Den Berlinern geht es jetzt auch an den Kragen

BJ43 · Beitrag von **BJ43** » Fr 10. Nov 2006, 21:45

Weitere Mail an (ebenfalls an Herrn Wowereit/Reg. Bürgermeister weitergeleitet ):Sehr geehrte Frau Dr. Rauterberg-Wulff ,Zitat : Dr. Breitenkamp (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin )“Den meisten Dreck hingegen bekommt die Innenstadt aus dem Osten. "50, zeitweise 80 Prozent allen Drecks sind Importe. Vieles aus alten polnischen Kraftwerken: "Diskussion Meilenwerk Berlin 8. November 2006 Wirtschaftfaktor OldtimerTeilnehmer u .a. Bundestagsabgeordnete aus den Bereichen Finanzen, Wirtschaft und Technologie sowie Verkehr und Stadtentwicklung Mike Hirschfeld vom Deuvet :Wirtschaftfaktor Oldtimer In Europa sind ca 17 Milliarden Bruttoinlandsprodukt auf die Oldtimer zurückzuführen, davon in Deutschland allein 4.Herr Halder ( Meilenwerk-Initiator)Die Branche expandiert. Da hängen viele Arbeitsplätze dran. Das Meilenwerk kann schließen, wenn es keine Ausnahmegenehmigung gibt , dass man ihm gerade in München eine Reihe von Grundstücken und historischen Gebäuden angeboten habe, dass er da genau das gleiche mache wie in Berlin und Düsseldorf.Weiterhin gibt es innerhalb der geplanten Berliner Umweltzone weitere Oldtimer- Betriebe, die zum Teil ebenfalls in historischen Gebäuden angesiedelt sind. In diesen Betrieben wird noch altes Handwerk praktiziert. An Auszubildende werden diese alten handwerklichen Fähigkeiten weitergegeben. Diese Betriebe werden aus diesen Bezirken verschwinden, verschwinden müssen, sich im Umland nach neuen Geschäftsmöglichkeiten umsehen.Alles dies wird ohne Not in Berlin vernichtet. Es sind ja nicht nur die Oldtimerbesitzer mit ihren historischen Autos aus den Innenstadtbezirken die Betroffenen, auch Besitzer aus den Außenbezirken, können diese Werkstätten nicht mehr anfahren. Es kann doch keinem zugemutet werden, erst bei einer Verwaltung einen Antrag zu stellen, diesen abzuholen und dann beispielsweise eine Oldtimerwerkstatt in Kreuzberg, Moabit anzufahren.Sollte die Planung, wie in Ihrem Antwortschreiben vorgestellt, Wirklichkeit werden, bedeutet dies: Die Firmen sind weg aus diesen Bezirken. Mit einer solchen Lösung, wie aus Ihrem Hause angedacht, wird es zu diesem von mir beschriebene Szenario kommen,Ohne jeglichen Gewinn für die Berliner Luft.Mit freundlichen Grüßen habe jetzt mal `n bisschen aus einer anderen Richtung geschossen , auch schärfer Beitrag geändert:10.11.2006 21:34:54

Emozzione · Beitrag von **Emozzione** » Sa 11. Nov 2006, 09:58

auf jeden Fall gegen dieses Argument vorgehenWenn - wie im Feinstaubpapier der Initiative Kulturgut Mobilität angeführt - ein Oldtimer eine durchschnittliche Jahresfahrleistung von 2000 km aufweist, dann ist dies vergleichbar mit einer Fahrleistung von 20.000 km eines modernen Katalysatorfahrzeuges - und 20.000 km liegt im Bereich der durchschnittlichen Fahrleistung von Alltags-Pkw, von denen auch der größere Teil außerorts gefahren wird. die 2000 KM beziehen sich nicht auf Berlin sondern auf den Bundesdurchschnitt. Und wenn die 2000 KM mit den 20000 eines modernen Katfahrzeugs vergleichbar sind dann dürfte es kein Problem sein. Genauso gegen das Argument vorgehen Stickoxide würden Feinstaub in der Atmoshäre Feinstaub auflösen. Welche Untersuchung sagt das aus. Stickoxyde in der Atmosphäre werden mehr durch immer noch steuerbefreites Flugbenzin verursacht.Gruss EmozzioneBeitrag geändert:11.11.2006 09:34:41

BJ43 · Beitrag von **BJ43** » Sa 11. Nov 2006, 11:46

Hallo Emozzione,diesen Teil des Schreibens von Frau Rauterberg-Wulff, kann sich infu (ist für sie einfacher als Fachfrau)ja mal ansehen, dagegen etwas schreiben und mir mailen, wird dann eingebautGrußBJ43Beitrag geändert:11.11.06 11:59:29

BJ43 · Beitrag von **BJ43** » Sa 11. Nov 2006, 13:06

Heute 11.11.06 in der FAZ (Motormarkt)Überschrift: ROT, GRÜN, und Gelb für saubere Luft.Zitiere mal einen Abschnitt aus diesem Artikel, der für uns wichtig ist :"...Gegen das generelle Aussperren wehren sich vor allem Oldtimer-Fahrer. Ende Oktober fand in München ein großer Auto-Corso gegen die Neuregelung statt ( München will am 1.Okt.07 eine Umweltzone schaffen)Die Argumente der Besitzer von schönen alten Autos sind nicht von der Hand zu weisen. Sie fahren wenig und für rund rund 3,5 Millionen Motorräder gilt die Verordnung nicht. Die Zahl der Oldtimer liegt bei rund 900000...."Gruß BJ43Beitrag geändert:11.11.06 12:09:20

BJ43 · Beitrag von **BJ43** » Sa 11. Nov 2006, 16:38

Hallo,habe die Technik-Redaktion der FAZ über geplante Berliner- Demonstration unterrichtet.Mit Datum :19.November 2006 Start:10 Uhr OlympiastationRoute: Fahrt über Straße des 17. Juni, Ende in der Karl-Marx-Allee.Beitrag geändert:11.11.2006 16:11:32

oldierolli · Beitrag von **oldierolli** » Sa 11. Nov 2006, 18:16

Hallo, auch HIER sage ich nochmal, dass ich vor dem Dienstzimmer der Tante Rauterberg-Wulff mit meinem ZWEITAKT-Moped vorbei knattern werde. Welcher PARTEI gehört die denn an? Wenn PDS, dann wäre es doch klar: dreckige EX-KOMMUNISTEN sind elende Betonköpfe, verklemmt/hierarchisch/obrigkeitsstaatlich. Das Behördensiegel als Massagestab. Gruß. Rolf

BJ43 · Beitrag von **BJ43** » Sa 11. Nov 2006, 18:39

Zitat:Original erstellt von oldierolli am/um 11.11.06 17:16:42Hallo, auch HIER sage ich nochmal, dass ich vor dem Dienstzimmer der Tante Rauterberg-Wulff mit meinem ZWEITAKT-Moped vorbei knattern werde. Welcher PARTEI gehört die denn an? Wenn PDS, dann wäre es doch klar: dreckige EX-KOMMUNISTEN sind elende Betonköpfe, verklemmt/hierarchisch/obrigkeitsstaatlich. Das Behördensiegel als Massagestab. Gruß. Rolf bitte auf die richtige Anrede achten .Frau Dr. Rauterberg-Wulff (Mario legt da wert drauf )Frau Dr. Rauterberg-Wulff kommt aus dieser Ecke : Strategien für eine fahrradfreundliche Stadt- Modelle für eine umweltfreundliche Zukunft " Zitat:....insbesondere von Frau Dr. Rauterberg-Wulff zum Nationalen Radverkehrsplan deutlich gemacht hätten, dass die Stadt Lingen erst am Anfang einer Entwicklung hin zu einer fahrradfreundlichen Stadt stehen würde...... http://adfc.infinite-...chtagung.htmlP.S. Reine Information über Frau Dr. Rauterberg-Wulff, soll keine Bewertung /Diffamierung meinerseits über ihre Person sein !GrußBJ43Beitrag geändert:11.11.06 18:00:32

Gerrit · Beitrag von **Gerrit** » Sa 11. Nov 2006, 19:50

Hallo BJ,die Frau ist nicht zu unterschätzten, in Sachen Luftreinhaltung ist sie kompetent:1997: Rauterberg-Wulff, Beitrag des Reifen- und Bremsabriebs zur Rußimmission an Straßen. Dissertation am Fachgebiet Luftreinhaltung der TU Berlin2001: Umweltbundesamt, Fachgebiet I 3.1, Frau Annette. Rauterberg-Wulff (e-mail: annette.rauterberg-wulff@uba.de)Viele GrüßeGerrit

BJ43 · Beitrag von **BJ43** » Sa 11. Nov 2006, 22:29

Zitat:Original erstellt von Gerrit am/um 11.11.2006 18:50:08Hallo BJ,die Frau ist nicht zu unterschätzten, in Sachen Luftreinhaltung ist sie kompetent:Viele GrüßeGerritHallo Gerrit,ich unterschätze sie auch nicht, deshalb habe ich Emozzione nach seinem heutigen Beitrag, Zitat:Original erstellt von Emozzione am/um 11.11.2006 08:58:43auf jeden Fall gegen dieses Argument vorgehenWenn - wie im Feinstaubpapier der Initiative Kulturgut Mobilität angeführt - ein Oldtimer eine durchschnittliche Jahresfahrleistung von 2000 km aufweist, dann ist dies vergleichbar mit einer Fahrleistung von 20.000 km eines modernen Katalysatorfahrzeuges - und 20.000 km liegt im Bereich der durchschnittlichen Fahrleistung von Alltags-Pkw, von denen auch der größere Teil außerorts gefahren wird. die 2000 KM beziehen sich nicht auf Berlin sondern auf den Bundesdurchschnitt. Und wenn die 2000 KM mit den 20000 eines modernen Katfahrzeugs vergleichbar sind dann dürfte es kein Problem sein. Genauso gegen das Argument vorgehen Stickoxide würden Feinstaub in der Atmoshäre Feinstaub auflösen. Welche Untersuchung sagt das aus. Stickoxyde in der Atmosphäre werden mehr durch immer noch steuerbefreites Flugbenzin verursacht.Gruss Emozzione gebeten: Diesen Teil des Schreibens von Frau Rauterberg-Wulff, kann sich infu (ist für sie einfacher als Fachfrau)ja mal ansehen, dagegen etwas schreiben und mir mailen, wird dann eingebautGrußBj43Beitrag geändert:11.11.2006 21:32:12

oldierolli · Beitrag von **oldierolli** » Di 14. Nov 2006, 21:53

Hallo, nicht DOKTOR R.-W., sondern die LEITUNG des UBA entscheidet über den wissenschaftlichen Grundtenor. Außerdem hat sie übersehen, dass Fahrräder UMWELTVERSCHMUTZER sind: das Mineralöl, mit dem die Ketten geölt werden, wird bei Regen abgewaschen und gelangt in die Regenwasserkanäle. Und zwar mehr als es bei heutigen PKW' s tropft. FAHRVERBOT für Fahrräder bei Regen!! (@ Rene, bitte nicht böse sein). Gruß. Rolf