Gebt mir Tiernamen!

Rene E · Beitrag von **Rene E** » Fr 6. Aug 2004, 14:14

Ich würde zur Verstärkung auf jeden Fall der Länge nach 3 Löcher in den Körper des Gewindestumpfes und fluchtend in das Tachgehäuse bohren und gehärtete Stifte einsetzten. Modellbahnachsen oder abgebrochene Bohrer sind hervorragend dafür geeignet.Damit habe ich schon einiges haltbar gemacht inklusive eines abgebrochenen Schneidezahns, der schon nervenmäßig tot war, so daß ich den Wurzelkanal mit dem kleinen Handbohrer für Modellbahner aufbohren und eine Edelstahlachse einsetzen konnte. Der Zahnarzt hat blöd geguckt als ich als lästiger Kassenpatient nach 5 Wochen gnädigerweise zur Audizenz empfangen wurde.

Beitrag von **oldsbastel** » Fr 6. Aug 2004, 15:29

Zitat:Original erstellt von Rene E:Damit habe ich schon einiges haltbar gemacht inklusive eines abgebrochenen Schneidezahns, der schon nervenmäßig tot war, so daß ich den Wurzelkanal mit dem kleinen Handbohrer für Modellbahner aufbohren und eine Edelstahlachse einsetzen konnte. Du stehst nicht zufällig auch auf S & M ? Womit wir wieder bei der Überschrift dieses Threads wären ...[Diese Nachricht wurde von oldsbastel am 06. August 2004 editiert.]

Rene E · Beitrag von **Rene E** » Fr 6. Aug 2004, 15:35

Ich habe die S&M von Metallica und es gab mal einen S&M Versand bei dem ich viel gekauft habe (Schmalspur und Modellbahn)Ne es hat überhaupt nicht weh getan, weil der Zahn schon vor 15 Jahren totgelegt wurde (Wurzelbehandlung)Worauf ich aber gar nicht stehe ist 4 Wochen lang wie ein zahnloser Penner rumlaufen zu müssen, weil die Herren Doktoren sich die Extra-Chromteile für ihre Spakkenharleys von den Privatpatienten finanzieren lassen und das Kassengesindel vor der Tür stehen muß.Ich bin als Modellbauer schließlich fit und benutze auch fast das gleiche Werkzeug wie die Zahntechniker

ChevysMaster85 · Beitrag von **ChevysMaster85** » Fr 6. Aug 2004, 17:03

Zitat:Original erstellt von oldsbastel: [QUOTE]Original erstellt von ChevysMaster85:2-3 von den 20 Verkäufern haben auch echtes Fachwissen!Und du bist dir da sicher? Kleben ist mehr, als nur eine Tube ausdrücken ...[/QUOTE]Ganz sicher sogar! Ich "teste" die Verkäufer hin und wieder und frage Sachen, die ich eigentlich weiß. Wenn ich dann die richtige Antwort bekomme, weiß ich, wen ich das nächste Mal fragen muss, wenn ich wirklich einen Rat brauche! Gestern z.B. brauchte ich Kleber um Profilgummi auf Stoß zu kleben und der freundliche Herr in der Modellbau Abteilung empfahl mir ohne zu zögern Loctite 401!!! Das wäre auch meine Wahl gewesen (oder 406)!

KW · Beitrag von KW » Sa 7. Aug 2004, 09:19

Also, ich persönlich würde wie von Rene schon gesagt, 2-3 Stifte reinsetzen und das ganze nach gründlichster entfettung mit 2k-Kleber von Patex Stabilit kleben.Ansonsten kann man aber evtl. auch alles rausräumen und versuchen das ganze wieder Hart zusammenzulöten. Sollte aber nciht das Erstlingswerk werden, dann könnte man mit ungeübter Hand das Tachogehäuse schmelzen.mfg, Mark

Eintopf · Beitrag von **Eintopf** » Mo 9. Aug 2004, 14:21

Hallo,besten Dank erstmal für Eure Vorschläge.Nach reichlicher Meditation werde ich nun die Bruchstelle gründlich desinfizieren und kleben. Da ich, wie einige noch wissen werden, tiefes Mißtrauen gegenüber Klebstoffen hege, habe ich mir eine Methode ausgekobelt, wie ich zusätzlich die Klebestelle vor mechanischer Belastung schützen kann. Bei Erfolg kommt ein Foto.@ Rene: An Deiner Stelle hätte ich ein 6er Innengewinde in den Kiefer gebohrt und mir einige Wechselzähne angefertigt. Wenn man immer was zum Kabel abisolieren und Kabelschuhe pressen dabei hat, kann das nie schaden.

Beitrag von **oldsbastel** » Mo 9. Aug 2004, 18:07

Eine richtig ausgeführte Klebeverbindung ist belastbarer, als viele anderen form- und kraftschlüssigen Verbindungen. Viele drehen dann zusätzlich noch eine Angstschrschraube rein.

dematerialisierer · Beitrag von **dematerialisierer** » Sa 14. Aug 2004, 21:29

Ich liebe dieses Forum! Allein des Unterhaltungswertes wegen. Und wegen KW natürlich!

MG · Beitrag von MG » Mi 8. Dez 2004, 21:11

Habe den Beitrag noch gut in Erinnerung und muss ihn nun in eigener Sache aufgreifen.Der gute alte MG PA, Bj. 1935, wie einige ja schon wissen in vielen Einzelteilen gekauft, wurde in Kisten sortiert. Beim Sortieren fiel mir das Winkelgetriebe, ebenfalls aus Zinklegierung, in die Hände. "Das kannst man doch mal eben gängig machen!" Gedacht, getan, Schön die kleinen Zahnrädchen gesäubert, alles wieder zusammengebaut und noch den Schmiernippel einsetzen. Zack da wars - das Gewinde zerborsten, in Einzelteile lag der Gewindeeinsatz vor mir.@Peter, wie hast Du Dein Problem gelöst?Manfredder schon beim ersten Teil selbstmordgefährdet ist...[Diese Nachricht wurde von MG am 10. Dezember 2004 editiert.]

Eintopf · Beitrag von **Eintopf** » Fr 10. Dez 2004, 09:34

Hallo Manfred,mein aufrichtiges Beileid.Zu meiner Schande muß ich gestehen, daß die Teile immer noch gereinigt und desinfiziert herumliegen, weil ich zum Einen wegen der Bauerei keine Zeit habe und zum Anderen immer noch überlege, ob die angedachte Lösung (Kleben und verstiften)das Optimum darstellt.Wenn mein Palast fertig ist und die Werkzeugmaschinen aufgestellt sind geht es weiter.beste Grüße,Peter