Initiative Kulturgut Mobilität am Ende? DEUVET auf dem Vormarsch?

[goggo]

Zitat:Original erstellt von Gordini am/um 08.01.07 12:43:37Noch etwas, es wäre vielleicht sinnvoller über die KFZ Steuer zu sprechen, die mich als Steuerzahler(auch Oldtimer) dazu berechtigt das öffentliche Straßennetz zu benutzen anstatt mit dem Spruch "keine Verbesserung der Luftqualität" zu argumentieren.ChristophEin Thema das wir in der Münchner Runde im Zuge einer Klage gegen das Fahrverbot schon angesprochen haben...Helmut

[StevieP2]

Zitat:Original erstellt von caferacer am/um 07.01.07 19:37:10Meiner Meinung nach ist es fraglich, ob es überhaupt zu einer Ausnahmeregelung kommen wird.Ich denke aber kaum, dass man in der Politik und bei den Bürgern Verständsnis dafür finden wird eine Ausnahmeregelung für Youngtimer zu fordern.[/i]Hallo Emozzione,genau so sehe ich das auch.Ich denke auch, dass es noch machbar ist, eine Ausnahmeregelung für H-Fahrzeuge zu erwirken- wenn alle weiterhin am Strang ziehen. Das unterstütze ich auch absolut.Es ist aber in meinen Augen absolut kontraproduktiv, zu versuchen, auch Youngtimer mit ins Boot zu holen oder zu versuchen, wie goggo die gesamte Feinstaubregelung zu kippen. Noch besser wäre sicherlich, wenn man eine Ausnahme nicht aufs "H" bezieht, sondern auf die 30-Jahre-Grenze. Ich befürchte aber, dass auch dies politisch nicht mehr durchsetzbar ist... der Zug ist abgefahren.Gruß,Steffen

[Gerrit]

Hallo BJ43,kennst Du schon den genauen Verlauf der Umweltzone, das mit dem S-Bahnring ist nicht zu realisieren. Ich vermute man wird das Gebiet nördlich der Kaiserin-Augusta-Allee/Alt-Moabit nicht mit einbeziehen, sonnst kann man das gesamte Gewerbegebiet dort dichtmachen.Viele GrüßeGerritBeitrag geändert:08.01.07 13:06:37

[goggo]

Zitat:Noch besser wäre sicherlich, wenn man eine Ausnahme nicht aufs "H" bezieht, sondern auf die 30-Jahre-Grenze. Ich befürchte aber, dass auch dies politisch nicht mehr durchsetzbar ist... der Zug ist abgefahren.Gruß,SteffenHallo Steffen - da bin ich anderer Meinung...Die Zeichen stehen auf Sturm...http://forum.oldtimer-info.d...afp?xid=874751#874751Was kannst Du eigentlich zum Thema Beitragen - bist Du noch mit Opel verbandelt?Helmut

[Rene E]

Wegen dem "brauchen"..Bei einem katlosen Golf I mit 1000 EUR Restwert, kann man dem Besitzer vielleicht noch zumuten*, ihn ins Ausland zu verkaufen und sich einen EURO 2 Wagen zu kaufen, die sind auch nicht mehr so teuer.Einem Besitzer eines EURO 1 Wagens kann man zumuten ihn aufzurüsten wenn möglich.Ein Oldtimerbesitzer der in der Umweltzone lebt, wird faktisch enteignet und da geht es ggf. auch um heftige Summen.Und damit wird in nie gekannter Form in das Eigentumsrecht eingegriffen. Und dagegen kann man erfolgreich klagenMan muß ja hier auch sehen, daß der Golf als Gebrauchs- und Verbrauchsgegenstand für den Besitzer "emotional" austauschbar ist. Bei einem Oldtimer geht das einfach nicht. Er ist nicht ersetzbar, er ist nicht mehr einsetzbar. Ich werde enteignet, ich klage, ich siege (hoffentlich)*) Natürlich kann und wird es genug Leute geben für die das auch zuviel ist und eine Enteignung darstellt. Erst recht, wenn durch die Fahrverbote sich die Preisunterschiede zwischen < EURO2 Schlorre und >= EURO2 Schlorre in der freien Marktwirtschaft stärker auseinander entwickeln, als sie bisher sind.Aber ich gehe jetzt mal von der Sicht eines Verwaltungsgerichtes aus, daß mit einer solchen Klage eines Oldtimerbesitzers konfrontiert wird.Beitrag geändert:08.01.07 14:58:37

[Gordini]

Zitat:Original erstellt von Maxe am/um 08.01.07 12:46:48Zitat Gordini:2) Existenz ist eine Notwendigkeit. Oldtimerei ist Luxus! Luxus ist nicht notwendig! Wie Du siehst, Du irrst dich!Zitat-EndeDann schreib schon mal Bewerbungen denn es kann bald aus sein mit deinem Luxus und deinem Job. Ich gebs auf mit dir ......Gruß MaxeLieber Maxe, man muss sich eben rechtzeitig absichern. Grüße

[Gordini]

Hier stimme ich Rene 100% zu, abwarten und dann eine Ausnahmegenehmigung nach der anderen beantragen.Immer wieder und immer wieder.GrüßeChristoph

[Sierra]

Toll und dann wie in München (war's doch, oder?) geplant, jedesmal 700 EUR dafür hinlegen. Wer kann das?Nein, hier geht es um Enteignung im großen Stil, unabhängig von Oldtimern und Youngtimern. Gegen Grenzwerte und für Ausnahmen kommt man nicht durch. Hier geht's um die Verfassungswidrigkeit der gesamten Aktion!

[BJ43]

Zitat:Original erstellt von Gerrit am/um 08.01.07 13:02:29Hallo BJ43,kennst Du schon den genauen Verlauf der Umweltzone, das mit dem S-Bahnring ist nicht zu realisieren. Ich vermute man wird das Gebiet nördlich der Kaiserin-Augusta-Allee/Alt-Moabit nicht mit einbeziehen, sonnst kann man das gesamte Gewerbegebiet dort dichtmachen.Viele GrüßeGerritBeitrag geändert:08.01.07 13:06:37Hallo Gerrit,der Senat spricht immer vom S-Bahn-Ringhier ein Bild:GrußBJ43

[Mr. Hobbs]

Zitat:Original erstellt von StevieP2 am/um 08.01.07 12:58:15...Ich denke auch, dass es noch machbar ist, eine Ausnahmeregelung für H-Fahrzeuge zu erwirken- wenn alle weiterhin am Strang ziehen. Das unterstütze ich auch absolut.Es ist aber in meinen Augen absolut kontraproduktiv, zu versuchen, auch Youngtimer mit ins Boot zu holen oder zu versuchen, wie goggo die gesamte Feinstaubregelung zu kippen. Noch besser wäre sicherlich, wenn man eine Ausnahme nicht aufs "H" bezieht, sondern auf die 30-Jahre-Grenze. Ich befürchte aber, dass auch dies politisch nicht mehr durchsetzbar ist... der Zug ist abgefahren.Gruß,SteffenHallo allerseits,Steffen hat das sicherlich treffend zusammengefasst.Was man so in den Oldtimer-Zeitschriften lesen konnte, deutet stark darauf hin, daß eine Ausnahmeregelung (wenn überhaupt) am "H" festgemacht wird, weil das eben eine deutliche Kennzeichnung ist.Erlaubt sei daher die Frage, ob nicht eine generelle Neuregelung der H-Zulassung sinnvoll und wünschenswert wäre, nämlich eine Regelung, die auch Kleinwagen, Wankel, nachgerüstete Fahrzeuge u.a. mit einbezieht.Gegen eine Feinstaubregelung wäre prinzipiell nichts zu sagen, wenn denn die beabsichtigten Massnahmen sinnvoll und verhältnismäßig wären. Aber sie sind einseitig, unüberlegt und werden so zu keiner Reduzierung der Feinstaubbelastung führen. Würde beispielsweise ein generelles Fahrverbot für alle KFZ (PKW und LKW) in Umweltzonen erlassen werden, könnte sich niemand (oder müßten sich alle) aufregen. Da es sich bei der Feinstaubbelastung durch den Verkehr um ein Massenproblem handelt, wäre dies das einzig sinnvolle!Diverse Mängel der eigenen Verordnung hat doch auch schon die EU erkannt und daher eine Fristverlängerung für ddas Inkrafttreten gewährt.Im übrigen wünsche ich Peter und dem harten Kern die Kraft, trotz Miesepeterei und Querschüssen mit demselben Engagement weiter zu machen.Beste GrüsseChristoph