Bremse ungleichmäßig

Manta-Simon · Beitrag von **Manta-Simon** » Fr 24. Feb 2006, 11:50

Hi.Kein Theater, weil ich bei einem "Bremsenproblem" einfach zum nichtstun rate? Geschehen ja noch Zeiten und Wunder, hier Also, das Beispiel 190SL kannste knicken.Ich habe zwar einen Opel und kein Ford, aber verglichen mit den MB-Trommelbremsen sind das 2 Welten. Und der Opel bremst doch...Als ich den feddig hatte, bremmste der die ersten 5km nicht vorne richtig vorne links, zog also nach rechts.Bis zum Tüv warens sieben, kein Problem.Ich tausche Trommeln, Beläge, Zylinder, usw. von links nach rechts und umgekehrt, konnte aber keinen Fehler finden.2300km später bremste er gleich, für etwa 15.000km, nun zog er gestern zum Saisonstart wieder nach links.Bei Trommelbremsen ist leichtes schiefziehen Wetterabhänig normal, mag ich mal so mutmaßen...Nur wenn es zu arg wird, dann tausch Teile von R nach L, wenn möglich...Mfg, Mark

Hustler · Beitrag von **Hustler** » Fr 24. Feb 2006, 18:58

Alle diese Ursachen sind ja nachvollziehbar, haben aber in der Regel die Auswirkung, das der Wagen permanent nur zu einer Seite zieht.Aber hier zieht er beim bremsen wie gesagt an einem Tag zur einen Seite und an einem anderen Tag zur anderen. Die mir bekannte Ursache, die so etwas bewirken könnt ist negative Vorspur.Eine temporäre Erhöhung der positiven Vorspur hatte nichts gebracht.Noch´n par Details:HBZ wahrscheinlich Ford E100 70 - 74 RBZ´s, Trommeln, Spindeln, Ankerplatte möglicherweise Ford E100 61 - 72Starachse mit querliegender Blattfeder Ford 38An der ganzen Achsgeometrie ist nichts verändert worden. Der Fehler ist seit Erneuerung der erwähnten Teile.Hustler

Hustler · Beitrag von **Hustler** » Mo 27. Feb 2006, 16:31

Ich danke allen für ihre Tips.Ich habe den Fehler wahrscheinlich gefunden.Karl Eder lag mit seinem Tip richtig.Einkerbungen an der Ankerplatte unten.Da die neuen Beläge dicker als die alten sind liegen sie etwas versetzt an der Ankerplatte an wodurch die Auswirkungen bemerhbar machen.Hustler