Zinkphosphat

[Th. Dinter]

....aber den Quatsch mit dem Spritzspachtel läßt Du sein!!! Laß´ es wellig. Zu Oldtimers Zeiten waren auch Chassis/Unterböden nie ganz glatt. Auf Zinkphosphatgrund kann das tödlich sein.Und der Spritzspachtel ist an einem Fahrgestell oder Chassis u.U. sehr schädlich.Ich habe absichtlich die Unterbodenschutzschicht weggelassen, die kann kontraproduktiv sein! Bei einem Oldi sollte man freie Sicht auf alles "unten" haben. Das heißt: auf die Lackierung eine anständige Wachsschicht.Lieber ab und zu kontrollieren als zukleistern!Und den Schwachsinn von Kw "lieber einmal zuviel...." vergiß ganz schnell: Lackhersteller verkaufen auch gern Material. Was die empfehlen, ist bestimmt nicht zuwenig. Kw weiß meist alles etwas besser, er hat schließlich Jahrzehnte Erfahrung....und empfiehlt allen möglichen Sch..., mit dem er mal Glück hatte, der aber jedem Hersteller die Tränen in die Augen treiben würde.Dicke Füllerschichten haben mehr Nachteile als Vorteile: sie reißen leichter, die Haftung auf dem Untergrund kann schlechter sein, sie saugen sich gegebenenfalls stärker mit Feuchtigkeit voll, im ungünstigen Fall gibt es keine Kohäsion mehr, sie halten länger Lösemittel fest, usw....grußthomas[Diese Nachricht wurde von Th. Dinter am 03. Dezember 2004 editiert.][Diese Nachricht wurde von Th. Dinter am 03. Dezember 2004 editiert.]

[KW]

So ein Blödsinn.Wenn du ... richtig gelesen hättest, was ich geschrieben habe, hättest du erkannt, dass ich mich bei dem Spritzspachtel auf die Außenlackierung bezogen habe.Den Blödsinn mit "lass es wellig, war früher auch so" kannste dir von nem Lackierer erzählen lassen, der es nicht besser konnte / wollte.Früher wurden die Teile nach dem Pressen tauchbadgrundiert und dann lackiert. Dazu nahm man Kunstharzlack und der war damals an sich schon reckt dick. Die Teile waren damals schon so vorbehandelt, dass da garnichts wellig war. Und diese wellen bekommt man nunmal nur mit Spritzspachtel heraus.Da Spritzspachtel sowie Füller nach dem Auftragen sowieso glatt geschliffen werden, bleibt im Prinzip eh nciht mehr Material drauf als auch notwendig ist.Damit man aber was zum Glattschleifen hat, muss man eben genug auftragen und da geht es nach "besser zuviel als zu wenig" da man sonst die Grundierung durchschleift.Aber da es hier wohl Mode ist, über meine Unkenntnis zu Mutmaßen, schließe ich mich dem an und stelle fest, dass du vom Lackieren wohl nicht einmal den Theorieteil beherrscht...Geschweige denn mal einen Flügel oder eine Haube ordentlich lackiert hasst...mfg, MarkDer sich über solche Unterstellungen langsam ärgert und dem es langsam auf den Geist geht, dass immer wieder Leute kommen, die es anders machen und dann behaupten dass ich keine Ahnung hätte. Bekanntlich führen viele Wege nach Rom...

[Th. Dinter]

Hallo Mark,dann werde ich Dir mal in Deinem qualifizierten Stil antworten: da Du offensichtlich noch nicht einmal lesen kannst, ist es auch kein Wunder, daß Du mit Technischen Merkblättern und sonstiger "Fachliteratur" nichts anfangen kannstSowohl Nordwester als auch ich sprechen in allen Beiträgen nur von Chassis und Fahrgestellen. Wenn Du dann ohne Hinweis über Spritzspachtel(ein Produkt, das es meines Wissens garnicht mehr gibt, und das Du wahrscheinlich auch garnicht kennen kannst) fabulierst, dann mußt Du schon dazusagen, daß die Außenkarosserie gemeint ist.Dein Märchen, daß man Füller ordentlich dick spritzen muß, damit auch was zum Schleifen da ist, gehört ebenso in den Bereich der typischen Fehlerquellen, wie sie auch heute immer noch in Lackierereien reichlich vorkommen.Auch alle anderen Argumente, die Du oben so anführst, qualifizieren Dich zum "lackiertechnischen Geisterfahrer".Die korrekten Beschreibungen findest Du in den ganz simplen Lehrbüchern für Lack-Azubis, solltest Du Dir vielleicht mal zulegen, anstatt Dir zweifelhafte Methoden abzugucken.Du kannst Deine Autos doch so lackieren(lassen), wie Du willst. Du solltest nur hier keine Empfehlungen abgeben, die kein Lackhersteller je in seinen Produktbeschreibungen so formuliert.Aber ich gehe mal davon aus, daß Du bei Deinen Autos dann auch das Ventilspiel so einstellst, wie Du möchtest, da Opel ja keine Ahnung davon hatte.....Mir reicht das jetzt, soll sich jeder sein Teil denken.grußthomas

[kat]

Hi,wieso soll es keinen Spritzspachtel mehr geben? http://www.de.glasurit.com/Service/Tech ... df?pdfpt=y es Stefan[Diese Nachricht wurde von kat am 07. Dezember 2004 editiert.]

[KW]

Ich hatte mal was bei nem Lackierer mitbestellt.War kein Problem und selbstverständlich.Ist allerdings seid 1 Jahr in Rente...Ein Füller ist dazu da, um leichte unebenheiten zu kachieren.Dazu macht es nunmal nix, wenn man den ein wenig dicker spritzt, da man eh wieder einiges runterschleift...Du wirfst mir vor nicht lesen zu können?Ich kann dies sehr wohl.Du aber offensichtlich nicht, sonst könntest du unterscheiden, wo ich in meinen Beiträgen auf Chassis Lackierung und wo auf Außen / Flächenlackierung eingegangen bin und hättest auch erlesen können, dass ich ausschließlich selbst lackiere.mfg, Mark

[er ka]

Super Markund wenn Du lesen könntest wüsstest Du was Thomas beruflich macht, aber nein, erstmal wieder neunmal kluge Kommentare.Ich fahre(schmunzelnd)freundlich grüssender ka

[KW]

Ich hab das wohl gelesen.Aber ich weis auch -und das schon wieder aus Erfahrung- dass fast jeder Lackierer das anders sieht und fast jeder Lackierer sofort ein Donnerwetter auf den Kollegen loslässt.Ich mache das selber auch nur so, wie ich das von einem Lackierer gelernt habe (der wie gesagt zum letzten Weihnachtsfest in Rente gegangen ist.Kenne aber auch noch 3 Lackierer die dass wieder GANZ anders halten.Nur wenn Privatmann zur Pistole greift, sind sich alle einig: "Das darf nix sein, das kann nix werden".mfg, Mark

[Th. Dinter]

Hallo,@erka: ich denke, Du kannst Dir vorstellen, was ich eigentlich schreiben möchte, aber ich werde es nochmal ganz einfach versuchen.Mark hat immernoch nicht kapiert, um was es geht. Aber, wie gesagt, ich werde es nochmals versuchen.@Kat: ich möchte keine Haarspalterei betreiben, deshalb nur soviel: ich arbeite immer nur mit den Produktbezeichnungen, die in den offiziellen Preislisten stehen. Das Produkt, das Du meinst, heißt offiziell ........"Spritzfüller"...... Das Arbeitsverfahren bezeichnet Glasurit als Spritzspachtel. Wobei ich also sagen muß, daß diese Bezeichnung wohl erst seit neuerem wieder bei Glasurit verwendet wird, was ich nicht wußte. Diese modernen "Spritzspachtel" heißen je nach Fabrikat Poly(ester)-Spritzfüller oder so ähnlich, eben wie bei Glasso. Was ich in meinem thread meinte, war, daß Mark das wirkliche Produkt Spritzspachtel nicht kennen kann, das gab es nämlich Mitte der 70iger als "Kunstharz-Spritzspachtel", das hieß auch richtig so. Bei allen Herstellern.Aber ich bin ziemlich sicher, daß Mark das Poly-Material meint.@Mark: nochmal: mir ist es völlig egal, wie Du Dein Auto lackierst. Aber alle anderen Forumsmitglieder fragen nach Arbeitsmethoden, weil sie unsicher sind, oder Tips brauchen. Die wollen aber eine ebensolche Qualität, wie sie sie vom korrekt arbeitenden Handwerker bekämen. Als Ratgeber kann ich dann aber nur solche Empfehlungen geben, die auch durch die technischen Prüfungen der Produkthersteller abgesichert sind. Ergebnisse aus irgendwelchen Hinterhoflackierer-Selbsterfahrungsgruppen helfen da nur wenig. Auch wenn man meint, daß man selbst eine bessere Methode hat, als vom Hersteller empfohlen, sollte man erst einmal überprüfen, ob das durch die Verarbeitungskriterien des Herstellers abgedeckt wird.Deine Bemerkung "viele Wege führen nach Rom" macht ganz deutlich, daß Du die Sache nicht ernst genug nimmst. Nur der Weg führt zu einer handwerklich und qualitativ einwandfreien Lackierung, der vom Produkthersteller freigegeben ist.Und jetzt nochmal zum thread oben: wenn Du schreibst " von oben kann man...." dann heißt das für mich in dem Zusammenhang "von oben auf dem Fahrgestell oder Chassis"...., weil es auch Leute gibt, die ein Chassis/Fahrgestell von oben gründlich bearbeiten.Du siehst also, daß man sich vielleicht bei technischen Themen mal etwas genau ausdrücken sollte, anstatt da einfach was hinzurotzen, weil´s einem gerade so einfällt.Ein Tip zeichnet sich auch dadurch aus, daß er nicht mißverständlich ist, sonst ist es nämlich keiner....Und Dein Beharren, daß man Füller ruhig etwas dicker spritzen kann... zeigt auch nur, daß Du die Eigenschaften der Materialien so gut ignorierst, daß ich das Prädikat, das ich Dir oben gegeben habe, nur wiederholen kann.Ich habe ja schon mehrfach versucht, Dir nahezulegen, nur fundierte Aussagen von Dir zu geben(zumindest was das Lackieren angeht, über andere Dinge maße ich mir kein Urteil an).Bei Dir fällt es besonders leicht, nachzuweisen, daß es an elementaren Kenntnissen fehlt. Das heißt nicht, daß Du nicht ordentlich Farbe auf einen Kotflügel bekommst. Nur, nach allem was Du so von Dir gibst, ist das nicht das, was unter Qualität zu verstehen ist.Offensichtlich hast Du bisher(in Deiner kurzen Karriere) das Glück des Unwissenden.Vielleicht sollte man Deine Lackierungen mal in 20 Jahren anschauen. Solange sollten sie bei einem Oldi schon halten.Meine Befürchtung ist, daß Du auch diesmal nichts verstehst(verstehen willst), aber dann beklage Dich auch nicht, wenn man Dich nicht ernst nimmt.Jedenfalls werde ich (auch wenn mich das langsam ankotzt) immer, wenn ich solche unqualifizierten Aussagen sehe, etwas dazu sagen. Ich bin nämlich der Meinung, daß die Forumsmitglieder in dieser Rubrik Anspruch auf fundierte Aussagen haben, damit sie bestmögliche Ergebnisse erzielen. In Deinem Alter weiß man noch nicht, was Zeit wert ist, wenn sie für wertlose Arbeit vertan wird.grußthomasSchlußbemerkung: mir wird auch langsam klar, wie Du so schnell zu sovielen Beiträgen gekommen bist: Du brauchst für jeden thread mindesten 3 nachfolgende, um jedem klar zu machen, daß er ihn besser überlesen hätte.nix für ungut....Sei froh, daß Du noch so jung bist, aber das gilt nicht mehr lange.....th.[Diese Nachricht wurde von Th. Dinter am 07. Dezember 2004 editiert.]

[KW]

Ich hab immerhin gelesen, was du geschrieben hasst.Tut mir leid, wenn ich meine Lackierart bei nem lackierer "gelernt" habe, der das seid zig Jahren macht.Der macht das nunmal so und das kann ich auch nur als Tipp weitergeben und so hat es bei mir auch hingehauen...Genauso ist das mit allen anderen Dingen.Ich berichte hier aus meinen eigenen Erfahrungen und von meinem Wissen.Allerdings kommen in letzter Zeit immer wieder ein paar Leute, vornehmlich die gleichen, die sich einen Spass draus machen, mir vorzuhalten dass meine Erfahrungen gelogen wären...Das geht los bei Anzweiflung meines Alters, meiner "Restauration", zieht sich durch Threads wie z.B. Alu-Gehäuse reinigen wo mir mit riesem Geschrei vorgehalten wird, dass meine Methode zur Zerstörung durch tiefe Kratzer führt, am Ende aber raus kommt dass dies doch klappt, weil es andere auch erfolgreich so gemacht haben,geht über z.B. den Thread mit der Anzweifelung meiner Schalterreparatur wo mir im Prinzip wieder unterstellt wird, dass ich was vorlügen täte,dann kommen Leute die eben anders Schweißen als ich und bezeichnen meine Arbeiten vor denen der eine den Hut zieht als Murks,es kommen Leute die Teile meiner Beiträge aus dem Zusammenhang reißen und dann neu Zitieren damit andere sich über sinnlose Teile aufregen,und auch in diesem Beitrag werde ich nicht korrigiert, sondern erzählst du mir nur was über "von mir geschriebenen Schwachsinn", aber lieferst keine Konstruktive Begründung ab, warum man den Füller nicht dicker Spritzen soll. Ich dahin gegen aber für einen dickeren Füllerauftrag.Und dies geht komischerweise immer nur von einer Minderheit aus...Allerdings bestärkt mich auch gerade bei meiner Arbeit als Co-Typreferent, dass ich doc h oft positives Feadback bekomme. Auch wenn dies in diesem Forum in der letzten Zeit mehrmals per Mail geschehen ist, weil der ein oder andere sich nicht traute, sich der Masse gegenüberzustellen. Bedenken habe ich da, da die Masse nicht die Masse ist, sondern nur die Gruppe die am lautesten schreit.mfg, KW

[KW]

Du hasst schon ganz Recht...Spachtel schleift man immer trocken.Nur der Füller wird nass geschliffen.mfg, Mark