Leserbrief zum DEUVET in Motor Klassik

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Hallo!Reichlich verärgert habe ich heute den Leserbrief in Motor Klassik von Werner Merfels gelesen – ich zitiere:“Zerreißprobe beim DEUVET.Mit großem Interesse habe ich den Beitrag zur Kenntnis genommen. Leider haben Sie den Hinweis auf unsere Website vergessen: www.deuvet.de. Dort erfährt jeder die Fakten.In den zurückliegenden Geschäftsjahren haben die bisherigen Vorstände, von denen zwei in der Opposition sind, den Verband in eine wirtschaftliche Schieflage gebracht. Der jetzige Vorstand hat die Kosten den Einnahmen angepasst.Der DEUVET kann nur aus einer finanziellen Stärke heraus agieren. Wollen wir ihn wieder in die Schuldenfalle führen? Oder wollen wir einen gesunden, starken und wirtschaftlich unabhängig agierenden Verband?“ Die hier abgelieferte Dreistigkeit ist schon verblüffend!Auf der DEUVET-Website erfährt man keine objektiven Fakten, sondern logischerweise eine subjektive Darstellung aus Sicht des derzeitigen Vorstandes.Die Behauptung, dass der bisherige Vorstand – von dem zwei im jetzigen Vorstand sind! – den DEUVET in eine finanzielle Schieflage gebracht haben, ist schon sehr dreist. Ich empfinde es auch als unverschämt den beiden Vorstandskollegen gegenüber. Pikanterweise hat der damalige Kassenprüfer Werner Merfels (sic!) genau diesem bisherigen Vorstand bescheinigt, dass mit den Finanzen alles in Ordnung ist und lediglich Formalien (z.B. Form einer Quittung) teilweise nicht einghalten wurden.Da die Kassenprüfer nie bemängelten, dass mehr Geld ausgegeben wurde als eingenommen, ist es somit auch nicht wahr, dass erst der jetzige Vorstand die „Kosten den Einnahmen angepasst“ hat – dies war immer schon gang und gäbe - wie in jeder Vereinsbuchführung.Der Satz „Wollen wir ihn wieder in die Schuldenfalle führen“ geht über eine rein rhetorische Frage in perfider Weise hinaus, unterstellt er doch, dass es bereits eine Schuldenfalle gegeben hätte. Was definitiv falsch ist, wie von Werner Merfels in seiner Kassenprüfung belegt. Er wird sich ja wohl nicht selbst beschuldigen, vorsätzlich eine falsche Kassenprüfung abgegeben zu haben?Ebenso rhetorisch zu sehen ist die Frage: „Oder wollen wir einen gesunden, starken und wirtschaftlich unabhängig agierenden Verband?“Dies impliziert gezielt und gewollt, dass der Eindruck besteht, dass der Verband bislang nicht gesund , stark und unabhängig war. Die finanzielle Gesundheit war aber kontinuierlich gegeben. Dass der DEUVET im Vergleich mit den Nachbarländern politisch nicht hinreichend (mitglieder)stark ist, ist bekannt. Trotzdem hatte er bis zum Sommer Erfolge vorzuweisen, der letzte war die Rettung des 07-Kennzeichens. Eine jüngst entstandene Tendenz zur Verschlechterung der Situation ist allerdings offensichtlich. Noch nie war so viel von Austritt die Rede!Unbestritten aber war der DEUVET bislang unabhängig. Erst durch die jüngsten Entwicklungen wie die Bonuscard begibt sich der DEUVET in wirtschaftliche Abhängigkeit und spaltet zudem Firmen in DEUVET-Unterstützer und Nicht-Unterstützer. Eine ungesunde Tendenz.Mit Demagogie, die bis hin zur wissentlich geäußerten Unwahrheit geht, kann man keinen Verband führen. Ein Verband hat unabhängig zu sein und stellt auch in gewisser Weise eine moralische Instanz dar. Mit der derzeitigen Verbandsführung mag ich mich nicht mehr identifizieren.Ich hoffe die Mitglieder merken dies und stoppen auf der Mitgliederversammlung, die heute in zwei Wochen stattfindet, den jetzigen Vorstand.Künftig wieder auf mehr Ehrlichkeit hoffend grüßtMartin

[r17]

Hallo Martin, hallo DieterZitat ID19: "Auf der DEUVET-Website erfährt man keine objektiven Fakten, sondern logischerweise eine subjektive Darstellung aus Sicht des derzeitigen Vorstandes."Lieber Martin, wenn man Deiner Logik folgt, erfährt man von Dir, der Du ja dem AK angehörst, sowie der von Dir in einem anderen Beitrag angeführten Seiten "automobilkonzepte", ebenso logischerweise eine subjektive Darstellung aus der Sicht der erklärten Gegner des jetztigen Vorstandes.Und Dieter, warum jemandem, der für drei Jahre mit der überwältigenden Mehrheit der GV auf mehr oder weniger deutliche Empfehlung des damaligen Vorstandes und Präsidentschaftskandidaten gewählt wurde, nach nicht mal einem Jahr bei eindeutiger Erfüllung der Aufgabe, für die er gewählt wurde, "Pöstchenkleberei" vorgeworfen wird, kann sicher nicht nur ich nicht ganz nachvollziehen.Kommt bitte zur GV auf den Boden der sachlichen Argumentation zurück. Sicher gibt es unterschiedliche Standpunkte, aber die hier im Forum immer wieder aufkommende Polemik bringt uns nicht weiter.In diesem Sinne Ralf

[qualimob]

Lieber Martin,hier zeigt sich wieder einmal deutlich, dass ein Wolf (auch wenn er vorgibt Kreide gefressen zu haben) immer ein Wolf bleibt. Und Demagogen hatten wir in Deutschland auch schon.Ich zumindest, sehe für die Zukunft des Deuvet schwarz, wenn nach der GV dieser Mann noch was zu melden hat. Die lächerliche Pöstchenkleberei ist ja mittlerweile schon peinlich. Mit Falsch- und Desinformationen führt man keinen Verband dieser Größenordnung.Aber führt da eigentlich noch jemand... Für Außenstehende ist da zumindest nichts erkennbar.Bei aller Toleranz Andersdenkenden gegenüber... genug ist genug! Irgendwann ist das Maß voll. Ich hoffe die Teilnehmer der GV erkennen das!Schönes Wochenende nochDieter

[qualimob]

Hallo Ralf,Zum Thema Pöstchenkleberei:Ohne Merfels hätten wir die ganzen Probleme nicht!Darüber sind wir uns doch wohl alle klar. Ihm ist von mehreren Seiten der Rücktritt nahe gelegt worden... Meines Erachtens nach die EINZIGE Lösung, die dem Deuvet wirklich nützt. Dann sind die ganzen Diskussionen schlagartig beendet und wir können alle wieder zum Tagesgeschäft übergehen. Mit neuen Leuten in Vorstand denen man vertrauen kann und wo man nicht bei jeder Markt oder Motor-Klassik darauf wartet, welche "freudigen Überraschungen" sie uns jetzt wieder servieren.Dass Martin wegen ihm zurückgetreten ist, wissen ein alle! Auch das Mike ihn nicht im Griff hat zeigt sich wieder bei solchen öffentlichen Statements wie jetzt in der MK.Was sollen wir damit...Man hat auch schon gewählte Bundeskanzler in die Wüste geschickt, warum sollen wir an einen Finanzvorstand festhalten, der noch nichtmal weis, was eine Bilanz ist bzw, das sie keinen Saldo hat... nur weil er gewählt ist... nein Danke!Bitte nicht vergessen: Gewählt wurde er nur, weil seine Informationen sehr gefiltert präsentiert wurden. Er hat uns de facto falsch informiert und über die wahre Sachlage wider besseren Wissens getäuscht.Willst Du so einem Mann künftig vertrauen (müssen)... nur weil er gewählt wurde...Dann vertraust Du auch Herrn Schröder, ich verstehe die Frauen und die Erde ist eine Scheibe!Schönen Tag nochMfG Dieter

[qualimob]

Hallo Ralf,Zum Thema Pöstchenkleberei:Ohne Merfels hätten wir die ganzen Probleme nicht!Darüber sind wir uns doch wohl alle klar. Ihm ist von mehreren Seiten der Rücktritt nahe gelegt worden... Meines Erachtens nach die EINZIGE Lösung, die dem Deuvet wirklich nützt. Dann sind die ganzen Diskussionen schlagartig beendet und wir können alle wieder zum Tagesgeschäft übergehen. Mit neuen Leuten in Vorstand denen man vertrauen kann und wo man nicht bei jeder Markt oder Motor-Klassik darauf wartet, welche "freudigen Überraschungen" sie uns jetzt wieder servieren.Dass Martin wegen ihm zurückgetreten ist, wissen ein alle! Auch das Mike ihn nicht im Griff hat zeigt sich wieder bei solchen öffentlichen Statements wie jetzt in der MK.Was sollen wir damit...Man hat auch schon gewählte Bundeskanzler in die Wüste geschickt, warum sollen wir an einen Finanzvorstand festhalten, der noch nichtmal weis, was eine Bilanz ist bzw, das sie keinen Saldo hat... nur weil er gewählt ist... nein Danke!Bitte nicht vergessen: Gewählt wurde er nur, weil seine Informationen sehr gefiltert präsentiert wurden. Er hat uns de facto falsch informiert und über die wahre Sachlage wider besseren Wissens getäuscht.Willst Du so einem Mann künftig vertrauen (müssen)... nur weil er gewählt wurde...Dann vertraust Du auch Herrn Schröder, ich verstehe die Frauen und die Erde ist eine Scheibe!Schönen Tag nochMfG Dieter