Für die Messingfreunde

[Old Cadillac]

Das ist eine gute Frage.... eigentlich gab es kaum Anlaß US Autos zum importieren da die meisten europäischen wagen von der Technik her viel feiner Waren als die Amis. Und es gab ja auch alles mögliche in Europa von den kleinen Wagen bis zu den Luxusautos. Großtest Problem dürftem die hohen Zölle und die gewaltigen KFZ Steuern gewesen sein da die Motoren ja oft recht groß waren. In Frankreich hat man kleine Motor entwickelt die aber trotzdem Leistungsfähig waren. Ich denke US Autos konnte man in Deutschland schon früh sehen aber das waren dann wohl eher Eigenimporte. Wohin der Weg ging konnte man ja schon sehen indem es Werke in Berlin für US Ford, Buick gab. Der Import war einfach zu teuer, da konnte man den Kram besser in D. zusammenbauen. Nach dem Krieg waren die US Autos für die Deutschen auch wieder uninteressant, kann mir nicht vorstellen, daß es da echte Importeure gab, die hat man wohl eher in der Schweiz gefunden. Ich denke erst so in der 60er, 70er gab es die ersten echten offiziellen Importeure aber das ist nur eine Vermutung. Es mag sein, daß Olds bereits versucht hat das Curved Dash zu exportieren aber da bin ich mir nicht sicher.GrüßeTom

[ventilo]

Zitat:Original erstellt von 500cv: Ab welchem Jahr wurden amerikanische Wagen nach Europa exportiert?Ford wahrscheinlich mit als erster ab ca. 1903: In den Niederlanden bot 1903 ein Händler Ford Fahrzeuge an, ob er auch einen verkauft hat kann ich leider nicht sagen. Im gleichen Jahr wurde die "Westliche Automobil Zentrale Praust&Benda" in Berlin-Halensee und Stolpe (Pommern) zur Deutschen Ford Generalvertretung. Ein deutsches A-Modell aus dieser Zeit ist bekannt, leider jedoch nicht mit 100%ig lückenloser Geschichte. Auch hier als nicht sicher ob 1903 wirklich schon Ford in D importiert wurden.1904 ging ein Modell A nach Frankreich, 1905 drei B-Modelle als London-Taxi nach England. http://website.webcenter.lycos.de/www.fomcc.de/1903.htm [Diese Nachricht wurde von ventilo am 06. Februar 2006 editiert.]