Antidröhn in Türen ?

Old Cadillac · Beitrag von **Old Cadillac** » Do 29. Nov 2007, 11:51

Hi Leute,bin gerade dabei die Türen eines Autos ( 1955 Olds ) von innen zu bearbeiten. Da waren noch Reste drin von wohl Antidröhnmatten auf Bitumen-Pappe-Bassis, der Rest klebte noch mehr oder weniger auf dem verrosteten Blech. Müssen solche Matten da wieder Verwendung finden oder sind das nur Rostförderer ? Ich meine klar, man hat sich früher schon was dabei gedacht aber was man sich früher dachte, muß ja nicht unbedingt heute Stand der Dinge sein.GrüßeTom

Dannoso · Beitrag von **Dannoso** » Do 29. Nov 2007, 12:42

Hallo,egal was man früher dachte, ohne Antidröhn Matte scheppert die tür beim zuschlagen...GrüsseBeitrag geändert:29.11.07 11:43:45

gagamohn · Beitrag von **gagamohn** » Do 29. Nov 2007, 17:18

Moin Tom,das kann ich bestätigen, bei meinem Amazon ist in der Fahrertür keine Matte drin und die scheppert beim zuschlagen mehr als die anderen 3. Ich würde mir gerne eine reinmachen, nur leider ist die Tür gut mit Schutzwachs versehen.GrussBernd

AndiV8 · Beitrag von **AndiV8** » Do 29. Nov 2007, 19:07

Hallo, von Mercedes gibt es selbstklebende Antidröhnmatten, die außerdem noch magnetisch sind. Die halten auch, wenn der Untergrund nicht 100%ig fettfrei ist. Ist vielleicht was für Gagamohn... Die Teilenummer fängt mit 168 an, wenn ich dran denke, schaue ich morgen mal nach der ganzen Nummer.Andi

BJ43 · Beitrag von **BJ43** » Do 29. Nov 2007, 19:43

einfach mal bei den car-hifi-spezies fragen, die entdröhnen doch alles.GrußBJ43

Old Cadillac · Beitrag von **Old Cadillac** » Fr 30. Nov 2007, 00:24

Hallo,danke für die Tipps, also besser was reinmachen. Noch ist es möglich, ich habe die Türen bisher von innen nur lackiert, kann also noch was ankleben und denn erst mit Hohlraumschutz versehen. Sonst hätte ich das gleiche Problem wie Bernd.GrüßeTom

BJ43 · Beitrag von **BJ43** » Fr 30. Nov 2007, 00:45

gut entfetten, gut ankleben,. dann die um die Kanten herum schön mit MS, so hab`ich es gemacht. ( Kann keine Feuchtigkeit unter die Matten kriechen) GrußBJ43

RaiOrz · Beitrag von **RaiOrz** » Fr 30. Nov 2007, 11:15

Original wurde innen meist nur eine hauchdünne Grundierung aufgetragen. Wenn darauf dann eine Antidrönpampe mehr schlecht als recht klebte war der Rost vorprogrammiert. Wenn Du sowieso dabei bist, sorge für eine dicke mehrschichtige Innenlackierung und klebe dann das Zeug so auf, das es möglichst überall fest anklebt. Danach alles (vor allem die Ränder )einfetten und Ruhe ist für alle Zeiten.Rainer

Brummi · Beitrag von **Brummi** » Sa 1. Dez 2007, 13:27

Hallo Rainer,mir ist nicht ganz klar, warum eine dicke Lackierung in einer Tür besser sein soll, als eine dünne, schließlich gibt es in der Tür keinen Steinschlag. Wichtig ist immer die Behandlung vor der Lackierung, wenn es da nicht passt, kannst Du hinterher so dick lackieren wie Du willst, der Rost findet seinen Weg. Dicke Lackierungen in der Tür bergen ebenfalls die Gefahr, daß sich Ablauflöcher verstopfen.Viele GrüßeHarald

Th. Dinter · Beitrag von **Th. Dinter** » Sa 1. Dez 2007, 13:55

....streitet euch nicht um dick oder dünn....Tatsache ist, daß in und an den älteren Autos, speziell ist da die Wirtschaftswunderzeit hervorzuheben, die nicht sichtbaren Bereiche zu schlecht/dünn -garnicht- lackiert waren. Sollte ja nicht lange halten!Das Mindeste für eine Antikorrosionsschicht ist ein dünner ein etwas dickerer Gang Grundierung, der Decklack in gleicher Weise aufgebracht, ist man auf der sicheren Seite.Merke: Korrosionsschicht besteht bei den modernen Materialien nicht nur aus Chemie, sondern auch aus Mindestschichtdicke!!So, und nun los.grußthomas