Hochglanzverdichten von Alufelgen wo?

caferacer · Beitrag von **caferacer** » Fr 28. Nov 2003, 19:24

Hi,ich suche einen Betrieb, der mir einen oder 2 Satz Alufelgen hochglanzverdichen und am besten gleich auch dauerhaft versiegeln (klar Pulverbeschichten) kann.Da ich ungern Felgen verschicke, wäre mir ein Anbieter aus dem Rhein Neckar Raum am Liebsten, freue mich aber auch über jede andere Empfehlung.Danke und Grüsse Jochen

ELO · Beitrag von **ELO** » Fr 28. Nov 2003, 20:03

Hallo Jochen, schau mal hier nach: http://www.sub3-forennet.de/cgi-sub3/oh ... &num=11789 da wurde das gerade diskutiert. Es gibt wohl nur eine Firma die Hochglanzverdichten kann.GrußMichael

dematerialisierer · Beitrag von **dematerialisierer** » Fr 28. Nov 2003, 20:12

Hallo,würde mir mal einer "hochglanzverdichten" erklären? Ist das sowas wie bei Nano-Bratpfannen oder so ähnlich?GrüßeJochen

ford64 · Beitrag von **ford64** » Sa 29. Nov 2003, 00:48

Würde mich auch interessieren.Kenne in dem Zusammenhang núr Hochglanzpolieren ("Oberflächenebnung durch Schleifen feiner und feinster Körnungen bis die Oberfläche so dicht und geschlossen ist, dass sie das Licht komplett reflektiert")Noch eine dumme Frage: Musste bisher ein Werkstück zur Pulverbeschichtung nicht eher eine besonders aufgerauhte Oberfläche aufweisen? Evtl. ist mein Wissensstand nicht mehr auf der Höhe der Zeit...Gruss

ELO · Beitrag von **ELO** » Sa 29. Nov 2003, 11:16

Moin zusammen,habe zwar selbst keine Ahnung, aber hier noch ein Link, wo einiges drinsteht: http://www.sub3-forennet.de/cgi-sub3/oh ... &num=10840 GrußMichael

ford64 · Beitrag von **ford64** » Sa 29. Nov 2003, 11:59

Aus einem der genannten Foren: Zitat:"Das Verfahren ist vom Chef ein gehütetes Geheimnis (...) Es wird mit irgendwas "beschossen",das ist soweit klar,aber wie und was genau..."Solange nicht klar ist, was genau da passiert, bin ich dem gegenüber skeptisch.Jeder Strahler erzählt mir gerne, welches Strahlmittel auf welchem Werkstück welchen Effekt hat. Wozu die Geheimniskrämerei?Wenn das tatsächlich so eine geniale Erfindung ist, kann man sie unbesorgt zum Patent anmelden und seinen Kunden wenigstens erzählen, WAS da gemacht wird.Wer garantiert denn, dass dabei nicht einfach nur normal glasperlgestrahlt und anschliessend poliert wird und man das Ergebnis nachher nur als "hochglanzverdichtet" verkauft?Wenn es so ist kann man das doch auch ohne Probleme gleich sagen - wer solche Arbeiten perfekt ausführen kann muss sich nicht hinter Neologismen verstecken.

caferacer · Beitrag von **caferacer** » Sa 29. Nov 2003, 13:16

Hi Jochen,wie es genau gemacht wird kann ich Dir leider auch nicht sagen. Ich vermute aber, dass es ein spezielles Strahlverfahren ist, bei dem die Oberfläche nicht abgetragen und aufgerauht sondern eben so stark verdichtet wird, dass die glänzt wie ein Spiegel.Der Vorteil gegenüber Polieren ist die höhere Unempfindlichkeit der Oberfläche (härter und porenfreier) gegenüber Umwelteinflüssen als beim Polieren.Trotzdem bietet es sich an, die glänzenden Flächen mit einem farblosen und UV beständigen Material zu versiegeln.Grüsse Jochen

dematerialisierer · Beitrag von **dematerialisierer** » Sa 29. Nov 2003, 18:50

Naja, wie das bei den Nanopfannen funktioniert, hab ich mal gelesen: Da werden mit hoher Geschwindigkeit (Mach 2 oder so) Nanopartikel zwischen die Moleküle der Oberfläche geschossen. Das ist dann wie als würde man 2 Eimer Sand über einen qm Murmeln verteilen. Das Gefüge wird eben dichter.Aber hast schon recht. So ein Getue und Gewese muss man darum echt nicht machen. Wenns wirklich so ähnlich gemacht wird, hat wohl kaum einer die Technik dafür im Keller rumstehen. Mit Konkurrenz ist also nur von kompetenter Seite zu rechnen und die wissens eh. Trotzdem wäre wissen besser als vermuten.

er ka · Beitrag von **er ka** » Sa 29. Nov 2003, 21:12

Hallo erstmal,nachdem ich mir die Seite von Grommes angesehen habe, insbesondere die Pflegetipps mit abspülen nach Autobahnfahrten und Pflegemittelchen, welche dort angeboten werden, gehe ich von der Annahme aus das Grommel nichts anderes macht als Strahlen und anschliessendes Glanz eloxieren.Wenn er die Felgen so strahlt, egal mit welchen Strahlgut, das die Oberflächenporen "zugeschossen" werden (das währe sehr wahrscheinlich dann eine Gefügeveränderung), dann braucht es auch keine Pflegemittelchen und schon garnicht nach jeder Autobahnfahrt mit Prilwasser abwaschen, genau das ist aber nötig bei Glanzeloxalschicht.Möglicher Weise hat er lediglich Gebrauchsmusterschutz auf die Art des Eloxierens, aber das erfährt man durch eine Anfrage beim zuständigen Patentamt (kostet, so glaube ich ca. 35-40 Euro).Wenn es dann "nur" ein Eloxalvorgang ist, verdient er sich bei den Preisen damit eine goldene Nase.Ich fahre(Oldis mit Stahlfelgen)freundlich grüssender ka