Lackschichtstärkenmesser?
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Moin ChevyMaster85,mit dem rosten hast Du natürlich recht. Es gibt auch immer wieder Pfeifen die Spachtel nass schleifen .Die meisten Karosseriebauer sorgen mit dem Verzinnen für ordentlich Hitzeverzug und Rost durch die Verzinnungspaste.Hinter verzinnten Reparaturen verbirgt sich fast immer übelster Pfusch. Das verzinnen hat im Grunde nur einen Vorteil, es sieht schöner aus.Viele Grüße,Rene
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Lackschichtstärkenmesser?
Zitat:Original erstellt von wire brush am/um 25.02.07 12:39:36Moin ChevyMaster85,mit dem rosten hast Du natürlich recht. Es gibt auch immer wieder Pfeifen die Spachtel nass schleifen .Die meisten Karosseriebauer sorgen mit dem Verzinnen für ordentlich Hitzeverzug und Rost durch die Verzinnungspaste.Hinter verzinnten Reparaturen verbirgt sich fast immer übelster Pfusch. Das verzinnen hat im Grunde nur einen Vorteil, es sieht schöner aus.Viele Grüße,ReneMoin Rene, ich habe 1982 die Kotflügel meines P2 QP geschweißt und die Kanten der Bleche verzinnt. Da ist bis heute nichts verrostet! Bei allen QP Umbauten sind z.B die Übergänge zum Dach verzinnt. Aber du hast sicherlich Recht, man muss es RICHTIG machen!Hitzeverzug kann man eigentlich nicht erzeugen, denn wenn das Blech SO heiß ist, läuft dir das Zinn weg wie Wasser...Mag natürlich sein, das das bei Youngtimern aufgrund der Blechstärke anders ist....Viele Grüße, Ole
- Th. Dinter
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Lackschichtstärkenmesser?
Hallo,offensichtlich hat Rene viel Erfahrung mit dem Verzinnen!!??Ein Karosseriebauer, der beim Verzinnen Hitzeverzug hat, ist keiner....Wir gehen hier beim Beschreiben und Beurteilen von Sachverhalten/Handwerksarbeiten eigentlich immer davon aus, daß es fachmännisch/sachgerecht durchgeführt wird.Wenn es darum geht, alle möglichen Fehler zu befürchten, bleibt man lieber im Bett.Offensichtlich bist Du, Rene, so perfekt in Blecharbeiten, daß Du weder Zinn noch Spachtel brauchst, oder zumindest kannst Du die Arbeitsstunden eines Fachmanns(Blechner) bezahlen. Und was sollen die Anderen machen, die das nicht können??Es ist jedenfalls unbestritten, daß eine fachgerechte Karosseriearbeit auch Spachtel- und Zinnauftrag beinhalten darf....Seit heute darf ich mich also auch zu den Pfeifen zählen!!!Man kann Spachtel sehr wohl naß schleifen, man muß es nur können!Und zu Deiner Info Rene, wahrscheinlich warst Du zu der Zeit noch nicht mal in Planung: es gab Zeiten, da gab es kaum andere Möglichkeiten als Naßschliff. Demnach müßten heute alle Autos mit Spachtelstellen aus den 60iger, 70igern im Orkus sein.Soviel zu dem Thema.grußthomas
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Lackschichtstärkenmesser?
Zitat:Original erstellt von Th. Dinter am/um 25.02.07 19:50:44...Es ist jedenfalls unbestritten, daß eine fachgerechte Karosseriearbeit auch Spachtel- und Zinnauftrag beinhalten darf....grußthomasZumal es ja nun auch Karosserien mit Zinnauftrag ab Werk gab.Zu den günstigen Schichtdickenmessern : Ich habe mir auch so ein Teil geholt aber bei 1500 micrometer ist dann Ende. Kann man höchstens sehen ob Spachtel drauf ist aber wieviel... @ Thomas D. : Wie dick darf Deiner Meinung nach eine Spachtelschicht sein um nicht zu sagen : Dat is aber Pfusch ? GrüßeTomBeitrag geändert:26.02.07 11:27:25
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Lackschichtstärkenmesser?
Moin alle miteinander,irgendwie haben wir hier wohl aneinander vorbeidiskutiert.Ich habe nur darauf hingewiesen, wenn ein Auto gespachtelt wird und teilweise stark folgt daraus nicht, dass es sich um ein schlechtes Auto handelt. Bis 5 mm ist durchaus akzeptabel.Meine harten Worte gelten Firmen und nicht Privatschraubern.Spachtel kann man trocken schleifen, dafür ist allerdings Erfahrung notwendig. Bei uns wird erst der Filler nass geschliffen.Verzinnt werden nur die Stellen die auch original verzinnt sind.Viele Grüße aus Dietzenbach,Rene
- Th. Dinter
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Lackschichtstärkenmesser?
Hallo,Rene; wenn Du das so meinst, dann solltest Du das auch so schreiben, denn hier sind großenteils Selbermacher unterwegs.Auch Dein heutiges statement ist wieder diskussionsbedürftig: Spachtel sollte man trocken schleifen....auch Füller sollte man trocken schleifen.....wenn jemand an der Außenhaut seines Fahrzeugs eine durchgerostete Stelle durch ein eingeschweißtes Blech repariert, dann ist das ja nun mal nicht original, soll er dann verzinnen oder nur spachteln, halten tut beides..?!@Tom: das sind aber alles Gewissensfragen......also erstmal ist der Schichtdickenmesser natürlich dazu entwickelt worden, die Lackschicht zu messen. Das mit dem Spachtel kam später.....Ich kenne kein günstiges Gerät, das Dickeres mißt als Deins.Tja, und nun zur Gewissensfrage, wie dick Spachtel sein darf.....Ich mache da erstmal den Unterschied, wenn ein Teil wegen(Unfall-)Verformung ausgebeult werden muß, oder ob ein neues Teil eingesetzt wird.Ein neues Teil(das muß also nicht ein ganzer Kotflügel sein, sondern ein Radlauf, oder Lampentopf, oder, oder...), auch wenn es selbstgefertigt ist, sollte man mit den von Rene oben angeführten 5mm(drunter kann ja auch Zinn sein), auskommen. Man muß dabei ja auch immer berücksichtigen, wieviel Arbeit das (für uns) ist. Wenn das ein Karosseriebauer macht, dann sollte er das schon genauer hinkriegen(für entsprechendes Geld natürlich).Bei ausgebeulten Teilen sieht das ähnlich aus: ein Karosseriebauer hat heute bis hin zum airpuller technische Möglichkeiten, auch an unzugänglichen Stellen gut auszubeulen.Für uns ist da der Maßstab schon ein anderer.Wenn ich an eine Beule nicht dran komme, muß ich eben mir eine Methode ausdenken, mit der ich das geregelt bekomme. Das kann aber u.U. der eine oder andere nicht oder nicht so gut. Also bleibt nur zuspachteln.Rein technisch hält das, wenn es gut gemacht ist: auch da kann man Fehler machen!!Ich habe da durchaus schon 2-3cm Dicke gesehen, die nur durch einen Unfall ans Tageslicht kamen.Nur sollte man das dann nicht stillschweigend als 3er Restaurierung verkaufen!!Jeder muß da für sich den Maßstab finden, was er macht.Für mich selbst habe ich da schon recht hohe Ansprüche und schon bei Restaurierungen die eine oder andere Stelle stark nachgearbeitet, oder ich hätte den Auftrag nicht weiter gemacht...grußthomas
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Lackschichtstärkenmesser?
Hallo Thomas,leider komme ich erst jetzt zu einer Antwort. Verzinnen hält besser, man kann Pfusch verbergen auf dem Spachtel nicht mehr halten würde. Das würde bei Spachtel sofort hochdrücken und Risse bilden bzw. herunterfallen/brechen.Außerdem ist bei dem Verzinnen größte Vorsicht mit dem Umgang der Verzinnungspaste geboten. Das komplette entfernen dieser Schicht muss gewährleistet sein. Es ist dringend von Verzinnen abzuraten wenn Bleche überlappend geschweißt sind. Die Verzinnungspaste läuft rein und kann nicht mehr entfernt werden. Versuche haben ergeben, dass sich innerhalb einer halben Stunde starke Rostansätze an diesen Stellen zeigen. Auch eine stumpf geschweißte Naht kann gefährlich sein. Sollten Risse oder kleinste Luftlöcher bestehen hat man ein künftiges Rostnest. Das gilt auch für Spachtel. Jede Naht muss!!!!!!!! mit einer Lampe oder ähnlichem auf Dichtigkeit geprüft werden.Die erwähnten 5 mm Spachtelstärke in meinem letzten Beitrag sind natürlich als Maximum zu verstehen an problematischen Stellen.Aus den genannten Gründen empfehle ich nur zu spachteln und Bleche generell stumpf einzuschweißen. Beim Schweißen sollte auf hohe Hitze geachtet werden. Besser etwas Hitzeverzug riskieren als eine schlechte Naht zu haben. Wenn die Schweißnaht nicht beide Bleche voll durchschweißt wird der Spalt auf der Rückseite neuen Rost bilden. Hitzeverzug kann man ausbeulen, dabei würde übrigens eine zu kalte Naht wieder reißen.Viele Grüße,Rene
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Lackschichtstärkenmesser?
@ Thomas,ok, danke für die Erläuterungen. Be einem 55er Olds stieß ich mal beim Abschleifen der Farbe auf eine dicke Spachtelschicht. Die war auf der Tür und zur Verfestigung wurden eine ganze Reihe Löcher in die Tür gebohrt, wohl damit der großflächige Auftrag gut hält. Von außen übrigens war absolut nichts zu sehen... GrüßeTom
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....das mit der Löcher-Bohrerei ist wohl so eine typische Ami-Marotte...wenn das gut gemacht ist, hält das auch ohne,-heute jedenfalls....grußthomas
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Lackschichtstärkenmesser?
Zitat:Original erstellt von Th. Dinter am/um 24.02.07 20:01:36Schichtdickenmesser.Das Günstigste, was für uns ausreicht, ist bei Conrad electronic zu bekommen, ich glaube so um 120€.Hallo,ich suche gerade auf der Conrad-Seite, aber finde unter diesem Begriff nichts.. auch nicht unter "Lackschicht" und anderen Varianten. Hat jemand vielleicht einen Tip, wie ich so ein Gerät finden kann? Mein Einkaufswagen ist schon voll mit "kann-man-immer-mal-gebrauchen"-Produkten, die mir bei der Suche zufällig aufgefallen sind. Das wird langsam zu teuer Gruß,Thomas