Flüssigmetall als Zinnersatz!?

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TRAX
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Flüssigmetall als Zinnersatz!?

Beitrag von TRAX » So 1. Jun 2008, 17:18

Hallo Wissende,sei Tagen versuche ich an meinem Traction Schweißnähte zu verzinnen. Also, mein Ding ist es nicht Ich denke nun, es mit Flüssigmetall zu versuchen. Vor Jahren hab ich mal ein Mittelchen gehabt, Harz mit Metallpulver. Zu welchem Mittel könnt ihr mir raten? Wenn möglich in silber (wegen dem "Zinnefekt", auch unter dem Lack).GrüsseTom

bob
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Flüssigmetall als Zinnersatz!?

Beitrag von bob » So 1. Jun 2008, 19:04

Ich weiß jetzt nicht,ob Deine Frage ernst gemeint ist, aber Flüssigmetall ist hier vollkommen fehl am Platz.Das Verzinnen gilt ja eh mehr der Herausbildung der Form als dem Korrosionsschutz.Verzinnen ist eine (bessere?) Alternative zum Spachten.Wenn Deine Schweißnähte ordentlich gemacht sind und Du möchtest die weiteren Arbeiten unbedingt in Eigenregie erledigen und es sind keine zu dicken Schichten erfordert, so greife zum Spachtel, aber um Gottes Willen keine unbearbeitbares Flüssigmetall.Sonst musst Du diese Arbeiten von einem Karosserie-Mechaniker ausführen lassen; es gibt auch Lackierer die diese Vorarbeiten machen können,ist aber eigentlich nicht deren Job.Welches Auto restaurierst Du denn im Augenblick.Viel Erfolg auf jeden FallbobPS:Sorry, ich sehe es erst jetzt; ein Traction! Welches Modell, eine 15 etwa?Beitrag geändert:01.06.08 19:05:19

uwm121
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Beitrag von uwm121 » So 1. Jun 2008, 20:03

Was hast Du denn genommen um die Nähte auf das Verzinnen vorzubereiten?Grüße

TRAX
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Flüssigmetall als Zinnersatz!?

Beitrag von TRAX » So 1. Jun 2008, 20:12

@bobklar ist die Frage ernst gemeint.Nein, es ist kein 15er (der ist soweit fertig restauriert). Mein aktuelles Projekt ist ein 11er Roadster.Warum sollte Flüssigmetall nicht bearbeitbar sein? Es ist meines Wissens auf Epoxyd- oder Polyesterbasis. Müsste demzufolge schleifbar sein (oder irre ich mich?).Die Schweissnähte sind soweit OK, ich muß nur noch etwas die Konturen herausarbeiten.@uwm121ich benutze das säurefreie Flußmittel vom Korrosionsschutzdepot.GrüsseTom

bob
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Flüssigmetall als Zinnersatz!?

Beitrag von bob » So 1. Jun 2008, 20:44

Hier die Anwendungsempfehlungen eines von vielen Anbietern:Zum Füllen und Spachteln von Rissen, Löchern, Fehlbohrungen, Lunkerstellen sowie zur Reparatur an Rohren, Tanks, Gewinden, Karosserie- und Maschinen- teilen. Anwendbar für Arbeiten an Eisen, Stahl, Gussteilen, Aluminium, Legierungen, Keramik, Beton und Holz. PETEC FLÜSSIG-METALL bringt automatisch das richtige Mischungsverhältnis. Nach Aushärten (30 Min.) kann eine spanende Bearbeitung von Hand oder maschinell erfolgen, wie Bohren, Fräsen, Gewindeschneiden, Schleifen und Sägen. Eine Farbbehandlung ist möglich. Eine grobe Bearbeitung ist möglich, aber es ist sicher kein geeigneter Untergrund für späteren perfekten Lackaufbau, da habe ich sehr große Bedenken......

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Th. Dinter
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Flüssigmetall als Zinnersatz!?

Beitrag von Th. Dinter » Mo 2. Jun 2008, 14:30

....wenn es auf Epoxybasis ist, eigentlich kein Problem. Ich würde es einige Stunden durchhärten lassen und dann mit der Karosseriefeile in Form bringen.Wenn man zu früh dran geht, ist die Form schnell weg....Aber richtig verzinnen wäre schon besser.Möglicherweise hattest Du zu "schnelles" Lot??Es sollte schon max 25%Zinn haben, steht dann Sn25 drauf....und für Anfänger wichtig: mit der Propanflamme. Mit dem Schweißgerät muß man schon etwas Übung haben....grußthomas
......wir wollten nur das Beste, aber dann kam es wie immer..........

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Flüssigmetall als Zinnersatz!?

Beitrag von TRAX » Mo 2. Jun 2008, 17:02

ich hab Karosseriezinn genommen.mit Propan bzw Heißluftföhn.Nur am Talent hat es gefehlt. Kennt jemand "Delo Metalix"? das ist Polyester, dem man, je nach Bedarf, Alupulver beimischen kann.

PeterHerzog
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Flüssigmetall als Zinnersatz!?

Beitrag von PeterHerzog » Mo 2. Jun 2008, 19:29

Um meine selbst geätzten Platinen "schön" zu machen, habe ich die hier http://thomaspfeifer.net/pla...latinen_verzinnen.htm vorgestellte Variante mir angeeignet. Sie funktioniert bei Platinen wunderbar.Ich weiß nicht, ob es bei Schweißnäten auch klappt, aber man könnte es mal versuchen.Als Tipp. Vorher mit Aceton Fettfrei machen und nur sehr wenig (fast nichts) von dem Zeug verwenden.Keine Flamme nehmen sondern tatsächlich mit einem Heißluftfön erhitzen. Dauert unter Umständen relativ lang. Dann aber gehts flott, und mit einem hitzebeständigem Schwamm oder ähnliches "abstreifen".Sieht dann echt geil aus.

Roverrob
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Flüssigmetall als Zinnersatz!?

Beitrag von Roverrob » Mo 2. Jun 2008, 21:02

Hallo,mittlerweile halte ich es für falschen Ehrgeiz alle Schweißnähte und nicht ausbeulbaren Dellen mit Zinn zu glätten. Habe das bisher bei meinem laufenden Projekt zwar so gemacht und es verleiht unbestritten auch ein gutes Gefühl, komme jetzt aber langsam ins Zweifeln!Manch eine akurat ausgeführte Spachtelung aus den USA hätte ich im Nachhinein gern gelassen. Sie hatte sich in rund 20 Jahren bewährt, war ein Stück Geschichte des Fahrzeugs, "Gewachsener Zustand" wie es in der Denkmalpflege heißt. Darum gestehe ich bei der ausstehenden Neulackierung meinem Kobolt auch etwas mehr Spachtelmasse zu als ich anfänglich angestrebt habe (obwohl ich mit Zinn und Hobel gut zurecht komme). Meine Einstellung hat sich in einem mittlerweile vierjährigen Entwicklungsprozesses etwas gewandelt.Beste Grüße,Eckhard

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Flüssigmetall als Zinnersatz!?

Beitrag von ford64 » Di 3. Jun 2008, 12:24

Ich habe einige gute, aber verbeulte Zündspulen mit Flüssigmetall auf Epoxydharzbasis wieder "aufgehübscht". Lässt sich nach dem Schleifen auch normal grundieren und überlackieren.Die grauen Epoxy-Spachtelmassen mit Metallpulver funktionieren wunderbar, die klaren hellen Epoxymassen sind eher ungeeignet. Habe die Epoxyd-Pasten von Master (PermaWeld) Quarks&Co (JBweld) ausprobiert. Die auf dem deutschen Markt üblicheren und bekannteren Marken habe ich nicht verwendet, die kosten stellenweise bis zum Vierfachen der US-Pasten.

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