wieviel km einfahren ?

[Bilbrud]

Tja so`n Opel ist halt was Gediegenes*lachSchön das die Geschmäcker so unterschiedlich sind ,das macht Vielfalt möglich! Viel spass mit dem Frittentheken-Schneeschieber.gruss

[Brummi]

Liebe Oldtimergemeinde,einige Antworten kann ich einfach nicht nachvollziehen. Wenn ein Motor eingefahren werden soll, was ich bei überholten Motoren durchaus für sinnvoll halte, warum dann wechselnde Drehzahlen. Der Sinn des Einfahrens besteht doch darin, dass man mikroskopisch rauhen Zylinderlaufwänden und stramm laufenden Lagerschalen die Gelegenheit gibt, sich zu glätten, ohne dass der Ölfilm reißt. Dazu benötigt man eine gemäßigte Drehzahl, dazu brauch man doch keine wechselnden Drehzahlen. Ebensowenig hat die Belastung des Fahrzeugs etwas damit zu tun, so lange man rechtzeitig schaltet und den Motor mit max 2/3 der Nenndrehzahl laufen lässt.Ebensowenig bezweifele ich das nicht tot zu bekommende Gerücht, dass flott eingefahrene Motoren später spurtfreudiger laufen sollen.Ein Motor ist eine Maschine mit Toleranzen, die eine läuft besser die andere läuft schlechter. Es ist kein Körper mit Muskeln, die trainiert werden müssen.Wenn ich mit meiner Meinung falsch liege, lasst es mich bitte wissen.Viele GrüßeHarald

[Josef Eckert]

Hallo Harald,Deine Fragen lagen mir auch auf der Zunge, doch ich wollte nicht nochmals eine schulmeisterliche Du bist ja so blöd Antwort von British-Congo-Amazone oder wie der heißt einfangen.Aber vielleicht kennt sich wirklich jemand mit restaurierten "alten" Motoren aus und hat sich nach soviel Experten Info nicht mehr getraut.GrußJosef

[Pantera-88]

ich hab jetzt schon 1200 km gefahren - nu isses eigentlich egal wie es hätte gemacht werden müssen ein bisschen autobahn - mit max. 3000 umdrehungen , ein bisschen landstraße mit wechselnden umdrehungen , ab 1000 km auch mal ein kurzer zwischenspurt.... und er ist mir ( noch nicht wieder ) um die ohren geflogen grüße pantera-88

[wokri]

Hallo pantera-88das wäre ja auch ganz schön heftig geworden, da wären die Ohren aber ganz schön deformiert Wolfgang

[1300VC]

Harald,fahre mal zu einer Outdoorkartbahn und frage mal dort die Jungs oder auch die Händler vor Ort, wie ein Zweitakt-Kart-Motor eingefahren wird, wenn der Zylinder gehont und ein neuer Kolben verbaut worden ist. Und frage auch, wie man ihn einfahren sollte, damit er garantiert frisst und blockiert.....Danach erübrigt sich die weitere Diskussion, daß gleichbleibende Drehzahlen, noch möglichst mit wenig Last, die beste Methode zum Einfahren darstellen. Nicht umsonst werdn Hochleistungsmotoren, ob für Strasse oder Rennsport, auf dem Prüfstand eingefahren. Chris.

[Josef Eckert]

Hallo Chris,ich bin immer noch nicht schlauer.Was ist denn nun die richtige Methode für einen normalen überholten Oldtimer Motor, Design ca. 50 Jahre alt.GrußJosef

[1300VC]

Josef, das kommt darauf an, wieviel Nominalleistung Du haben möchtest bzw. wie hoch er denn später drehen soll....Es gibt durchaus verschiedene Ansichten und (Stammtisch-)Methoden; wogegen sowohl Motorenbauer, die was davon verstehen wie auch Leute, die Motoren für den Rennsport bauen, immer folgendes beachten:- kein Warmlaufen nach dem ersten Start (nach der Überholung) mit LL-Drehzahl !- Einfahrphase auf Prüfstand oder auf der Strasse relativ kurz, aber eben kontrolliert mit stetig steigender Last und wechselnden Drehzahlen. Ein Bauernmotor von 1960 mit 1500cm³ und einer Literleistung von 35PS, der gerade mal max. 4.700 1/min dreht, braucht keine großartige Einlaufbehandlung mit wechselnden Lasten etc. Chris.

[440 CUI]

Hallo Chris, lass sie mal mit 2000 U/m im 4 Gang tuckern. Das einzig gute daran ist das gute Gefühl! Grüße

[Bilbrud]

Wobei der Italo-amerikaner doch auch nicht viel mehr als 4700 dreht.Chris hat das fein und einfach ausgedrückt was Herr Namibia auch meinte......Indenor hatte früher so probestände ..da gabs mal was bei youtube zu sehen...hab aber gerade keine zeit das zu suchen.. da hört man und sieht man wie die mit den armen dieseln umspringen.