2x Healey Silverstone - Wiedervereinigung nach über 50 Jahren
Moderatoren:oldsbastel, Tripower
Bernd Sgraya, Fahrer des Healey Silverstone "OPA2", hat sein Auto in unserer Bildergalerie vom Oldtimer Festival (Vintage Nürburgring) entdeckt und uns ein paar interessante Anmerkungen geschickt:"In der Anlage ist das Bild welches beim Rennen im August in Goodwood aufgenommen wurde. Vorneweg fährt Jean Mortimer mit D2 / OPA2. An der Position der vorderen Räder kann man erahnen daß Jean es durchaus flott anging. In der damaligen Presse ist nachzulesen, daß Jean mit OPA2 bessere Rundenzeiten fuhr als ihr Mann Charles. Am Steuer des verfolgenden Healey Silverstone, Chassis-Nr.D21 ist F.C. Pycroft.Jean behauptete sich 1950 mit OPA2 in der Männerdomäne der Rennszene recht erfolgreich. 1950 ist das Jahr in dem meine Frau Dorothee geboren wurde und sie fährt OPA2 nun ebenfalls leidenschaftlich gerne. Wie 1950 die Mortimers teilen wir uns jetzt den rechten Platz hinter dem Steuer. Meine Frau fährt vielfach die lokalen Rallyes und ich darf auf der Rennstrecke und bei den Veranstaltungen in Italien ans Steuer. Das hat einen simplen Grund, sie ist der bessere Navigator.Anbei ein Bild vom Start zur Bensberg Classic 2002 und nach der Graf Berghe von Trips Gedächtnis - Rallye 2005. Hier bekam sie den Healey Wanderpokal, den Lady-Driver Wanderpoklal und den 2.Platz in der Klasse bis 1950.Bei der Vintage Nürburgring nahmen wir jetzt zum 3. Mal teil und wir hatten eine große Freude daran daß mein Freund Bernd Wollenweber aus Wiesbaden mit seinem Healey Silverstone (Chassis Nr. D21) ebenfalls dabei war. So konnten wir den Vergleich starten ob OPA2, wie 1950 in Goodwood, immer noch der Schnellere ist.Wir waren im Rahmen der 3.Vintage Nürburgring zusammen auf der Nord-Schleife, auf der Süd-Schleife und machten 2 Durchgänge zum Sprint auf der Bergstrecke die Jürgen Möhle von FHR in diesem Jahr eingerichtet hatte.Das aktuelle Ergebnis kann ich vorweg nehmen, OPA2 / D2 ist um einiges schneller, im Sprint am Berg und auch auf der Geraden aber mein Freund kennt die Nordschleife besser als ich und konnte so in den Passagen mit den engen Kurven verlorenes Terrain jeweils wieder gutmachen. Es machte jedenfalls riesig Spaß die roten Renner so richtig fliegen zu lassen."Na, denn!