Lackieren mit der Spühdose - eine Anleitung

[KW]

Zitat:Original erstellt von arondeman:KW, mit den "Peter-Kwasny"-Lacken hast Du leider recht. Die (aber auch manch andere Sprühdosenlacke vergleichbarer Hersteller) sind heutzutage dermaßen was von aggressiv, dass Verträglichkeitsprobierereien gewaltigen Aufwand bedeuten (der eigentliche Lackauftrag ist dann ein vergleichsweise Kinderspiel). Die in Abs. 3.1 dieses Artikels aufgestellte Behauptung, dass dieses Verträglichkeitsproblem bei durchgehärteten Lacken nicht mehr besteht, halte ich da für etwas kühn. Habe da leider schon andere Erfahrungen machen müssen.STOPIch sagte nur, das der 1K Fillprimer was für gestrahlte flächen ist *g*.Mit den Lacken hatte ich bisher keine Probleme, Das nette Mercedes Rot, Blau, Grau, etc. haut super hin, auch Opel 103? Alabastergrau sieht 1:1 zum original aus.Nur beim Opel 210 Bavariablau würden sie den richtigen Farbton eher treffen, wenn sie nur die hälfte des vorgeschriebenen weis-anteils einmischen würden, was zur konsequenz hat, das bei mir ncoh 4 neue dosen rumstehen.Kann man ne haube von innnen mit lackiern, wos keiner sieht Mfg, KW

[dematerialisierer]

Mit dem 1K Zeug hab ich die Erfahrung gemacht, dass man es früher oder später bereut. Irgendwann lackiert man 2K drüber, dann ist es besser, wenn da kein 1K drunter ist. Und um Gottes Willen kein Kunstharz! Da sind mir schon ganze Flächen aufgegangen wie Hefeteig, weil sich dort geradezu irgenwas gewehrt hat. Und Buch führen wann man wo welchen Lack an der Karrosserie verarbeitet hat, ist wohl auch albern. Auf blankes Blech gibts Eintopfprimer rotbraun oder höchstens Zinkspray (das riskiere ich noch, aber auch mit flauem Gefühl). Ab dort verwende ich 2K Material.Bei kleinen Reparaturstellen nehme ich zum Lackieren eine Beilackierpistole, da braucht man ganz wenig Lack, es nebelt nicht das ganze Auto ein und lässt sich prima verarbeiten, die Farbe stimmt usw. Außerdem ist es wohl kein Unterschied ob ich mir 200 g Lack oder eine Sprühdose ins Regal stelle. 2K finde ich jedenfalls sicher und vernünftig.Mittlerweile werden auch 2K Lacke in Sprühdosen angeboten. Weiß net so recht was ich davon halten soll. Erstmal verdächtig! Und mit baldigem Verfallsdatum.Wobei der Beitrag natürlich vom Feinsten ist. Und nicht jeder hat schonmal was lackiert, auch wenn er alte Fahrzeuge mag.[Diese Nachricht wurde von dematerialisierer am 09. März 2004 editiert.]

[Th. Dinter]

Hallo,ich habe mir eben nochmal die von tripower nachgereichten sites angesehen.Mich stört an beiden Beiträgen eines: sie sind mit einem Anschein von Wissenschaftlichkeit aufgemacht, der dem Laien suggeriert "wenn ich das so mache, kann nichts schief gehen".Das Dumme ist nur, daß sowohl in dem Sprühdosen-Beitrag als auch im Naßschleif-etc-Beitrag auch grundlegend Falsches drinsteht.grußthomasPS. ....in der neuen "Markt" übrigens auch...[Diese Nachricht wurde von Th. Dinter am 09. März 2004 editiert.]

[arondeman]

Dann lass mal hören, Thomas, wo Deiner Ansicht nach die Fehler in diesen Artikeln liegen. Kann man ja nur schlauer davon werden ... (denn sein kann das schon, dass sich da was eingeschlichen hat)Gruß Stephan

[Gerrit]

Warum so humorlos, wer den Beitrag mit wissenschaftlichen Ernst liest, dem ist nicht zu helfen. Das Ganze ist witzig und locker gemacht, steht da irgendwo, dass es sich hier um die ultima ratio des Spraydosenlackierens handelt? Da hatte jemand einfach Spass an der Sache gehabt und solche Selbstdarsteller gefallen mir besser als ewig daherschwätzende, die überall ihren Senf dazugeben. (Die Jacke kann sich jetzt jeder anziehen, der glaubt, dass sie ihm passt). Man kann aber auch alles zerreden.Mit beckmesserischen GrüßenGerrit (2)

[Th. Dinter]

Hallo Stephan,nur zwei Kostproben: die eine hast Du in Deinem Beitrag oben schon erwähnt, daß Durchtrocknung mit Tragfähigkeit/Belastbarkeit nichts zu tun hat.......Sprühdosenlack auf/für Plastikteile/n nicht belastbar sei(benzinfest)........eine Grundierung unlösbar mit dem Metall/Untergrund verbunden sei(ich habe den genauen Wortlaut nicht mehr parat)........das Märchen, daß auf GfK mit Weichmachern gearbeitet werden muß........daß Stippen und Blasen von naß schleifenden Lackierern verursacht werden....etc.Es ist ja so, daß der Verfasser des threads selbst irgendwo andeutet, daß Fehler in seinem Werk sein können, warum macht er das dann?? Wenn ich mir meiner Sache nicht sicher bin, sie aber für essentiell und für andere hilfreich halte, muß ich sie eben vielleicht mal gegenlesen lassen.grußthomas@Gerrit, der Artikel ist nicht zum Schmunzeln geschrieben, sondern der Autor stellt das selbst als "Gebrauchsanleitung" dar, die sollte dann schon den Ansprüchen an eine solche genügen....daß Du allerdings gern auf Selbstdarsteller abfährst macht schon nachdenklich....grußthomas[Diese Nachricht wurde von Th. Dinter am 09. März 2004 editiert.]

[tommi1]

Jetzt haltet doch mal wieder den Ball flach und fangt nicht an aufeinander einzuhacken. Nemmt den Beitrag wie der ist, wer ihn für uninteressant bis sachlich falsch hält kann ihn ja ignorieren. Der Rest soll sich das brauchbare darin rausziehen und gut.bis demnäxtommi

[jawolf30]

Zitat:Original erstellt von dematerialisierer:Auf blankes Blech gibts Eintopfprimer rotbraun oder höchstens Zinkspray Eintopfprimer rotbraun - hast Du da eine spezielle Empfehlung ??Mit fordlichen GrüssenJürgen

[arondeman]

@tommi1:Hast schon recht, dass man nicht gleich wieder aufeinander einhacken sollte.Ich verstehe Thomas Dinters Einwände allerdings auch (auch wenn ich mir - z.B. mangels Erfahrung mit GFK-Karosen - nicht zu allen seinen Kritikpunkten ein Urteil erlauben kann): Die erfahrenen Leute werden sich bei Details, bei denen sie anderer Meinung sind bzw. andere Erfahrungen gesammelt haben, ihr Teil denken, aber was machen die relativen oder totalen Neulinge, an die sich der Artikel ja explizit wendet? Woher wissen die, was 100%ig stimmt und was nicht?Deshalb wäre doch ein konstruktiver weiterer Austausch der Erfahrungen oder auch Richtigstellungen sicher nicht verkehrt, oder? Könnte dem Thema doch nur nützen.GrußStephan

[tommi1]

Zitat:Original erstellt von arondeman:@tommi1:Hast schon recht, dass man nicht gleich wieder aufeinander einhacken sollte.Ich verstehe Thomas Dinters Einwände allerdings auch (auch wenn ich mir - z.B. mangels Erfahrung mit GFK-Karosen - nicht zu allen seinen Kritikpunkten ein Urteil erlauben kann): Die erfahrenen Leute werden sich bei Details, bei denen sie anderer Meinung sind bzw. andere Erfahrungen gesammelt haben, ihr Teil denken, aber was machen die relativen oder totalen Neulinge, an die sich der Artikel ja explizit wendet? Woher wissen die, was 100%ig stimmt und was nicht?Deshalb wäre doch ein konstruktiver weiterer Austausch der Erfahrungen oder auch Richtigstellungen sicher nicht verkehrt, oder? Könnte dem Thema doch nur nützen.GrußStephanStephan, absolut richtig. Dafür gibt es ja dieses Forum.bis demnäxtommi