Typisierung eines Deutschen Autos in Österreich

Wiener33 · Beitrag von **Wiener33** » So 9. Mär 2003, 23:40

ich denke das interessiert einige hier. ich habe meinen 504er peugeot v6 bj.76 in münchen gekauft und ihn über den winter hinweg restauriert und wieder hergestellt. karoserie, dach, alles. nun, am 20.3. habe ich termin am amt.das fahrzeug ist in orig. zustand, alle vorhanden, und nichts geändert, also dürfte es keine probleme geben. bis auf die reifen, die sind statt 185 "leider" 195 breit, aber das versuche ich dazu zu bekommen im typenschein.warum ich das schreibe ? denke das interessiert einige hier wie es mir ergeht und ob es klapt alles.typisiert wird mein liebling ausschliesslich als oldtimer, auch ok.wenn jemand interesse hat, bzw., erfahrungen, würde mich über erfahrungsaustausch freuen.grüße aus wien

ps: an die aufseher hier, war ich jetzt brav im text

?

Karl Eder · Beitrag von **Karl Eder** » Mo 10. Mär 2003, 01:49

Hallo!@Mario:In Österreich gilt eine 25 Jahre-Regelung (ohne genauere Datumsbestimmung, d.h. heuer alle 1978er Baujahre), davon ausgenommen sind Massenprodukte (z.B. VW Käfer, Mercedes W 123) von denen sich noch sehr viele in der Zulassungsstatistik befinden, für die gelten dann 30 Jahre.Für Fahrzeuge die österr. Dokumente haben hat es aber keine Auswirkungen. Das Gesetz findet hauptsächlich für Importe Anwendung, da diese sonst (bei der Zulassung in Österreich) die technischen Standards heute neuer Fahrzeuge erfüllen müßten (z.B. Kat, Bremsanlagen....).Bei der Kfz-Steuer wird in Österreich nur ob mit oder ohne Kat unterschieden, unabhängig davon ob normal zugelassen oder als "histor. Kfz". @ rpg:so genau weiß ich es auch nicht, aber die Bundesprüfanstalt untersteht dem Verkehrsministerium und führt z.B. die Typisierung neuer Fahrzeugmodelle durch, oder auch die Überwachung der Prüfstellen (z.B. die "fliegenden" Kontrollen für LKW).Man kann aber auch dorthin ganz normal um die § 57a Überprüfung fahren (war früher relativ preiswert, nur mit der Gefahr, daß die Bundesprüfanstalt die Berechtigung hat bei extrem schweren Mängel die Kennzeichen abzunehmen).

rpg · Beitrag von **rpg** » Mo 10. Mär 2003, 08:14

Hallo !Bei der MA46 in Wien ?Oder bei einer Landesbehörde ?Hast Du alle Papiere , wie Fahreugbrief usw ?Also bei mir will man eine Dokumentation über das Fahrzeug haben , und zwar von einem gerichtlich beeideten Sachverständigen . cu

Karl Eder · Beitrag von **Karl Eder** » Mo 10. Mär 2003, 08:42

Hallo!@heinz:Das mit den Reifen ist aber meistens ein Hauptproblem, am besten von Peugeot eine Bestätigung besorgen, daß diese Dimension zulässig ist.@rpg:die MA 46 ist auch eine Landesbehörde - im Gegensatz zur Bundesprüfanstalt (Wien 21).Das mit den SV-Gutachten ist dann erforderlich wenn aus den ausländischen Dokumenten nicht alle erforderlichen Daten hervorgehen (sehr oft z.B. bei Lärmwerten und Achslasten der Fall), in vielen Fällen gelten aber auch entsprechende Unterlagen von Clubs oder der Nachweis über einschlägige Literatur. Problematisch wird's nur wenn es Widersprüche gibt: z.B. technische Angaben in der Literatur stimmen nicht mit Fahrgestellnummer überein und passen daher nicht zum vorgeführten Fahrzeug (oder lassen den Verdacht aufkommen, das es sich um einen "Mischling" handelt).

rpg · Beitrag von **rpg** » Mo 10. Mär 2003, 09:35

Hi !THX für Antwort Welche Bedeutung hat dann die Bundesprüfanastalt (Wien 21) ?Grüße

Mario · Beitrag von **Mario** » Mo 10. Mär 2003, 12:07

Zitat:Original erstellt von Wiener33:typisiert wird mein liebling ausschliesslich als oldtimer, auch ok.hallo heinz,wie sind denn die regelungen österreich ? gibt es da nicht die 30-jahresgrenze ? falls nein, wie liegt sie bei euch ?viele grüße und viel erfolg,mario