Ein Bremsen Rätsel

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ChevysMaster85
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Beitrag von ChevysMaster85 » Di 8. Mai 2007, 21:21

Keine Ahnung warum, aber in genieten Belägen habe ich rein intuitiv mehr vertrauen...

commocruiser
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Beitrag von commocruiser » Di 8. Mai 2007, 21:38

Nabend zusammen,ich sehe auch kein Problem beim Nieten von Trommelbremsbelägen. Hab ich Mitte/Ende der 80er in der Lehre auch noch machen dürfen. Markenbeläge von Textar z.B.Der Knackpunkt ist ja auch, dass die Niete selbst eigentlich gar nicht durchs Bremsen auf Scherung belastet wird. Wenn ordenlich genietet ist und der Belag ohne Zwischenräume auf der Backe anliegt, bleibt der auch durch die Presskraft beim Bremsen an Ort und Stelle.Kleber könnte durch Hitze weich werden und wie ne Schmierung wirken...Gruss,Chris

autosklave
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Beitrag von autosklave » Mo 4. Jun 2007, 03:49

Hallo zusammen!Hat jemand von euch schonmal genietete Scheibenbremsbeläge gesehen? Die waren von Anfang an geklebt. Die Bremsbacken der Trommelbremsen tauchten meiner Erinnerung nach in den 1980ern in geklebter Form auf. Egal ob geklebt oder genietet - die Befestigung soll den Belag nur auf dem Träger halten, wenn nicht oder nur leicht gebremst wird. Die eigentlichen Bremskräfte werden mittels Reibung zwischen Belag und Belagträger übertragen, wenn diese beim Bremsvorgang zusammengepresst werden. Diese Aufgabe könnten die doch relativ windigen Belagnieten über Scherkräfte gar nicht übernehmen. Die genieteten Bremsbacken der Trommelbremsen hatten den Vorteil, dass man die Reibbeläge austauschen und deren Träger weiterverwenden konnte. Man musste damit nur Reibbeläge in ein paar Breiten und für die üblichen Trommeldurchmesser vorhalten, die dann universell verwendbar waren.Also ruhig Blut bei geklebten Backen. Wenn die Klebung qualitativ einigermaßen akzeptabel ausgeführt ist, sollte es diesbezüglich selten Probleme geben. Viel wichtiger sind die Eigenschaften des verwendeten Belagmaterials bezüglich Reibwert, Verschleiß, Aggressivität zum Reibpartner (Trommel bzw. Scheibe), Nassbremsverhalten, Temperaturstabilität, Fadingneigung usw. Es ist daher der Griff zu Markenprodukten wenn möglich vorzuziehen.Ich muss allerdings zugeben, dass ich auch schon einige Belagablösungen erlebt habe - sowohl bei Originalersatzteilen vom Fahrzeughersteller, als auch bei im freien Teilehandel erworbenen Teilen namhafter Bremsenhersteller. Um NoName Beläge nicht nachvollziehbarer Herkunft mache ich aus o. g. Gründen soweit möglich einen Bogen. Im Oldtimer- und Exotenbereich ist dies aber leider nicht immer möglich.

Woni
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Beitrag von Woni » Mo 4. Jun 2007, 12:52

Hallo!Ich habe Anfang der 90er eine Ausbildung zur Kfz-Mechanikerin bei VW gemacht und kenne auch ausschließlich die genieteten Bremsbacken... Geklebt??? Noch nie gehört oder gesehen!Bei meinen beiden Opel sind die Backen auch genietet und früher wurden diese ja auch nicht komplett getauscht, sondern die Beläge neu aufgenietet (das weiß ich noch sicher).@ Ole:Daß US-Teile wahnsinnig günstig sind weiß jeder, der mal einen Ami besessen hat. Wir haben noch nie schlechte Qualität bekommen (alles in HH bei KTS bestellt) und ich schaue auch immer, welche Teile evtl. auch für die "Kleinen" von GM, sprich Opel, verfügbar und kompatibel sind Nette GrüßeYvonne
Ich bin ich und das ist auch gut so.

Karl Eder
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Beitrag von Karl Eder » Mo 4. Jun 2007, 13:23

Hallo,die Diskussion gabs hier schon einmal, geklebte Bremsbeläge für Trommelbremsen gab es zumindest ab 1955 serienmäßig (z.B. Fiat 1100, Puch MS 50 Moped). Auch genietete Beläge können durch nicht fachgerechte Verarbeitung abbrechen. Bei geklebten Belägen liegt der Fehler meistens in schlampiger (nicht vollflächiger) Klebung und Unterwanderung durch Rost bzw. Oxidation (bei Alu-Backen). Schlechte Verklebung gab es z.B. auch schon bei den Scheibenbremsklötzen bei Jaguar vor 30 Jahren - die kamen sicher nicht aus chinesischen Straflagern. Und bei Scheibenbremsen sind die Folgen fataler: der Belag ist nämlich in diesem Fall weg - und nicht wie bei einer Trommelbremse noch immer irgendwo zwischen Backen und Trommel.@ Yvonne:tja VW - die haben ja auch noch Seilzugbremsen eingebaut, als man anderswo in Europa bei der unteren Mittelklasse schon rundum Scheibenbremsen hatte. Viele GrüßeKarl

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oldsbastel
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Beitrag von oldsbastel » Mo 4. Jun 2007, 13:32

Zitat:Original erstellt von Woni am/um 04.06.07 12:52:29Daß US-Teile wahnsinnig günstig sind weiß jeder, der mal einen Ami besessen hat. Na ja, ich habe ja nun auch lange genug Ami gefahren, aber "wahnsinnig günstig" ist was anderes! Die KTS-Teile fallen normalerweise in Kategorie "Jenseits von Gut und Böse teuer". GM will in Deutschland für den den kleinen rechteckingen Sealed Beam Scheinwerfer ca. 260 € haben. Bei GM USA kostet er ca. 60 € - und das ist auch schon unverschämt! 2 Stoßdämpfer hinten ungefähr 500 €. Die haben vielleicht einen toten Fisch im Arsch, aber keine günstigen Preise! Und KTS steht GM preislich praktisch in nichts nach!Nimm die KTS-Preise und halbiere sie. Dann hast du ungefähr das Preisniveau, dass du bei anderen seriösen US-Teilehändlern hier in Deutschland bezahlst.Beitrag geändert:04.06.07 13:43:46

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Beitrag von Woni » Mo 4. Jun 2007, 15:13

Uuuuups... ...ok, ok,... wir haben die Teile zu Händlerkonditionen gekauft. Sorry, da habe ich nicht mehr dran gedacht!Ääähm, ich wollte aber auch betonen, daß ich lieber GM Teile bzw. Ami-Teile kaufe, bevor ich zu Opel renne (die sich dann wieder an die Altopelteilehändler wenden) und dort beim Bezahlen einen halben Herzkasper kriege!Qualitativ finde ich die Teile absolut in Ordnung! Du kannst die Zornesröte aus Deinem Gesicht wieder entfernen Oldsbastel *ggg* LG Yvonne
Ich bin ich und das ist auch gut so.

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