Aug 2007, 15:18

Dann muss ich die Auflagefläche der Teller wohl nochmal nachbearbeiten. Ich stelle nachher mal ein Foto ein.edit.: hier ein Bild:Die Teller sind nicht exakt gleichmäßig, einige sind nicht zentrisch, das sieht aber mehr nach Fertigungstoleranzen aus.Da ich keine eigene Drehbank habe werde ich mal sehen, was ich mit Ständerbohrmaschine oder Dremel noch verpfuschen kann.Beitrag geändert:03.08.07 15:35:50

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Beitrag von ford64 » Fr 3. Aug 2007, 16:06

Hier der gleiche Teller nach einer viertelstündigen Bearbeitung mit Schlüsselfeile und 180er Schleifpapier auf der umgelegten Ständerbohrmaschine bei 4000rpm (nicht nachmachen, eine Drehbank ist billiger als Fingerprothesen)edit.:und hier nochmal das ganze Elend. Die Teller scheinen nicht auf der gesamten Sitzfläche zu tragen, sondern nur auf der inneren Hälfte. Sollte ich die Teller-Sitzflächen abschließend mit der Feder und Schleifpaste läppen, oder schleift sich das im Betrieb von selbst ein?Beitrag geändert:03.08.07 16:34:24

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Beitrag von mkiii » Fr 3. Aug 2007, 16:06

Warum sollte man die Teller nitrieren (oberflächenhärten)? Dort drückt doch nur die Feder drauf, ohne zu gleiten/reiben!! Es gibt auch Alu- oder Titanfederteller, die sind in der Oberfläche auch nicht härter als Stahlguss. Drehen muss sich das Ventil/Federeinheit auch nicht zwangsläufig. Es gibt Motoren wo das vorgesehen ist, mit einem drehbarem Teller zw Feder und ZylKopf, dann drehen sich aber Ventil/Feder/Federteller gemeinsam eine Relativbewegung zw Feder und Federteller?? Warum?Kritisch würde ich bei den gezeigten Tellern nur sein wegen der entstandenen Kerbwirkung und der Schwächung des Materials an der am höchsten belasteten Stelle!!GrußNorbert
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Beitrag von ford64 » Fr 3. Aug 2007, 17:09

hallo Norbert und Christoph,die Kerbwirkung sehe ich als vernachlässigbar an, da die Form und Materialstärke in diesem Bereich nicht geändert hat. Der innere Durchmesser des Federsitzes wurde nur um 1.2-1.3mm erweitert, die Materialstärke an diesem Bereich bleibt gleich.Polieren und Stahlkugelstrahlen steht in jedem Fall noch auf dem Programm.Jetzt taucht noch eine neue Frage aus: die Feder trägt nur auf der inneren Hälfte, nicht auf der gesamten Fläche des Sitzes. Beim Vergleich mit den alten originaleilen fällt allerdings auf, daß das bei sehr vielen Feder/Federteller-Paarungen an meinem Motor so war. Meine nächste Idee wäre jetzt, den Federteller wieder einzuspannen, mir aus einer Feder einen Läpper zu basteln und dann Unmengen von Einschleifpaste zu verbrennen...

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Beitrag von ford64 » Sa 4. Aug 2007, 17:13

Nachtrag: alle Sitzflächen sind jetzt gleichmäßig bearbeitet.Auf den Federn liegen sie gleichmäßig auf, kein kippen, kein wackeln. Nachdem ich gestern Nacht noch einmal durch meine Werkslektüre gestöbert habe sind mir sogenannte valve rotators aufgefallen, nach dem Aufkommen von bleifreiem Kraftstoff hat Ford sie in den "großen" Sechszylindern bei Nutzfahrzeugen an den Auslaßventilen verwendet. PKW-Motoren bekamen keine solchen Zwangsdrehvorrichtungen.Weiter scheint die Ventildrehung beim seitengesteuerten Motor hauptsächlich durch versetzt wirkende Kipphebel zustande zu kommen. An dieser Stelle kommen die valvelocks oder -keepers ins Spiel: die kraftschlüssig klemmenden Ventilkegel und die nicht klemmenden Kegel. Klemmende Kegel, so wie die 7°-Kegel die Ford bei meinem Motor verwendet hat, unterstützen die Drehbewegung des Ventils nicht.Was kann letztlich getan werden, um sicherzustellen daß sich das Ventil auch wirklich dreht? Wieviel Ventildrehung, falls überhaupt, ist anzuraten? Die Werkslektüre schweigt sich dazu leider beharrlich aus...

Rbastian
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Beitrag von Rbastian » Di 7. Aug 2007, 10:20

Zitat:Original erstellt von mkiii am/um 03.08.07 16:06:59Warum sollte man die Teller nitrieren (oberflächenhärten)? Dort drückt doch nur die Feder drauf, ohne zu gleiten/reiben!! Es gibt auch Alu- oder Titanfederteller, die sind in der Oberfläche auch nicht härter als Stahlguss. Drehen muss sich das Ventil/Federeinheit auch nicht zwangsläufig. Es gibt Motoren wo das vorgesehen ist, mit einem drehbarem Teller zw Feder und ZylKopf, dann drehen sich aber Ventil/Feder/Federteller gemeinsam eine Relativbewegung zw Feder und Federteller?? Warum?Kritisch würde ich bei den gezeigten Tellern nur sein wegen der entstandenen Kerbwirkung und der Schwächung des Materials an der am höchsten belasteten Stelle!!GrußNorbertSo sehe ich das auch. Warum sollte sich die Feder drehen ? Sitzt doch unter Spannung da drin. Es gibt zwar Motoren mit Drehvorrichtung, aber doch nicht das abgebildete System. So wie die Teller jetzt aussehen kannst du die beruhigt einbauen. Fressen tut da vermutlich nichts. Rbastian

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