CO-Gehalt

Wie mache ich was? Jetzt helfe ich mir selbst.

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Woolfi
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Beitrag von Woolfi » Sa 5. Jul 2003, 01:19

Weiß jemand wie hoch der CO-Gehalt und eventuell auch der HCC-Wert (unverbrannte Kohlenwasserstoffe) im Fahrbetrieb im Teillast-Bereich z. B. zwischen 80 und 160 km/h bei einem katlosen Fahrzeug sein sollten? Im konkreten Fall ist es Jaguar V12 mit Vergasern. Die Sollhöhe bei Standgas ist klar, aber im Fahrbetrieb ?Mit freundlichen Grüßen Wolfgang G.

Woolfi
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Beitrag von Woolfi » Do 10. Jul 2003, 23:18

Was denn niemand Rat ? ? ? Es können gerne auch Werte von anderen Fahrzeugen mit Vergasern aund ohne Kat sein.Mit freundlichen Grüßen W. Gatza

Zoe
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Beitrag von Zoe » Fr 11. Jul 2003, 06:56

Hallo Woolfi,in meiner Sommer-Supra wohnt auch kein Kater Lysator, aber ich habe nur die Werte für Stand (das was man bei der AU halt braucht). Mal ne Frage zurück: Wie stellst Du den Wert bei 160 kmh fest bzw. ein? Rollenprüfstand?Zoe
Der Optimist hat nur zuwenig Informationen.

fliermann
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Beitrag von fliermann » Fr 11. Jul 2003, 10:03

Hallo,ja das würde mich auch interessieren, wie Du das machst. 1.) Wenn der Wert im Leerlauf paßt (bzw. im Stand beim "erhöhten Leerlauf), dann paßt es doch auch im Fahrbetrieb?? 2.) Ob Die Werte von anderen Fahrzeugen hilfreich sein würden, bezweifle ich. 3.) Um den CO-Wert vernünftig messen zu können, müßtest Du ja 100%-ig gleichmäßig fahren, weil das Gemisch ja bei der kleinsten Gaspedalbewegung fetter bzw. magerer wird.Fragen über FragenGruß mit Bitte um AufklärungFRANK

Willi
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Beitrag von Willi » Fr 11. Jul 2003, 15:28

@WolfgangMein Jaguar hat unter Last (ca 2000- 3000U/min) ca. 4,5%- 5% CO Gehalt@CO unter Last messen:Ja, es gibt Rollenprüfstände, oder auch CO Tester für 12V Betrieb. Die passen gut dem Beifahrer auf den Schoß. siehe auch http://www.tuningshop2002.de/Gastester2.htm Der CO Wert kann bei Standgas und Lastbetrieb ganz unterschiedlich sein (soll auch teilweise so sein) z.B. durch falsche, krumme, verschlissene Vergasernadeln.Gruß Willi

Woolfi
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Beitrag von Woolfi » Fr 25. Jul 2003, 04:12

Ich habe einen Bosch Abgasgastester mit entsprechender Stromversorgung in den Fahrzeugfußraum gestellt und den Abgasschlauch in das Auspuffendrohr einer Zylinderbank gesteckt. Dann bin ich konstant 80 / 100 / 120 / 140 / und 160 km/h gefahren und habe mir die Werte notiert. ASnschließend das ganze noch einmal mit der anderen Zylinderbank, die bei meinem Wagen auspuffseitig getrennt ist. Die erhaltenen Werte betrugen ab 120 km/h 0,05 bis 0,2% CO-Gehalt und einen HCC-Gehalt von 20 ppm rechts und 100 ppm für die linke Zylinderbank. Diese Werte sind bei Konstantfahrt ziemlich stabil. Sie kommen mir etwas niedrig vor und ich frage mich, ob es Überhitzungsprobleme an den Ventilen oder den Kolben geben könnte.Wenn man den Motor auf den im Werkstatthandbuch vorgeschriebenen Wert von ca. 3,5% CO bei Standgas einstellt, ergibt sich bei einem richtig funktionierenden Motor nur dann der vom Konstrukteur als richtig erachtete CO-Wert bei höheren Drehzahlen, wenn der Motor nicht verändert wurde. Wenn man aber z.B. die Auspuffanlage durchgängiger macht und zum Teil erneuert oder die Luftfilter, dann kann man die Vergaser im Stand auf 3.5% CO einstellen, aber "obenherum" laufen Sie zu dünn, weil sich der Luftdurchsatz erhöht hat. Um das zu korrigieren, muß man das Düsennadelprofil der Strombergvergaser ändern, indem man andere Nadeln kauft oder das Nadelprofil nachschleift.4,5 bis 5% Co-gehalt bei Konstantfahrt/Teillast kommen mir hoch vor.Mit freundlichen Grüßen Wolfgang Gatza

Woolfi
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CO-Gehalt

Beitrag von Woolfi » Fr 25. Jul 2003, 04:23

Eigentlich ist der CO-Gehalt bei Leerlauf ja wesentlich unwichtiger als bei Teil- oder Vollast. Normalerweise ist allerdings der richtige CO-Gehalt bei Leerlauf ein guter Anhaltspunkt dafür, dass der Co-Gehalt auch bei Teillast oder Vollast stimmt. Allerdings nur, wenn am Motor nicht verändert/getunt wurde.Ähnlich verhält es sich ja auch mit der Zündeinstellung. Relevanter als der Vorzündungswert bei Standgas, ist allemal der Wert bei höherer Drehzahl. Deswegen empfiehlt sich bei altem Verteiler mit ev. "ausgeleierten" Fliehgewichtfedern immer eine Zündzeitpunktkontrolle bei höherer Drehzahl, sofern man über die Referenzwerte verfügt.Mit freundlichen Grüßen W. Gatza

Variomatic
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Beitrag von Variomatic » Fr 25. Jul 2003, 15:43

Hallo Wolfgang,ich überlege mir auch gerade, ob ich mir nicht einen Abgastester zulegen sollte. Da ich noch keinen hatte, kenne ich mich aber damit nicht aus. Denkst Du, dass ein einfaches Gerät wie das oben "verlinkte" zuverlässig anzeigt?Ich bin mir übrigens nicht so sicher, ob es einen "ursächlichen" Zusammenhang zwischen CO-Wert im Leerlauf und höheren Drehzahlen gibt. Beim Zündverteiler stellst Du natürlich einen Bezugswert ein, von dem ausgehend der Fliehkraft-/Unterdruckversteller dann gemäß einer bestimmten Kennlinie seine Arbeit verrichtet. D.h wenn Du den Zündzeitpunkt im Leerlauf vorverstellst, wird er auch bei allen anderen Drehzahlen um den gleichen Winkel vorverstellt sein.Beim Vergaser dagegen wird die Leerlaufdüse ab einer bestimmten Drehzahl völlig durch die Hauptdüse ersetzt, so dass ihre Einstellung dann gleichgültig ist !? Zumindest habe ich mir das bisher so erklärt. Dass dem so ist, könnte z.B. erklären, wieso mein Auto noch völlig problemlos lief, als meine Leerlaufdüse einmal durch Schmutz verstopft war, der Motor dann aber beim Anhalten sofort "aus" war. Zum Wiederanlassen musste ich dann immer ordentlich "Gas" geben, so dass er über die Hauptdüse ansprang - gut für mich, dass ich als DAF Variomatic-Fahrer keine Schaltlücken zwischen den "Gängen" habe :-)Ciao & Schönes Wochenende !Christian

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Beitrag von 2freede » Fr 25. Jul 2003, 17:51

ich denke hierbei sollte man zwische zwei vergasertypen unterscheiden (gleichdruckvergaser, wie sie am jaguar drauf sind oder z.b. fallstromvergaser, wie sie als weber auf einem porsche sitzen)wenn ich den gleichdruckvergaser anfetten will, so veränder ich die stellung des düsenrohres und somit das krafstoffgemisch im ganzen lastbereich.bei den webern ist das wie schon erwähnt nicht so einfach, wenn auch dort, mit der leerlaufschraube auf kosten des verbrauchs diverse fehleinstellungen von hauptdüse und luftkorrekturdüse überdeckt werden kann.das mit dem 12V abgastester im auto funktioniert recht gut, auch die genauigkeit ist durchaus akzeptabel.der co wert ist jedoch sehr stark vom lastzustand abhängig. idela ist daher eine lange steige auf der jeder lastzustand einzeln durchfahren werden kann.wichtig ist hierbei, dass bei vollast der motor nicht abmagert, da es sonst du durchgebrannten kolbenböden oder sonstiger thermischer schäden kommen kann.ist ein gleichstromvergaser jedoch zu mager eingestellt, so ist das schon im normalen fahrbetrieb durch schlechte und stotternde gasannahme deutlich feststellbar.

Woolfi
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Beitrag von Woolfi » Fr 25. Jul 2003, 21:35

Hallo Christian !Ich habe mir über ebay für 200.- Euro einen professionellen Abgas-Tester von Bosch ersteigert und zusätzlich einen Spannungswandler von 12 auf 220 Volt. Der Bosch funktioniert hervorragend und zeigt auch den HC-Wert an.Auch Neugeräte aus dem Hobby-Bereich mit 12-Volt Stromversorgung dürften sich für diese Zwecke gut eignen. Ich wollter aber auch einen HC-Tester, weil man damit mehr "aufspüren" kann.Wie im vorhergehenden Posting schon geschrieben wurde, beeinflußt bei einem Gleichdruckvergaser wie den SU- oder Stromberg-Vergasern die Einstellung des Leerlaufgemischs auch das Gemisch im oberen Lastbereich.Wenn man einen gleichdruckvergaserbestückten Motor "tunt", kann man das Standgasgemisch exakt auf den vorgeschriebenen Wert einstellen, aber der Motor läuft trotzdem schlecht, weil abgemagert. Man muß dann die Nadel nachschleifen, um die mageren "Stellen" im Lastbereich wieder zu beseitigen. Diese Arbeit ist diffiziel, aber es führt kein Weg daran vorbei, wenn der Motor ordentlich laufen soll. Man erreicht aber nur schwer eine genaue Abstimmung, weil man immer nur "zugeben"/anfetten kann und nicht mehr abmagern. Ich habe mir dafür zwei gebrauchte Sätze Düsennadeln besorgt und dabei festgestellt, dass meine Vergaser mit den falschen Nadeln bestückt waren. Auch weil der Wagen "obenrum" schlecht lief und starke Aussetzer ab 4500 U/min hatte, hat der arme Vorbesitzer den Wagen, in den er viiiiieeeeeel Geld investiert hatte, verkauft. Er und eine Oldtimerwerkstatt haben viel an den Vergasern eingestellt, ohne dass der Motor bei Last und hoher Drehzahl sauber lief.Auch deswegen habe ich mir den Abgastester zugelegt, weil man damit auf recht einfache Art und Weise sehen kann, ob die Gemischzusammensetzung einigermaßen stimmt. Alles andere ist zuviel "Blindflug".Außerdem plane ich, auch noch zwei Lambdasonden und einen sogenannten Lambda-Monitor in die beiden Abgashosenrohre zu montieren. Damit hat man permament einen Einblick, wie die Gemischzusammensetzung ungefähr ist. Ob das allerdings so funktioniert, wie ich mir das so zusammenreime, wird sich später zeigen.Mit freundlichen Grüßen W. Gatza

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