Lackieren mit der Spühdose - eine Anleitung
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Die Stippen und blasen kommen von salzhaltigem wasser, das salz bleibt dann zwischen lack und füller und zieht da druch den lack, der ja wasser durchlässt, feuchtigkeit an.Dadurch kommen pickel hoch, ist mir auch passiert, kann man aufknibbeln und mit nem Wattestab wieder austupfen Kann aber 2 jahre dauern, bis die hcohkommen.Mit Kunstharzlack überlackieren hatte ich keine probleme.Hab vorher SH-Vario Füller drübergezogen und fertig.Kleiner Tipp an anfänger:Wenn ihr 2k vorarbeiten mit füller macht, könnt ihr anschliessend mit 1k Decklack nachlackiern, wenns nciht gefällt mit acryl-verdünnung den 1k lack abwaschen, einschliesslich staub und rotznasen und danach nochmal lackiern.Den 2k lack störts nicht.funtzt auhcnoch wochen nach der trocknung mfg, KW
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Lackieren mit der Spühdose - eine Anleitung
Zitat: "Die Stippen und blasen kommen von salzhaltigem wasser, das salz bleibt dann zwischen lack und füller..."Sorry, der Mensch redet vom lackieren einer Kunststoffkarosse. Da hat Wasser beim Schleifen nichts zu suchen. Der durchgeschliffene Gelcoat läßt das Wasser in den Kunststoff einziehen, und nicht nur das Salz oder andere Bestandteile.Durch Wärme kommen dann diese typischen blasen unter den Corvette-Lackierungen durch.Es gibt wirklich nur wenige, die eine Corvette wirklich lackieren können. Alle Lackierer, die sagen, das wäre überhaupt kein Problem, wissen nicht, wovon sie reden. Auch Bootslackierer sind bei Corvetten mit Vorsicht zu geniessen.Leider spreche ich da aus Erfahrung. Es hat einige Zeit (und noch mehr Geld) gekostet, einen Lackierer zu finden, der das wirklich hinkriegt.Das ist übrigens keine Wissenschaft, man muß nur wissen, wie man es anstellt, ohne dass die Blasen erscheinen.Leider hat der Lacker mir das Geheimnis nicht verraten (und wenn, dann hätte ich es sicherlich nicht verstanden).Grüße
- Th. Dinter
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Lackieren mit der Spühdose - eine Anleitung
Hallo Frank,eine Corvette zu lackieren ist wirklich kein Problem, wenn man weiß wie!!Meine erste habe ich vor ca. 25 Jahren gemacht, auch naß geschliffen, Trockenschliff war in der heutigen Form damals garnicht möglich, die Schleifmittel und Maschinen waren noch nicht erfunden. Und das Auto lebt bis heute ohne Osmosebläschen. Wir haben die Karosse nur z.B. auch von der Rückseite 100% dicht gemacht, Feuchtigkeit zieht nämlich nicht nur von der Außenseite in das GfK. Nur eine mögliche Ursache....grußthomasPS...übrigens hat KW garnicht so Unrecht, die Entstehung von Osmosebläschen funktioniert prinzipiell schon so....[Diese Nachricht wurde von Th. Dinter am 10. März 2004 editiert.]
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Lackieren mit der Spühdose - eine Anleitung
Ich fand den Beitrag im Gegensatz zu anderen Leuten gar nicht überflüssig.Erstens ist er so interessant und witzig geschrieben und gezeichnet daß er ruhig etwas länger sein darf.2. Ich wußte vorher nicht wo ich eine kompetente Anleitung zum Sprühdosenlackieren hernehmen sollte.Die wahren Profis tun es grundsätzlich als Pfusch ab und meistens sieht das Ergebnis mangels einer vernünftigen Anleitung auch genau so aus.Ich habe eine richtige Lackierpistole, ich habe sogar eine Airbrush mit Kompressor. Trotzdem lackiere ich relativ viel mit der Dose, weil es einfach zuviel Arbeit macht die Pistole einzurichten und hinterher wieder zu reinigen.
- Th. Dinter
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Lackieren mit der Spühdose - eine Anleitung
Hallo Rene,auch ich benutze ab und zu eine Sprühdose, und auch in jeder Autolackiererei wirst Du welche finden.Wichtig zu wissen ist, was damit geht und wie. Die Anleitung ist ja nicht schlecht, aber so eine Arbeitsanleitung für Laien darf eben auch keine grundsätzlichen Fehler haben(die sich auch nicht direkt auf den Gebrauch der Sprühdose beziehen, sondern auf das Drumherum).grußthomas[Diese Nachricht wurde von Th. Dinter am 11. März 2004 editiert.]
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Lackieren mit der Spühdose - eine Anleitung
Hallo zusammenEgal, ob jetzt mach einer den Beitrag super und genial findet, andere aber Mängel darin sehen:da der link (mit den Bildern)ja wohl nicht ewig online ist, hab ich daraus kurz ne pdf- Datei gebastelt.Diese sende ich natürlich mit den besten Wünschen und lobenden Worten auch an den Verfasser.Wer die Datei gerne hätte, einfach ne email an mich : juergen@triumph-spitfire.deViele Grüße, Jürgen
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Lackieren mit der Spühdose - eine Anleitung
Zitat:Original erstellt von jawolf30: Eintopfprimer rotbraun - hast Du da eine spezielle Empfehlung ??Mit fordlichen GrüssenJürgenSorry, die Verzögerung. Musste erstmal nachschauen wie das Zeug genau heißt und habs auch etwas verdrängt. Ist von Glasurit, heißt Eintopfprimer rotbraun 183 - 153. Verträgt sich mit allem, was ich nachher so in der Regel auftrage - sprich 2K Acryllacke, ebenfalls verträglich mit Wasserlack. Nie Probleme gehabt. Gute Deckkraft, schnelle Trocknung.Rotbraun ist auch die Chassisfarbe von DB für LKW. Muss man angeblich nur 1x auf blankes Blech auftragen und gut. Kein anschließendes Lackieren nötig. Ist vielleicht ne Alternative zum Pulverbeschichten bei Fahrwerksteilen. Hat da einer Erfahrung?
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Zitat:Original erstellt von dematerialisierer:Rotbraun ist auch die Chassisfarbe von DB für LKW. Muss man angeblich nur 1x auf blankes Blech auftragen und gut. Kein anschließendes Lackieren nötig. Ist vielleicht ne Alternative zum Pulverbeschichten bei Fahrwerksteilen. Hat da einer Erfahrung?Rotbraun wirkt optisch irgendwie doch ziemlich unfertig. Gibt's das auch in Schwarz?Ich habe bisher für Unterboden-/Fahrwerksteile schwarzen Chassislack von Glasurit (ursprünglich natürlich ebenfalls für LKW gedacht) verwendet. Haftvermögen hervorragend!ByeStephan
- Th. Dinter
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Hallo Stephan,den wird es bestimmt auch in Schwarz RAL9005 geben. Denn auch nicht alle DB-Chassis waren rotbraun, sondern auch schwarz und mittlerweile grau. Auch bei den anderen LKW-Herstellern gab es schwarze Chassis. Die Farbe hat hier normalerweise keinen großen Ausschlag, was die Produktion angeht.grußthomas
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Okay. Schwarz oder grau ist natürlich meist hübscher. Und wenns das gibt - umso besser. Aber normalerweise hast du einen mehrschichtigen Lackaufbau, bei der Chassisfarbe nicht, soweit ich weiß. Was mich interessiert ist folgendes:Ist das Blech ausreichend geschützt? Ist der Auftrag besonders schlagfest oder ist die Schichtstärke höher usw... Eigentlich: Wie gut ist das Zeug und warum? Ist es so gut, dass man es auch für die restliche Karrosserie nehmen sollte?Irgendwie ist ja so ein 20 Jahre alter Baustellenkipper, der oberflächlich noch immer rotbraun untenrum ist (Oberflächlich untenrum! Kopfschüttel! Ihr wisst schon.) schon überzeugend.