kfz blanko brief

archimede · Beitrag von **archimede** » Di 11. Dez 2007, 14:00

hilfe!wohne/lebe in einem wohnmobil in spanien.laut neuem gesetzt ist jeder verpflichtet,nach 6 monaten oder bei festen wohnsitz das kfz an bzw umzumelden.alles schoen und gut,habe aber leider keinen brief meh, sondern nur den kfz schein,da das teil auch nicht mehr fahrbereit ist,(steht seid 6 Jahren)kann ich auch nicht nach deutschland zurück und den tüv etc.. in anspruch nehmen.mit einem sogennannten blanko brief waehre mir laut hacienda - itv und trafico geholfen,egal ob von moped oder pkwsuche brauche daher kfz blanko brief,wenn jemand sowas rumliegen hat,bitte bitte melden,verliere mein ganzes hab und gut sonst da ich darin wohne!!!dank an alle die helfen.

1300VC · Beitrag von **1300VC** » Di 11. Dez 2007, 14:43

Hallo Senior Archimede,wissen Sie was ein Blankobrief ist und was man damit "so" anstellen kann ?Es wird zwar vielleicht noch einige hier unter uns geben, die Blankobriefe daheim liegen haben; aus der Zeit, als diese noch "blanko" ausgehändigt worden sind.Sollte aber jetzt jemand einen solchen Dokumentenvordruck wissentlich einer anderen Person übergeben, damit diese ein anderes Fahrzeug "legalisieren" kann, so kann dies leider strafrechtlich nicht ganz unproblematisch werden...... Chris.Beitrag geändert:11.12.07 14:14:18

Sierra · Beitrag von **Sierra** » Di 11. Dez 2007, 14:55

Hallo, die Feinheiten kenne ich zwar nicht, aber hast Du es schon bei der dt. Botschaft versucht?Über das Kraftfahrtbundesamt sollte man doch einen Ersatzbrief bekommen können. GrußMichael

ford64 · Beitrag von **ford64** » Di 11. Dez 2007, 21:56

hallo,wenn die deutschen Gesetze für alle gleich sind und für alle gleich ausgelegt werden, wird daraus wohl nichts. Ist der Brief weg, muss er aufgeboten werden. Bei einem Fahrzeug was schon seit sechs Jahren ohne TÜV im Ausland steht sind die Dokumente ohnehin verfallen und aus dem Register gelöscht, da braucht es doch eine Vollabnahme, und die gibts nur bei Vorführung eines fahrbereiten Fahrzeugs, oder verstehe ich da etwas falsch?!Falls es doch gehen sollte, frage ich mich, warum man mich zwingt, erst ein fahrbereites Auto vorzuführen, bevor es dafür neue Ersatzpapiere gibt.

uwm121 · Beitrag von **uwm121** » Di 11. Dez 2007, 23:33

Der Fahrzeugschein ist noch da-also gar nicht abgemeldet?Dann gibts den Ersatzbrief beim zuständigen Straßenverkehrsamt.Die ganze Sache kommt mir allerdings etwas dubios vor.Grüße

ventilo · Beitrag von **ventilo** » Di 11. Dez 2007, 23:48

und warum ist ein Fahrzeug, daß man gar nicht mehr bewegen kann angemeldet?und soll dann auch noch in Spanien umgemeldet werden?jeder, der schon mal einen Gebrauchtwagen nach Spanien importiert und dort zugelassen hat tut sich sowas freiwillig nie wieder andagegen ist die Beantragung eines 07er Kennzeichens Kinderkram ...

mkiii · Beitrag von **mkiii** » Mi 12. Dez 2007, 10:20

Zitat:Original erstellt von uwm121 am/um 11.12.07 22:33:47.......Die ganze Sache kommt mir allerdings etwas dubios vor...........oder spanisch

arondeman · Beitrag von **arondeman** » Mi 12. Dez 2007, 10:41

Mir kommt vor allem "spanisch" vor, dass sich die dortigen Behörden für die Umschreibung eines ausländischen Fahrzeugs anscheinend mit einem ausländischen BLANKO-Brief zufriedengeben. Und dann schreiben die also kraft ihres Amtes in diesen AUSLÄNDISCHEN Brief, für den sie eigentlich weder zuständig noch befugt sind, irgendwelche Fantasieeinträge rein und stempeln diese mit Fantasiestempeln ab, nur damit der Form Genüge getan ist, bevor dann spanische Papiere ausgestellt werden?Na wenn das mal allen diesbezüglichen EU-Richtlinien genügt! Ganz ehrlich - mir kommt diese ganze Geschichte wie ein ganz großer "Hoax" vor.

daggi5 · Beitrag von **daggi5** » Mi 12. Dez 2007, 11:06

Hallo,schließe mich meinen Vorrednern an, alles sehr sehr dubios. Wenn der Wagen seit 6 Jahren nicht mehr bewegt wurde, dann steht er ja wohl fest auf Privatgelände, und dort kann er auch weiterhin stehen ohne angemeldet zu werden, also verstehe ich das ganze Geheule wegen Verlust des Besitzes nicht.Ich will keine Vorwürfe machen, aber um so etwas kümmert man sich rechtzeitig, und nicht erst nach 6 Jahren.Und Blanko-Brief, also wo gibts denn sowas ? Kein Mensch hat Blankobriefe rumliegen, und selbst wenn, würde er sie ganz sicher keinem Wildfremden zuschicken.Das ganze erinnert mich an einen Bericht in einem Wohnmobilmagazin. Dort wird gewarnt vor einem Deutschen in einem Wohnmobil, der in Südfrankreich-Spanien mit einer Mitleidsmasche (Auto aufgebrochen, kein Geld mehr zum Tanken, bla bla bla) anderen Landsleuten das Geld aus der Tasche zieht.Hatte 2003 in St.Tropez das Vergnügen mit diesem Herrn, uraltes Hymerwohnmobil, völlig vergammelt, vordere Seitenscheibe eingeschlagen (wahrscheinlich selber) auf den ersten Blick als Gauner/Lügner erkennbar, ist mir rätselhaft, wie andere sich rumkriegen lassen konnten.Um zum Thema zurückzukommen, wenn Geschichte so wie dargestellt, hilft ganz sicher deutsche Botschaft.Auto ist ja noch in D zugelassen. Ok, Tüv erst seit 6 Jahren abgelaufen, aber was solls, außerdem wurde ja die deutsche KFZ Steuer sowie die Versicherung bezahlt. Ersatzpapiere kann man bei der örtlichen Zulassungsstelle beantragen, alterantiv dazu bestimmt auch bei der deutschen Botschaft, falls man da hin kann..., Eidesstattliche Versicherung über den Verlust abgeben, das wars.In diesem SinneG.

Sierra · Beitrag von **Sierra** » Mi 12. Dez 2007, 11:21

Na, ob das sicher ist, daß die dt. Steuer und die Vers. immer bezahlt wurden?Ob er sich vielleicht nicht an die dt. Behörden traut, weil er da seit 6 Jahren klitzekleine Außenstände hat?Liegt der Brief vielleicht sogar bei einer Bank?Jedes Kleinkind im Ausland weiß doch, daß man bei der Botschaft Hilfe kriegt. GrußMichael