ENSAT Gewindebuchse rausgeflogen

Beitrag von **oldsbastel** » Di 13. Jun 2006, 13:09

Rene:Die Ensat-Einsätze sind als Gewindebohrer ausgeführt. Du siehst das auch, wenn du dir das Gewinde an der Außenseite der Buchse ansiehst. Grundsätzlich muss du für die Einsätze nur entsprechend der Größe des Einsatzes und der Gewindesteigung die notwendige Kernbohrung einbringen. Der Einsatz kann danach direkt eingedreht werden (mit dem "Vorschneider" zuerst natürlich). Einige Einsätze haben außen kein metrisches Regelgewinde sondern Feingewinde (z.B. der Einsatz für M5 oder M6 hat außen M8x1). Du musst dir somit also nicht zwingend einen vielleicht "exotischen" passenden Gewindebohrer kaufen. Du kannst natürlich auch erst ein passendes Gewinde schneiden.Das Problem beim Zylinderkopf ist, dass dir beim direkten Eindrehen des Ensat-Einsatzes zwangsläufig die Späne in den Brennraum fallen, da die Einsätze keine Nuten für den Abtransport der Späne haben. Deswegen ist das vorherige Nachschneiden mit dem Gewindebohrer auf jeden Fall die richtige Wahl. Du muss nur ordentlich Fett auf den Gewindebohrer schmieren, damit die Späne hängen bleiben. Kopf abbauen ist natürlich immer am besten. Insofern hat Danny natürlich recht.

Rene E · Beitrag von **Rene E** » Di 13. Jun 2006, 13:31

Ja dann ist alles klar.Den speziellen Gewindebohrer zur ENSAT Buchse habe ich ja mit im Satz bekommen. Wie gesagt. Dem Graugußkopf vom CX habe ich die ENSAT Einsätze schon vor 3 Jahren verpasst. War ziemlich einfach und hält bis heute. Ich habe bei der Ente nur Zweifel ob es ein zweites Mal funktioniert einen Einsatz reinzudrehen.

fliermann · Beitrag von **fliermann** » Di 13. Jun 2006, 16:47

Hallo,Zitat:Original erstellt von Danny am/um 13.06.2006 12:45:59PS: Hast Du eigentlich ein Tonbandgerät ? Ich hätte da einen riesen Haufen Bänder mit Rockmusik der 60´-70´ Jahre.Also falls René keines hat, ich habe eines .GrußFrank