Oldtimerimport von England
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- Registriert:Di 25. Dez 2001, 01:00 [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1275: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Hallo Leute,ich hätte ein paar Fragen zum Oldtimerimport aus England. Die Suchfunktion habe ich schon bemüht, aber leider nicht das gefunden, was ich suche:1.) Sind die Auto üblicherweise an- oder abgemeldet??Wenn angemeldet: Kann ich damit nach Deutschland fahren und dann Brief und Schilder zurückschicken?? Wenn abgemeldet: Gibt´s in England analog was zu unseren Ausfuhrkennzeichen??2.) Gibt´s über ebay oder woanders eine Art Treuhandkonto oder muß ich mit Bargeld rüberfahren (gibt´s eigentlich ein Limit, wieviel Bargeld ich mitführen darf??Wie würdet Ihr einen Fahrzeugkauf in England abwickeln???Danke für Eure Tips!!!Frank
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- Registriert:So 13. Jan 2002, 01:00 [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1275: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Oldtimerimport von England
Moin Frank,die Autos in England sind meistens angemeldet. Sie müssen MOT und TAX haben. Du kannst Dir von deiner Verswicherung eine Deckungszusage für die Überführung von dem Auto geben lassen. Damit kannst Du dann ohne Probleme mit den englischen Schildern noch 2 Wochen fahren. Wichtig ist das Du alle Papiere mit bekommst die man für die Zulassung in D braucht. Das wichtigste ist das V 5 Dokument, das ist sowas wie hier der Brief.GrussBerndP.S.Wenn Du mehr wissen willst schau doch in das Forum vom MGDC dort sind sicher mehr Leute die ein Auto aus England geholt haben.
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Oldtimerimport von England
Hallo Frank,ich habe in England mein Fahrzeug (war nicht zugelassen) so gekauft (bei einem mir bekannten Händler):1. Angesehen und Vertrag unterzeichnet2. Teil des Kaufpreises überwiesen´3. Mit Transportanhänger rübergefahren, Auto aufgeladen, Restbetrag bezahlt und notwendige Eigentumspapiere (in meinem Fall Title (USA) und Einfuhrzollerklärung (UK), ansonsten V5) bekommen,4. Zurück mit dem Fahrzeug auf dem HängerDas Geld kannn man natürlich in beliebiger Höhe auch in bar mitnehmen. Es ist nur mit Aufwand verbunden einige tausend britische Pfund hier in Deutschland bei der Bank zu bekommen. Ich würde nie den Wagen auf eigener Achse überführen. Wäre mir einfach zuviel Risiko und Aufwand. Man kennt ja den Wagen und die Macken noch nicht und ohne das richtige Bordwerkzeug wäre mir das einfach zu stressig, da das Risiko unterweg liegen zu bleiben einfach zu groß ist.GrußJosef
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Oldtimerimport von England
Hallo Frank,die Vorgehensweise von Josef ist bestimmt die sicherste, aber auch die teuerste (2x mit Pkw und Hänger, d.h. 2x Sprit und deutlich höhere Fährpreise statt 1x Billigflug und 1x Fähre für Pkw ca. 35,- GBP).Überführung auf eigener Achse setzt natürlich einen gewissen Mindestzustand des Fahrzeugs und ein wenig Gottvertrauen voraus. Ich hab's schon zweimal gemacht, und es ging jedesmal gut.Pkw können angemeldet sein, d.h. sie haben eine gültige Steuerplakette innen an der Frontscheibe pappen, und der MoT (entspricht unserer HU) darf auch noch nicht abgelaufen sein. Ansonsten ist die Überführung auf eigener Achse nicht legal.Oder sie sind SORN (statutory off road notice), d.h. abgemeldet, und damit nicht legal im Strassenverkehr zu bewegen.Dummerweise beziehen sich die Haftpflichtversicherungsverträge in UK auf die Person, nicht auf den Wagen. D.h. Du bist nicht mehr versichert, wenn du den Wagen übernimmst, und damit auch wieder illegal unterwegs.Abhilfe schaffen entweder eine Deckungszusage (mit Nachweis!) Deiner dt. Versicherung, bei der Du den Wagen nach erfolgtem Import und Zulassung nach TÜV-Abnahme usw. versichern willst, oder eine Importversicherung, die es für 100,- bei jeder ADAC-Aussenstelle gibt. Achtung: man will dort das Originaldokument, also das V5C (früher V5, und davon gibt es natürlich auch noch viele) sehen. Das ist äusserst unpraktisch, weil der Wisch ist in aller Regel ja noch beim Verkäufer.Laut DVLA (drivers' and vehicles' licenses authority) gibt es in UK keine Ausfuhrkennzeichen (hatte mal dort nachgefragt).Es gibt keine Höchstgrenzen bei der Einfuhr von Bargeld. Allerdings musst Du laut EU-Anti-Geldwäsche-Vorschriften Beträge über 30K EUR auf Anfrage eines evtl. kontrollierenden Zöllners angeben.Die Beschaffung grösserer GBP-Bargeldbeträge könnte sich kostenintensiv gestalten. Dummerweise gibt es kaum Überschneidungen zwischen dem englischen und deutschen Banksystem, so dass Du nicht so einfach zu einer englischen Zweigstelle Deines Instituts gehen kannst und vor Ort GBP abhebst gegen Belastung Deines dt. Kontos. Bei der Citibank (in London gut vertreten, in der Pampa leider nicht) ginge das.Womöglich akzeptiert der Verkäufer ja auch EUR (vorher abklären, auch den Kurs!) Viel Glück, Du wirst es brauchen!Grüsse
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Die günstigste Möglichkeit, Geld in das vereinigte Königreich zu transferieren, ist moneybookers.com Funktioniert völlig problemlos.
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Hallo,danke für Eure Antworten:Also gibt es nur zwei praktikable Lösungen.Wenn das Fahrzeug angemeldet ist mit Deckungszusage einer deutschen Versicherung auf Achse überführen oder per Hänger??@ Josef, Nobbi: Welche Fährverbindung ist günstig??Zitat:Original erstellt von Nobbi am/um 30.06.07 16:05:35Viel Glück, Du wirst es brauchen!GrüsseDas ist ja nicht gerade ermutigend !!Aber ich lasse mich nicht entmutigen!! Viele GrüßeFrank
Oldtimerimport von England
Hallo Frank,wir sind gestern abend mit unserem Riley aus England angekommen, hatten den Wagen mit einer Übernachtung in Calais auf eigener Achse überführt. Da meine (Noch-)Versicherung trotz Nachfrage keine Deckungszusage angeboten hat, haben wir eine Grenzversicherung über unsere ADAC-Geschäftsstelle abgeschlossen und können das Fahrzeug so 30 Tage lang mit dem UK-Kennzeichen bewegen. Die Steuerplakette hat er noch und die MOT-Untersuchung ist taufrisch. Das V5C-Dokument haben wir mitbekommen, der Vorbesitzer muß aber den Export-Abschnitt an die DVLA schicken, zusammen mit einem Anschreiben, in dem er mich als neuen Eigentümer genannt hat. Einen Vertrag haben wir natürlich auch gemacht.Nun steht in den nächsten Tagen die TÜV-Abnahme mit H-Gutachten und die Modifikation der Rückleuchten an. Warnblinker und kontinentaleuropäische Lampen haben wir noch vor Ort installiert.Für die Fähre (Seafrance Dover-Calais) haben wir durch kurzfristige Buchung übrigens 61 GBP gezahlt, es gibt auf derselben Route noch P&O zu ähnlichen Preisen. Ursprünglich wollten wir die Norfolk Line Dover-Dunkerque nehmen. Mit längerem Vorlauf sollten auf den Fähren Preise um die 30GBP erhältlich sein.Gruß,Thomas
- Sierra
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Glückwunsch, Thomas. Ich freue mich mit Dir, daß alles so reibungslos geklappt hat. Allen Unkenrufen zum Trotz. Von den 30 Tagen würd ich jeden einzelnen genießen. Viel Spaß mit dem Wagen. GrußMichael
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Hallo Frank,ich bin Samstag Abend von Calais nach Dover übergesetzt, das ist die kürzeste und damit günstigste Verbindung. Gebucht habe ich online über www.poferries.comDie Fährpreise schwanken je nach Tageszeit und es gibt Rabatte, je früher man bucht. Gebucht habe ich die erste Fähre zum Nachttarif (19.30) war aber früher am Hafen und konnte problemlos auf eine frühere Fähre auffahren ohne Aufpreis. Die Hinfaht vor einer Woche war genauso. Wie das in der Hochsaison gehandhabt wird, weiß ich aber nicht.Beachte, dass es in England eine 1-stündige Zeitverschiebung gibt und die Abfahrtszeiten jeweils zur Ortszeit gelten!!!Herzliche Grüße aus der Eifel, René
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Frank, habe Dir meine Antwort ins MG-Board geschrieben:http://www.mgdc.de/cms_de/in...com_wrap ... redBeitrag geändert:02.07.07 14:12:16