Was soll das?

[pobeda]

Zitat:"Herr Veil, bitte zur Kindersammelstelle kommen! Herr Veil, bitte..." Hallo!Da gibt es doch die schoene Szene aus einem Woody Allen Film, in der er verstohlen seine Pornohefte an die Kasse legt (so nebenbei). Die Kassiererin findet aber keine Preisangabe und bruellt durch den ganzen Laden. "Der Herr will den "Orgasm..." kaufen, was kostet der "O...".Mit Namen Kaehme das Ganze noch toller rueber. "Herr Veil will..."

[Old Cadillac]

Hallo,sorry, ich weiß nicht wo das Problem liegt. Selbst wenn einer neben einem jetzt hört : Und einen schönen Tag noch Herr XY. So, nun weiß der eben das man XY heißt. Ja und ? Ich weiß nicht wo da das Problem liegt. Wenn ich jetzt wüsste, daß der Kunde vor mir "Pfeifenkeim" heißt, dann soll er doch so heißen. Da kann ich nichts mit anfangen. Kann auch "Pflaumenpflücker", "Müller" oder sonst wie heißen. Wenn jetzt einer sagt : "Dann noch einen schönen Tag Herr Pfeifenkeim, Wohnhaft in der Polstergasse 8 in Oldenburg" ist das wohl was anderes. GrüßeTom

[Gordini]

Tom, es geht einfach nur darum, dass ich es persönlich nicht möchte und das darf ich doch wohl noch selbst bestimmen können oder? Christoph

[Mario]

Hallo Tom,die "Wahrheit" liegt in der Mitte!Es kommt, das hat Stephan schon richtig ausgedrückt, immer auf das Geschäft selbst an.In einem großen Kaufhaus, in dem ich ab und an den Wocheneinkauf mache, lege ich auch keinen Wert auf persönliche Anrede.In Deinem Falle aber, Du betreibst schließlich ein Möbelgeschäft, sieht doch die Sache anders aus. Da geht es auch um ganz andere Summen. Da kommt der Kunde nach einer Bedenkzeit evtl. wieder und ihr setzt Euch zur persönlichen Beratung wieder zusammen. Das schafft eher eine Art Beziehung. Da ist auch die persönliche Anrede völlig in Ordnung.Ist bei uns in unserer Bäderausstellung genau dasselbe. Was glaubst Du, wie sich die Kunden geehrt fühlen, wenn sie bei uns plötzlich persönlich bekannt sind. Das ist beinahe wie bei der Kneipe um die Ecke. Sie fühlen sich als wichtige Stammkunden Also ich versuche mir immer die Namen meiner Kunden zu merken.Viele GrüßeMario

[Old Cadillac]

Hi Mario,ok, das ist was anderes wenn man da keinen Wert drauf legt aber ist das ein Grund sich zu beschweren ? Oder fühlt man sich etwa in seiner Ehre gekränkt, wenn eines dieser Verkäufersubjekte einen mit Namen anredet ? Was maßt es sich da an ?Ich werde oft das Gefühl nicht los, daß viele Kunden den Verkäufer als Feind sehen der nichts besseres im Sinn hat, als den Kunden als störendes Objekt zu sehen und wie man den Kunden am besten übervorteilen kann. Der Verkäufer ist der Feind, den man am besten von oben herab behandelt oder mal richtig triezt damit man mal zeigt, wer hier die Macht hat. Schließlich lebt der von mir.Bin gerne bereit einige Beispiele zu geben.@ Christoph : OK, aber das muß doch einen Grund haben ? Rein aus kaufmännischen Interesse würde ich den gerne mal wissen.GrüßeTomBeitrag geändert:29.11.07 18:17:23Beitrag geändert:29.11.07 18:21:18

[BJ43]

Zitat:Original erstellt von osbourne68 am/um 29.11.07 17:21:07Ist bei uns in unserer Bäderausstellung genau dasselbe. Was glaubst Du, wie sich die Kunden geehrt fühlen, wenn sie bei uns plötzlich persönlich bekannt sind. u merken.Viele GrüßeMario

[1300VC]

Zitat:Original erstellt von Old Cadillac am/um 29.11.07 18:16:12@ Christoph : OK, aber das muß doch einen Grund haben ? Rein aus kaufmännischen Interesse würde ich den gerne mal wissen.So wie ich den Beitrag verstanden habe, hätte es Christoph vielleicht nicht besonders gestört, wenn die Namensnennung diskret und persönlich ansprechend über die Kasse gegangen wäre.Aber seinem Beitrag habe ich entnommen, daß es zu unpersönlich, zu deutlich und zu laut geschehen ist.Und das ist sicherlich nicht der Effekt, den man erzielen will. Der Ton macht halt immer noch die Musik....Ansonsten fühlt man sich eher bloßgestellt statt gut behandelt. So sehe ich das, wenn ich mich da hineinversetze.Chris.Beitrag geändert:29.11.07 18:41:27

[Old Cadillac]

Chris, das ist sicherlich richtig : Wenn man einen Namen lauthals rausbrüllt, ist das sicher falsch und unprofessionell. So soll es nicht sein. Wenn man aber im normalen Tonfall reden würde, wie es ein guter Verkäufer stets tun sollte : Nicht zu laut, nicht zu leise und deutlich ! Dann ist es doch nicht weiter schlimm. Das Problem : Viele "Verkäufer" haben diesen Job nicht gelernt und nicht umsonst ist das ein 2 jähriger Lehrberuf. Es gibt zwar Leute die als Verkäufer geboren sind aber das sind die wenigsten. Dennoch : Man sollte den Verkäufer als Partner sehen und umgekehrt den Kunden natürlich auch. Respektvolle Behandlung auf beiden Seiten, so geht es !GrüßeTom

[Indian]

Interessant ist das bei unserer Videothek auf dem Lande.Die hat noch keinen PC, alle Filme haben eine Karteikarte auf dem der Namen des Leihers eingetragen wird. Und bei jeder Ausleihung wird der Filmtitel laut vorgelesen... Leider habe ich noch nie mitbekommen, das jemand sich einen Film aus der Pornoecke entliehen hat. Könnt schon recht lustig sein...Beitrag geändert:29.11.07 19:58:44

[ford64]

Ich warte ja nur noch auf den Türsteher aus "Idiocracy" (einer 2006 erschienenen Sci-Fi-Gesellschaftssatire von Mike Judge), dessen einzige Aufgabe darin besteht, Besucher des Einkaufszentrums COSCO mit ewig monotoner Stumpfsinnigkeit an der Tür zu begrüßen:"Willkommen bei COSCO, ich liebe euch... willkommen bei COSCO, ich liebe euch... willkommen bei COSCO, ich liebe euch..." zum Thema Videothek: Gilt die "Geschichte der O" eigentlich schon als Pornographie?Was wäre mit den "Früchten der Leidenschaft" mit Klaus Kinski, der diverse Motive aus der "O" aufgreift?