Stromberg - Spezialwerkzeug richtig gebrauchen

Wie mache ich was? Jetzt helfe ich mir selbst.

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sycamoretree
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Stromberg - Spezialwerkzeug richtig gebrauchen

Beitrag von sycamoretree » Sa 19. Jul 2008, 18:34

Guten Tag, liebe Volvoniacs - vor einiger Zeit war hier im Forum eine absolut perfekte Anleitung zum korrekten Gebrauch des Stromberg 175 - Spezialwerkzeugs... Börnout hat diese schönen Werkzeuge doch nachgebaut. Nun habe ich mit Entsetzen gesehen, dass der Server gehackt wurde und ich nicht an die Anleitung komme. Kann mir jemand weiterhelfen ? Ach ja, es handelt sich um den Stromberg aus einer Amazone / B20A.Viele Grüße und danke,Stefan

rennelch
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Stromberg - Spezialwerkzeug richtig gebrauchen

Beitrag von rennelch » Sa 19. Jul 2008, 20:50

stefan ,das dürfte ich damals geschrieben haben .ist ,wie so vieles anderes ,wohl leider verschwunden .zuerst mal vor der einstellung düsennadel auf verschleiss und membrane auf anrisse prüfen .dazu muss glocke und kolben raus .beim einsetzen auf die nut für die stellung der membrane achten .wenn die düsennadel verschleiss hat (oben ne kerbe ),erneuern .einstellung mit verschlissener düsennadel geht schief. wenn co stimmt ,ist er dann im unteren unverschlissenen bereich zu mager .und so gehts :stopfen in mitte schwimmerkanmmer raus.rausdrehen ,wenn er aus messing ist und nen schlitz hat .wenns schon der neue plasticstopfen ist,abhebeln .druckschraube unten eindrehen ,bis sie bündig ist.die eigentliche einstellschraube muss dabei zurückgestellt sein .lehre mit B20 a zwischen kolben und düsenstock einsetzen .dämpfer entfernen ,druckstück einschrauben und mit dem knebel solange den kolben runterdrücken ,bis die lehre unten aufsitzt.druckschraube unten beischrauben,dann wieder drei ecken zurückdrehen .lehre umdrehen und den düsenstock weiter runterdrücken ,bis er auf dem druckstück unten aufsitzt.dies ist nötig ,weil die B20 a lehre zu kurz ist und mann sonst nicht genügend auf fett kommt.lehren bis auf die druckschraube unten entfernen .motor laufen lassen .leerlaufdrehzhal auf ca 800 rpm einstellen .wenn das thermostat öffnet (der obere kühlerschlauch wirddabei heiss ),mit angeschlossenem co tester LANGSAM die druckschraube und damit den düsenstock nach oben drücken ,bis 3 -3,5 % co ereicht sind .leerlauufdrehzahl wenn nötig nochmal korrigieren .und druckschraube unten raus und stopfen montieren .dabei darauf achten ,das sich der dichtringdes stopfens richtig reinsetzt und nicht abgedrückt wird .das ist alles .fröhliches einstellen .grüsse uli

Börnaut
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Stromberg - Spezialwerkzeug richtig gebrauchen

Beitrag von Börnaut » So 20. Jul 2008, 08:37

Hallo Stefan!Wenn du die mit Fotos und allem drum und dran meinst, die war von Svensson und Holg. Sie schreiben hier nur noch äußerst selten oder gar nicht mehr. Beide sind in Hamburg in der HOFA aktiv, vielleicht kannst du über einen Hamburger hier den Kontakt herstellen und es dir noch mal zusenden lassen.Hier noch mal das was ich am Ende der Werkzeuggeschichte geschrieben hatte!Also ihr habt euch das Werkzeug nicht zugelegt um die Modellautovitrine damit zu schmücken, sondern wollt auch damit arbeiten?Wenn euer gutes Stück zu viel vom teuren Saft verbraucht und/oder der TÜV einen zu hohen CO- Gehalt bei der ASU festgestellt hat, dann wird es höchste Zeit das Werkzeug zwischen den Modellautos oder den Sammeltassen eurer Frau vorzuholen.Warum einstellen, wie kommst zu Verschleiß und warum müssen im schlimmsten Fall sogar Düsenstock und Düsennadel ausgetauscht werden? Als die Teile neu waren war doch alles in Ordnung und sie sind doch aus Metall (Messing), wie können die sich abnutzen? Düsenstock und Düsennadel verschleißen über die Jahre/Jahrzehnte da in dem an ihnen vorbei strömenden Kraftstoff winzige Partikel Material abtragen. Auch die Ansaugluft enthält noch winzigste Schmutzteile die bei hohen Drehzahlen und der damit entsprechend hohen Luftgeschwindigkeit die Düsennadel abnutzen. Außerdem kann die lose gelagerte Düsennadel durch die Auf- und Abwärtsbewegung am Düsenstock reiben und somit nutzen sich beide auch gegenseitig ab. Der Querschnitt zwischen Stock und Nadel wird mit der Zeit also 1/100 für 1/100 Millimeter größer, es strömt mehr Benzin vorbei, somit steigt der Verbrauch, damit zu hohes Abgas und der Vergaser muß eingestellt oder überholt werden. Auch wenn euer Fahrzeug vor dem 1.7.69 zugelassen ist und somit keine ASU benötigt solltet ihr mit einem Abgastester einstellen! Die Gefahr das ihr den Vergaser zu mager einstellt und damit dem Motor schadet ist zu groß. Ein Bekannter oder der Pächter der alten Tankstelle um die Ecke wird schon ein Gerät haben.Wir gehen folgender Maßen vor!Ihr solltet den Vergaser am kalten Motor beginnen einzustellen, denn heiß wird er von selbst! Dazu Werkzeug, Einstellwerkzeug, Lappen und eine kleine Dose oder ähnliches bereit legen. Luftfilter demontieren, dann den Bereich unten um den Messingstopfen mit Bremsenreiniger oder ähnlichem säubern. Lappen unterhalten! Als erstes muß dieser Messingstopfen unten am Vergaser rausgeschraubt werden. Vorsicht dabei läuft die Schwimmerkammer leer! Deshalb Lappen bereithalten oder besser einen größeren Joghurtbecher, ein Blechdose oder etwas aus Muttis Tupperwarefundus unterhalten und Benzin auffangen. Der Saft ist schließlich teuer genug! Die Bohrung und die Fase mit einem Benzinlappen sauber wischen, denn dort kann noch Schmutz sitzen. Wir wollen den O-Ring doch nicht schon beim ersten Gebrauch beschädigen! Jetzt das Teil mit den zwei O-Ringen unten reindrehen bis der Sechskant anliegt. Nur beidrehen, nicht anknallen, denn der O-Ring dichtet das Schwimmergehäuse nach außen ab! Dabei darauf achten, das die O-Ringe gefettet sind, auch etwas Fett an der Schwimmergehäusebohrung schadet nicht und darauf achten, dass die kleinere Schraube weit genug zurück gedreht ist, sonst wird der Düsenstock schon mit hochgepresst. Dann das kleinere Teil des Werkzeugs von Hand beidrehen bis Wiederstand zu spüren ist, es liegt jetzt am Düsenstock an. Jetzt den Motor starten! Das kann etwas dauern, denn die Schwimmerkammer muß erst wieder gefüllt sein. Alles funktioniert ganz normal da über die am Werkzeug vorhandenen Bohrungen der Motor versorgt wird. Ist alles andere überprüft Zündung, Schließwinkel, Ventile und Kerzen in Ordnung, Gummimembrane auch? Wenn der Motor sauber ohne Shoke rund läuft und der Abgastester angeschlossen ist kann man mit dem einstellen beginnen. Dabei mit Gabelschlüssel die Schraube langsam hochdrehen, keine Angst das geht sehr gefühlvoll da die Schraube sich nur einen Millimeter pro Umdrehung (Gewindesteigung 1mm) weiter bewegt. Immer nur etwas drehen, eine sechstel oder zwölftel Umdrehung genügt, abwarten was am Tester passiert und wieder etwas drehen bis das Gerät etwa ca. 2,5% anzeigt. Noch einen Moment beobachten, wenn konstant, dann fertig, das wars. Oder bei Fahrzeugen nach Erstzulassung 1.7.1969 jetzt den Spezi rufen, den Ausdruck machen lassen und das Pabberl anbringen lassen. 2,5% für den TÜV, mit 3-3,5% damit er anständig läuft. Ist das Abgas jetzt zu niedrig weil der Düsenstock zu hoch gedrückt wurde dann brauchen wir das zweite Werkzeug und die Einstelllehre. Einstellschraube unten ein paar Umdrehungen zurückdrehen, Kolben hoch drücken und Einstelllehre je nach Motorausführung über den Schlitz und um die Düsennadel genau platzieren. Deshalb steht auf der Lehre B20A B30 bzw B20B! Jetzt das andere Werkzeug oben montieren bis es am Dom anliegt, mit dem Knebel das kleinere Teil nach unten drehen bis es auf dem Kolben sitzt und jetzt den Düsenstock über den Vergaserkolben und die Lehre wieder nach unten pressen bis die Lehre am Steg aufsitzt. Oberes Werkzeug und Lehre entnehmen, Dämpferkolben einschrauben, eventuell Dämpferöl nachfüllen und Vergaser erneut wie oben beschrieben einstellen. Austausch von Düsenstock und neu einstellen!Schwimmergehäuse und Dom demontieren sowie Kolben mit Membrane wegnehmen. Alten Düsenstock am besten mit einem Messingdörnchen (vorsichtig mit Stahldurchschlag geht auch) nach unten rausschlagen. Bohrung auf Beschädigungen untersuchen, reinigen und neuen Düsenstock leicht eingeölt mit dem Werkzeug von unten hoch genug einpressen, Schwimmerkammer mit neuer Dichtung und eventuell neuem Schwimmernadelventil sowie alle anderen Teile wie Kolben mit neuer Membrane und Düsennadel und Dom montieren. Oberes Werkzeug und Lehre anbringen und Düsenstock wie oben beschrieben mit Lehre nach unten pressen bis diese am Steg im Vergasergehäuse aufsitzt. Mit dem exakt vorgegebenen Maß der Lehre und der Verwendung von neuem Düsenstock und neuer Düsennadel stimmt die Vergasereinstellung somit exakt. Der Neuzustand ist wieder hergestellt! Das alles geht natürlich bei ausgebautem Vergaser auf der Werkbank viel entspannter! Grüße Bernhard

rennelch
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Stromberg - Spezialwerkzeug richtig gebrauchen

Beitrag von rennelch » So 20. Jul 2008, 10:36

bernhard ,kleine korrektur .der stromberg vom B20 A soll wegen des wärmekompensators immer erst eingestellt werden ,wenn der thermostat aufgeht.mit entsprechender vergaser temperatur sonst falsche einstellung .zusätzlich ist es am besten ,vorher den ganzen vergaser zu demontieren ,reinigen und schwimmerstand und wärmekompensator einzustellen .schwimmerstand : (schwimmer nach oben ) :vom gehäuse zur hohen seite 17 -15 mm ,die niedrige seite 13 -11 mm .einstellen durch verbiegen der zungen des schwimmers .wärmekompensator : abschrauben (es müssen zwei dichtringe vorhanden sein ,der eine (klein ) zwischen kompensator und vergasergehäuse in der aufnahme bohrung im gehäuse ,der andere (gross )aussen am kompensator zum gehäuse .einstellen : der weisse plasticdeckel aussen ab .aufs bimetall(am ventil ) draufdrücken .sollspiel bei 20 ° (wichtig) 2/10 mm bis zum anschlag .eingestellt wird an der kleinen selbssichernden mutter .reindrehen weniger spiel ,raus umgekehrt wenn der konus des ventils nicht kegelförmig ,sondern rund ist ,kompensator erneuern .wenn die bohrung der nadel im düsenstock oval ist ,verschlissen .erneuern .beim einstellen von zwei stromberg (B20 B oder B30 A)ist wichtig ,vorher schwimmerstand und kompensator genau einzustellen .gibt sonst fehleinstellung.einer zu fett ,einer zu mager gibt auch 3 % co .einstellung wie B20 a ,jedoch B20 B lehre benutzen und noch 3 ecken runter.denn es wird immer von fett auf mager eingestellt.zwischendurch runterdrücken ,wenn er zu mager ist ,kompliziert die sache.beim einstellen müssen BEIDE vergaser absolut gleichmässig hochgedreht werden . denn eine kontrolle auf gleichmässige einstellung wie beim su ist beim stronmberg nicht möglich.auf der hofa -seite sind übrigens etliche fehler in der anweisung.grüsse uli (der gern nen euro für jede strombergeinstellung in der vergangenheit hätte )

Börnaut
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Stromberg - Spezialwerkzeug richtig gebrauchen

Beitrag von Börnaut » So 20. Jul 2008, 11:51

Hallo!@rennelchbernhard ,kleine korrektur .der stromberg vom B20 A soll wegen des wärmekompensators immer erst eingestellt werden ,wenn der thermostat aufgeht.mit entsprechender vergaser temperatursonst falsche einstellung .Klar Uli, hast recht! Weis ich, soll/muß bei zwei SU auch so gemacht werden!Aber das Zeitfenster in das der/die Vergaser eingestellt werden sollen, in der das Abgas (CO-Gehalt) eingestellt sein muß, ist so kurz, daß es nur erfahrene Schrauber schaffen. Der größte Vorteil aber den der talentierte Anfänger gegenüber dem Profi hat, ist seine Zeit. Die kostet ihn nichts und er kann Stunden später oder am nächsten Tag die Feineinstellung vornehmen. Ich habe Jahre gebraucht, wenn die Vergaser sehr verstellt waren, bis ich das geschafft habe.Grüße Bernhard

sycamoretree
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Beitrag von sycamoretree » So 20. Jul 2008, 12:54

Hallo,vielen Dank an Euch alle - mach mich gleich dran.Einen schönen Restsonntag !Stefan

Svensson
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Stromberg - Spezialwerkzeug richtig gebrauchen

Beitrag von Svensson » So 20. Jul 2008, 22:20

Ich hab irgendwo vielleicht die Fotos. Sonst nix. Alles mit dem Forum weg. Braucht jemand die Bilder zu den vorhandenen Anleitungen?

sycamoretree
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Beitrag von sycamoretree » Mo 21. Jul 2008, 16:38

Hi Svensson - wenn es nicht zuviel Mühe macht, die Fotos zu posten, wär das klasse... Dann habe ich die Anleitung komplett ! Danke und Gruß, Stefan

Jörgensen
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Stromberg - Spezialwerkzeug richtig gebrauchen

Beitrag von Jörgensen » Mo 21. Jul 2008, 19:36

Moin,da ich auch schon eine Weile vorhabe, meinen 175CD vom B20A mal ordentlich kennenzulernen, habe ich mir die Bilder damals mit Text abgelegt. Ich hoffe, das hilft Euch weiter.Anbei.LG Jörg

Jörgensen
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Beitrag von Jörgensen » Mo 21. Jul 2008, 19:37

... öhm, wo ist das Worddokument hin? Kann man keine Docs hochladen? Noch ein Versuch ...Argh, geht net. Mift ...Beitrag geändert:21.07.08 19:44:53

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