Lackieren mit der Spühdose - eine Anleitung

bob · Beitrag von **bob** » Di 9. Mär 2004, 01:03

Ach Tripower,das wollte ich so direkt niemandem unterstellen,aber wenn Du meinst...Grußbob

KW · Beitrag von KW » Di 9. Mär 2004, 01:35

Ich kenn wen, der lackiert ganze autos mit der sprühdose, in ner dreckigen scheune.Teilweise lässt er original lack, z.b. auf dem dach und unten rum lackiert er meistens neu.Er trägt den lack auf und schleift und poliert (von hand) so lange bis es wie original aussieht, mit patina Den unterschied sieht niemand, nichtmal ich im neonlicht.Kostet aber mehr, als ne neulackierung und an so nem kotflügel sitzt er schonmal einige wochenenden.Hab aber auch selbst das ein oder andere teil mit der dose lackiert, wenn ich auch fan von 2k lacken bin Die Anleitung ist aber nicht schlecht, finde ich, das der Plastikgriff klasse ist und man kann problemlos teile lackieren, die XXm groß sind.Das problem ist nur, das die 1k Acryllacke dann am anfang trocken sind, bevor man ans ende kommt und sich der nebel vom ende draufsetzt.Da gibs dann 3 Hilfemöglichkeiten:1. Absauganlage2. Nebel nach der trocknung abpolieren.3. Kunstharzlack in Spraydosen Die 1k füller mag ich aber nicht, zumindest nicht die auf denen "Peter Kwasny" draufsteht, die sind mir zu empfindlich.Wenn der Untergrund nicht perfekt vorbereitet ist, z.b. kundtharzlack drauf ist, o.ä. gehen die sofort hoch und fallen auch nach der trocknung noch derbst ein.Da empfehl ich lieber den Spies Hecker Washprimer, 800er Papier und nen GUTEN Pinsel Es gibt neuerdings übrigends auch 2k klaarlacke in der Sprühdose Ich liebe eh 2k lacke, seid dem ich mir von meinem Taschengeld ne neue Sata Pistole gekauft hab Merke: Sprühdosenlack kann beim Danebentanken schonmal auf dem boden landen.Und für die wirkcihen freaks: Ich füller und lackiere kleinteile mit der billigen 18€ Airbrush-Pistole von Schneider Druckluft Geht super und ist der Sprühdose ebenbürtig, man kriegt aber ordentlcihen lack da rein mfg, KW, der seinen Panoramarekord in der dreckigen Garage lackiert hat

Beitrag von **Tripower** » Di 9. Mär 2004, 10:39

Hallo Leute,im Corvetteforum (www.corvetteforum.de) wurde von einem Mitglied eine - wie ich meine - hervorragende Anleitung zum Lackieren mit der Sprühdose gepostet, die ich Euch nicht vorenthalten möchte: http://www.corvetteforum.de/thread.php? ... did=4&sid= Hier bekommt man endlich mal ebenso verständlich wie ausführlich erklärt, was bei diesem scheinbar so profanen Prozedere zu beachten ist und wie man auch mit diesem Verfahren zufriedenstellende Ergebnisse erzielt.Mit empfehlenden GrüßenTripower

Guido944 · Beitrag von **Guido944** » Di 9. Mär 2004, 10:49

Astrein !

tommi1 · Beitrag von **tommi1** » Di 9. Mär 2004, 11:10

Hallo,ein absoluter Spitzenbeitrag. Jetzt wissen wir, wo dieses Forum "hin muss", die Meßlatte ist gelegt.Tripower, vielen Dank für das einstellen.bis demnäxtommi

Mario · Beitrag von **Mario** » Di 9. Mär 2004, 11:26

Hallo Gerrit,danke für den Link ! Der Bericht ist wirklich überragend geworden.Viele Grüße,Mario

Th. Dinter · Beitrag von **Th. Dinter** » Di 9. Mär 2004, 12:14

Hallo, (selbst auf die Gefahr hin, hier Prügel zu beziehen)ich habe dem Beitrag korrekt entnommen, daß für den Corvette-Fahrer das richtige Besprühen des Luftfiltergehäuses die(!!) Herausforderung ist???Dann ist der Beitrag natürlich die Meßlatte!!nix für ungut....grußthomas

arondeman · Beitrag von **arondeman** » Di 9. Mär 2004, 12:22

Aber Thomas!! Du weißt doch (oder hast sicher mitbekommen), welchen Terz (fast) jeder Small- oder Big-Block-Treiber um seinen abtrittdeckelgroßen Luftfilter und dessen optische Gestaltung (egal ob mit oder ohne Chrom) treibt - ein Terz, der nur noch vom Tanz ums goldene (verchromte?) Ventildeckel-Kalb übertroffen wird. Da muss man doch nachsichtig sein! Aber mal im Ernst: Die Idee zu solch einem Artikel ist doch gar nicht so übel. Jeder von uns muss doch mal hie und da kleinere Reparaturstellen mit der Spraydose möglichst unauffällig "einnebeln". Da können kleine Kniffe nicht schaden.GrußStephan

Th. Dinter · Beitrag von **Th. Dinter** » Di 9. Mär 2004, 12:32

Hallo Stephan,das war nicht gemeint(wobei ich dann Freund offener Ansaugtrichter bin): ich bin davon ausgegangen, daß die Forumsmitglieder(egal mit wieviel linken Händen) ein Luftfiltergehäuse mit einer Sprühdose und dem richtigen Materialaufbau besprühen können. Ist doch auch hier schon gelegentlich besprochen worden. Und soviele Fehler kann man eigentlich bei dem begrenzten Materialangebot auf dem Sprüdosenmarkt nicht machen.Aber man lernt ja nie aus...grußthomas

bob · Beitrag von **bob** » Di 9. Mär 2004, 12:45

Wie Thomas schon sagt,außer einigen Tränchen,die man ohne Probleme wegwischt und etwas vorsichtiger zum 2. Mal lackiert,kann mit einer Sprühdose nichts schiefgehen.Dieser Artikel ist die "Verwissenschaftlichung" eines banalen Arbeitsgangs etwa so als erklärt man Dir bei einem Backrezept den Aufbau des Elektroherdes und die chemische Zusammensetzung der Hefe.Aufgeblasen ,unnütz kompliziert und voll im Trend des "allgemeinen sich wichtignehmens."Überflüssig wie ein Kropf,geradezu peinlich...My opinionbob