Öl 0W30 im DB 170 S Motor ?

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Old Cadillac
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Öl 0W30 im DB 170 S Motor ?

Beitrag von Old Cadillac » Do 17. Nov 2005, 17:53

@ kat : Auf der ATE Seite www.ate.de kann man schon lesen, daß DOT 3 auch für ältere Bremssysteme verträglich sind. Offensichtlich sind frühere Gummis empfindlicher gegenüber bestimmten Zusätzen in DOT 4 Flüssigkeiten. Tom

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Th. Dinter
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Öl 0W30 im DB 170 S Motor ?

Beitrag von Th. Dinter » Fr 18. Nov 2005, 14:35

Hallo,nochmal zurück zu der Ölgeschichte: grundsätzlich hat der "alte Meister" schon Recht. Diese Autos vertragen schon Einiges, wenn man damit die Viskosität meint. Immerhin beziehen sich die entsprechenden Betriebsanleitungen auf die(nicht so dollen)Mineralöle der Nachkriegszeit, und da sagt DB ganz eindeutig: im Sommer SAE30, im Winter SAE20. Wenn da im Sommer dickeres rein kommt, wird es dem Motor nicht schaden.Aus meiner persönlichen Erfahrung würde ich da heute auch 20-50 nehmen, denn die SAE30 sind nach meiner Erfahrung etwas knapp bei heißen Temperaturen. Nicht weil die Belastbarkeit des Öls nominal nicht ausreichen würde. Sondern weil der 170, wenn man am Minimum fährt nur 2,5 Liter Öl hat, und das wird dann ganz schön beansprucht. Ich hatte in meinen Wagen immer einen Ölkühler drin, das hat sich bemerkbar gemacht.Das, was aber möglicherweise bei Toms Wagen schief gelaufen ist, ist eben die Verwendung eines teil-/synthetischen Öls, das wurde aber oben schon besprochen. Ebenso die Möglichkeit, daß das Festsitzen der Maschine, wenn es eines in den Lagern war, hier der Ausgangspunkt sein könnte. Ich würde mich mal damit beschäftigen, daß diese "Untersuchung" ausgeht wie das Hornberger Schießen: der Zustand des Motors vor der Inbetriebnahme ist nicht nachweisbar, und wenn die Ölqualität auch nicht feststellbar sein sollte, gibt´s da kaum einen korrekten Anhaltspunkt.grußthomas
......wir wollten nur das Beste, aber dann kam es wie immer..........

Manta-Simon
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Öl 0W30 im DB 170 S Motor ?

Beitrag von Manta-Simon » Fr 18. Nov 2005, 17:57

Schuhhhuuuu, böse Diskusionsthemen, die sowieso zu keiner Einigung führen Aber, trotzdem my 50 Cents:-Silikonbremsflüssigkeit ist nur zu verwenden, wenn kein ABS drin ist und ALLE Gummiteile erneuert wurden und Metallteile gereinigt wurden (z.B. mit Alkohol).Ich hab mal 2 Bremsmanschetten drin eingelegt. Eine Alte, und eine Neue. Nach ner Woche habbich wieder geguckt und die alte war komplett aufgelöst, die neue liegt da schon über 2 Jahre drinnen ^^ Gefällt der scheinbar gut.Natürlich ist die Silikonbremsflüssigkeit bei weitem nicht so aggressiv, wie normale. Aber sie reagiert mit der normalen und zerfrisst dann ruck, zuck das Gummi...-Öl: Die 10W40 die mir bisher untergekommen sind, hatten ALLE die Aufschrift: Teilsynthetisch. Nix, NUR mineralisch. Das sind die 15W40.Die Reinigungswirkung des 10W40 ist auch schon höher als die des 15W40. Wer einen sauberen Motor hat, der kann da 10W40 reinkippen, meinetwegen auch 5W40. Das ist alles um längen besser als die originalen Öle. Wer aber nen total verdreckten hat, wie ich, der sollte das billigste 15W40 aus dem Baumarkt nehmen, damit der Dreck schön bleibt wo er ist.-Weißmetalllager: Ja, angeblich verlieren sie wenn sie lange stehen ihre Härte, so wurde mir das mal erklärt. Ein Austausch der Lagerschalen bringt einen idr. weiter. Gerade nach langen Standzeiten haben zumindest die Opel-Motoren aus den Baujahren zu einem hohen Anteil Pleullagerschäden. Andere die nie still standen laufen "ewig".Wenn das 0W30 Öl nicht gerade Vollsynthetisch war, dann sollte es keine Schäden gegeben haben.-Das Vollsynthetische Öle überall rauslaufen, liegt oft an defekten Dichtungen. Wenn die dicht sind, läuft auch ein 0W40 nirgends raus...mfg, Simon

emw-ute
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Öl 0W30 im DB 170 S Motor ?

Beitrag von emw-ute » Fr 18. Nov 2005, 18:05

Das Thema "Modernes Öl in Oldtimern" wurde schon ungezählte Male diskutiert, ob hier, in anderen Foren oder in der OM bzw. OP. Neben den ungünstigen Auswirkungen von sythetischem Öl auf Dichtungen, bei manchen Fahrzeugen auch auf Buntmetalle im Motor, dem Lösen von alten Verkrustungen, die dann Ölbohrungen verstopfen, dem Ölverlust durch Leckagen usw. kann ich nun wirklich nicht den Sinn / Vorteil erkennen, dieses Zeug in alte Fahrzeuge zu kippen (Unwissenheit oder Geschäftemacherei?). Auch Ölzusätze können eine mehr als negative Wirkung entfalten. Daneben wird auch die Frage diskutiert, ob Mehrbereichsöle in rollengelagerten Motoren (also nicht beim 170)auf Grund ihres Aufbaus schneller "zerrieben" werden, als Einbereichsöle, aber hier gehen die Meinungen stark auseinander.

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