Zinkphosphat
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Hallo, Frage an Thomas: ich bekomme als Nicht-Lackierer immer krause Nackenhaare, wenn ich von Nass-Schleifen nach Spachteln/Grundieren höre. Dabei entsteht doch durch das Durchdringen der Feuchtigkeit durch diese PORÖSEN Materialien unweigerlich wieder ROST zwischen Blech und Grundierung, der die Adhäsion deutlich vermindert und auch ein Weiterrosten (zwar langsam) ergibt, was ich bei FRISCHEN Abplatzungen von älteren Lackierungen oft beobachtet habe. Was muss also getan werden? Gruß. Rolf
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Zinkphosphat
Aber, mal von der Sachebene abgesehen, auf die Kommunikationsebene:Diese Diskusion kann keinen Erfolg haben, da mein Gegenüber sich weigert, sich nach den grundsätzen der Diskusionsregeln zu verhalten.Bei einer Diskusion haben in der Regel beide Seiten Recht.Erfolgreich kann diese Diskusion nur dann werden, wenn sich beide Seiten auf einen Kompromiss einlassen. Jedoch denke ich, dass in diesem konkreten Fall mein Diskusionspartner nicht in der Lage ist, auf diesen Mittelpunkt zuzugehen.Durch die Unterschiede in Alter und (Aus)bildungsstand scheint mein Diskusionspartner jedoch den Analogieschluss zu ziehen, dass ich generell keine Erfahrung und keine Ahnung habe und ist nicht bereit, seinen Standpunkt in meine in seiner subjektiven Betrachtung absolut falsche Richtung zu verschieben. Wenn er dies objektiv betrachten würde, hätte er meinen Lösungsansatz für die Diskusion erkannt: "Jedach Lackierer macht das anders und am Ende gläntzt es bei allen".Ich habe ihm ja schon angeboten, zu akzeptieren dass sein Ansatz qualitativer ist, wenn er z.B. auf diese Lösung eingeht und damit wohl meinen Teil der Diskusionslösung erstmal erfüllt.-------------------------------------------Ich musste das mal auf die andere Ebene ziehen und los werden, da in letzter Zeit immer häufiger Diskusionen mit mir zwischen immer den gleichen Leuten in immer gleichem Muster und jenem schlechten Ergebnis enden.Vieleicht können wir dieses Grundproblem so dauerhaft lösen und die Dinge demnächst objektiver betrachten.Damit dies jetzt und hier aber klappt, setzt dies natürlich eine gewisse Wertschätzung meiner Beiträge vorraus.mfg, Mark
- Th. Dinter
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Zinkphosphat
Hallo oldirolli,Polyesterspachtel/-füller sollte man grundsätzlich trocken schleifen, aus den von Dir genannten Gründen.Anders als Mark, bin ich allerdings der Meinung, daß auch Füller eigentlich grundsätzlich erstmal trocken geschliffen werden sollten. Dies setzt natürlich das Vorhandensein der entsprechenden Maschinen voraus.Naßschliff ist erst die zweite Wahl und setzt sorgfältige Trochnung voraus, zumal in dieser Jahreszeit. Die Gründe sind in etwa dieselben wie bei Polyspachtel/-Füller.Du mußt Dir alle Lackmaterialien vereinfacht nicht wie eine Glasscheibe vorstellen, da würde Wasser ablaufen. Sondern in allen Materialien sind Poren......grußthomas
......wir wollten nur das Beste, aber dann kam es wie immer..........
- Th. Dinter
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Zinkphosphat
@Mark: es ist so, wie ich es befürchtet habe.Da Du aber grundsätzlich wirst, nehme ich an, daß Dir speziell zum Thema nichts mehr einfällt, außer der alte, falsche Quatsch:ich habe Dir weder vorgehalten, daß Du keine Erfahrung hast, noch, daß Du lügst.Ich halte Dir nur vor, daß Du Deine Erfahrungen hier ungeprüft als Tips weitergibst.Du beschwerst Dich, daß ich keine Gründe angebe, warum man Füller nicht dicker spritzen sollte, als vom Hersteller angegeben.Du hast eben meinen Beitrag doch nicht gelesen: ich gebe Dir allein 4 Gründe, von denen jeder einzelne ausreicht, nicht nach Deiner Empfehlung zu verfahren.Daß Du langsam den Eindruck hast, daß Deine Beiträge nur noch von einer Minderheit kritisiert werden, mag durchaus richtig sein.Dafür gibt es zwei mögliche Gründe: Deine Beiträge werden nur noch von wenigen gelesen;es hat keiner mehr Lust, sich mit Deinen bornierten Diskussionsbeiträgen zu befassen.Auch das ist möglicherweise vertane Zeit.Deine Folgerungen sind völlig falsch, was eine Diskussion angeht: beide Seiten k ö n n e n Recht haben. Aber eine Arbeitsempfehlung kann keine Diskussion sein, sie ist u.U. das Ergebnis einer Diskussion. Da gibt es als Schlußfolgerung nur richtig oder falsch.Auch die Tatsache, daß nicht alle Lackierer dieselbe Vorgehensweise pflegen, sagt nicht, daß man arbeiten kann, wie man will.Bei Lacken gibt es eben keinen Kompromiss. Die Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers sind einzuhalten. Punkt.Wenn etwas schief geht, dann haftet der Hersteller nämlich auch.Es sollte Dir zu denken geben, daß ca.95%(ja, fünfundneunzig!!) aller von (den so tollen) Lackierern eingegebenen Reklamationen auf Verarbeitungsfehler zurückzuführen sind.Auch der Schnack "jeder Lackierer macht das anders, und am Schluß glänzt es bei allen" macht deutlich, daß Du nichts verstanden hast: es reicht sicher den meisten Ratsuchenden nicht, wenn es nur glänzt. Das kann nämlich nach 14 Tagen vorbei sein.Daß und wie ich Deine Beiträge wertschätze, hat nichts mit Deinem Alter zu tun, das hat mich bisher immer davon abgehalten, harscher zu reagieren.Die Qualität der Beiträge macht es, genauso, wie es bei einer guten Lackierung nicht nur der Glanz macht.Nun überlasse ich Dir gerne das letzte Wort, da Du offensichtlich in die Kategorie der beratungsresistenten Restaurierer gehörst. Mir ist bei so wenig Einsicht meine Zeit zu schade....grußthomas
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Hallo Mark,als ich Dir vor einiger Zeit riet Dich hier nicht zum Pausenclown mit Deinen etwas übereilten und nicht durchdachten Antworten und Beiträgen zu machen wirst Du diesen von mir sehr wohl gut gemeinten Rat als überheblich abgetan, eventuell nicht mal zur Kenntnis genommen haben.Was Dir nur widerfährt und wo Du nun meinst einige wollen Dir etwas ist nichts anderes als die Quintessenz für Deinerseits abgewiesenen Hilfestellungen und Ratschläge.Leider kann ich viele hier verstehen und weiss das sie Deine Beiträge inzwischen ignorieren, jedoch gibt es auch noch einige, welche Dir antworten, sei es nur um Dich aufmerksam zu machen.Du interpretierst dieses jedoch als Angriff, so ist das sicherlich nicht zu verstehen (aus meiner Sicht), sondern zu einem gewissen Quantum als Hinweis und auch als Hilfestellung.Wenn sich mittlerweile Mitglieder hier von Dir abwenden gibt es immer noch ein paar welche Dir helfen wollen.Vergraule diese Leute nicht auch noch, denn dann fehlt Dir wirklich der Boden unter den Füssen.Du bewirkst absolut nichts mit Angriffen und Schmollen, vielmehr durch aufmerksames Lesen und Lernen.Aber auch das habe ich schon versucht Dir zu vermitteln.Es ist schon gut wie Du an Diskussionen teilnehmen möchtest, aber es ist die Art welche Du rüberbringst und die manchesmal störrige Ignoranz auf Antworten und Tipps.Lange habe ich überlegt ob ich Dir diese Zeilen mailen soll oder hier niederschreibe, ich habe mich für hier entschieden da ich meine es geht uns alle an, auch wenn ich den ursprünglichen Beitrag damit missbrauche, an dieser Stelle eine Entschuldigung an den Autor.Übrigens ist Deine Diskussion mit Thomas ein klassisches Beispiel, Du senkst die Hörner um in Deinem Alter mir einer anderen Ausbildung gegen eine gelernte, gestandene langjährige, lebenserfahrene Berufserfahrung anzurennen.Mache es einfach wie viele, wie auch ich, lies und lerne daraus.Mit der Umsetzung des gelesenen und gelernten wird man zum kompetenten Diskussionspartner, das noch mit einer Prise Kompromissbereitschaft, Lebenserfahrung und gezahltem Lehrgeld macht jede weitere Diskussion sogar Spass, auch wenn ab und an auf die lustige Art geantwortet wird.Ich fahre(in diesem Sinne)freundlich grüssender ka
Zinkphosphat
Zitat:Original erstellt von KW:Damit dies jetzt und hier aber klappt, setzt dies natürlich eine gewisse Wertschätzung meiner Beiträge vorraus.Hallo Mark,eigentlich wollte ich mich hier nicht einmischen. Da Du aber die Kommunikationsebene angesprochen hast: Zur Kommunikation gehört, dass Sender und Empfänger über den gleichen Zeichenvorrat verfügen, sonst geht die Kommunikation ins Leere. (Grundlagen der Kommunikation, Sender-Empfänger-Modell)Ich habe den obigen Dialog noch einmal (verkürzt) aufgeführt (siehe unnten) und die relevanten Elemente fett hervorgehoben. Merkst Du was? Du hast schon bei deiner ersten Antwort vorausgesetzt, dass mit Oberseite die Karosserie-Aussenseite gemeint ist. Davon war aber nie die Rede! Genau an dieser Stelle beginnen dann die Missverständnisse, da über zwei verschiedene Sachverhalte diskutiert wird. Du kannst es noch so gut meinen mit Deinen Antworten, aber oft schiesst Du über das Ziel hinaus, weil Du die eigentliche Fragestellung, in der Eile nicht in Gänze erfasst hast. Geh mal in Dich, versuche Dich in Selbstreflexion, versuche zu erkennen, dass man Dir nichts Böses will und akzeptiere auch mal die Erfahrungen Anderer, auch daraus kann man lernen und auch Deine unstrittig vorhandene Erfahrung wird viel eher akzeptiert.Gerrit (noch so ein alter Knochen) Zitat:nordwesterHallo Gemeinde, heute eine Frage zum Lackaufbau an einem Fahrgestell.Ist auf einer Zinkphosphat-Grundierung ein herkömmlicher Lackaufbau mit z.b. Standox möglich.Diese Grundierung ist direkt nach dem sandstrahlen aufgetragen worden.Thomasja, ganz normal mit einem Acryl-Füller weiterarbeiten.Mit Epoxy-Materialien wäre ich vorsichtig, das könnte schief gehen.Epoxy ist aber auch nicht unbedingt angesagt.nordwesterEs ist dann also sinnvoll, mit einem acrylfüller weiterzumachen?Gedacht war nämlich der füller, dann (von der Unterseite) überlackierbarer Steinschlagschutz, zum Schluss Chassislack.Von der Oberseite dito, aber ohne den Steinschlagschutz.KWDie Unterseite würde ich Füllern, nahtabdichtung und Lack.Du kannst dich entscheiden, ob du den Steinschlagschutz dazwischen lackieren willst, oder lieber dick Wachs auf den Lack.Aber auf jeden Fall nach dem Grundieren mit überlackierbarer Nahtabdichtmasse alle Nähte und Pfalze nachziehen. Auch spitze Kanten kann man damit ausspritzen und somit statt einer Ecke eine Rundung schaffen. Dort kann sich Schmutz und Wasser dann nciht so hartnäckig ansammeln. am besten die von Berner ? (Persönliche Erfahrung)Von oben kann man was Füller angeht lieber einmal zu viel als einmal zu wenig nehmen.Bei welligen Flächen sei Spritzspachtel empfohlenThomas....aber den Quatsch mit dem Spritzspachtel läßt Du sein!!! Laß´ es wellig. Zu Oldtimers Zeiten waren auch Chassis/Unterböden nie ganz glatt. Auf Zinkphosphatgrund kann das tödlich sein.Und der Spritzspachtel ist an einem Fahrgestell oder Chassis u.U. sehr schädlichKWSo ein Blödsinn.Wenn du ... richtig gelesen hättest, was ich geschrieben habe, hättest du erkannt, dass ich mich bei dem Spritzspachtel auf die Außenlackierung bezogen habe.