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Ponton180
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Beitrag von Ponton180 » Mo 16. Feb 2004, 08:53

Liebe Freunde,man spricht hier immer von der Solidarität: Wenn es wirklich mal Einzelmitgliedschaft im DEUVET geben sollte, wird sie sehr teuer werden. Von den jetzt ca. 35.000 Mitglieder werden ca. 5000 übrig bleiben - höchstens! Bisher haben die Club-Präsidenten (alles ehrenwerte Herren - keine Frage!) noch so (fast) allem zugestimmt, weil sie bei dem stundenlangen Blabla eh schon eingeschlafen waren..... Und wenn der wache Herr Brockel vom Pagode-Club seine Bedenken äusserte, wurde nur gelästert 'typisch Mercedes' oder so ähnlich. Dabei hatte der Mann immer völlig recht!Mike H.PS: Ich war 3 x bei der Generalversammlung dabei.

Emozzione
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Beitrag von Emozzione » Mo 16. Feb 2004, 11:27

Liebe Oldtimerfreunde,ich möchte gerade im Vorfeld der GV des Deuvet doch nochmal um ein bisschen mehr Solidarität in der Sache bitten. Wir brauchen die Youngtimer, denn das ist der Nachwuchs in der Szene - wir brauchen die Messingfahrzeuge, denn nur dann ist Automobilhistorie auch komplett und nur über die läßt sich den Politikern zum Teil auch vermitteln, was wir mit unserem Hobby eigentlich möchten. Noch wichtiger, beide Fahrzeuggruppen gehören auf die Straße. Also ein kleines Hoch auf die, die ihr Messingteil nicht zur Immobilie verkümmern lassen. Toll beim Aschaffenburger Kreis war eigentlich, dass man das Gefühl hatte, endlich einmal an einem Strick zu ziehen. Da saßen Heinkelfahrer, Volvofahrer, und Clubs wie DAVC und ASC einmal einträchtig an einem Tisch und haben der Sache wegen zielgerichtet gearbeitet. Eine Situation, die ich mir für den Deuvet seit Jahren gewünscht hätte. Nur gemeinsam können wir die für uns alle wichtigen Ziele erreichen und dies ist sicher nicht eine Bonuscard, sondern gesetzliche Rahmenbedingungen, die uns unser Hobby weiter ermöglichen.

r17
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Beitrag von r17 » Mo 16. Feb 2004, 14:15

Hallo, MartinSorry, aber daß Du die Karrikatur eines zerbrochenen DEUVET "zum Schmunzeln" findest, finde ich sehr schade. Einmal, weil der derzeitige Konflikt genau diese Gefahr in sich birgt und ein solches Ergebnis sicher eine Bankrotterklärung für die Old-/Youngtimerscene bedeutet. Außerdem weckt diese Bemerkung den leisen Eindruck, daß genau dieses Ergebnis durch die Aktivitäten des AK gewollt ist.... Ich hoffe, es ist nicht so.Auch werden in Deinem Beitrag leider viele Dinge verdreht und Personen in einer Art angegriffen, die in meinen Augen auch nicht mehr korrekt ist (was übrigens auch für den Beitrag von Jochen Strauch gilt). Maik drehst Du leider das Wort im Mund um (er hat immer vom Ehrenamt MIT Aufwandsentschädigung gesprochen, ihr vom Ehrenamt OHNE, dafür mit GF). In dieser Form ist eine sinnvolle Diskussion derzeit wohl schlecht möglich, wobei ich einen direkten Meinungsaustausch auch besser finde. Ich denke, das Ergebnis der GV wird zeigen, ob die Scene zu der auch hier in mehreren Beiträgen beschworenen Einheit trotz aller Unterschiede fähig ist oder nicht.Mit freundlichem GrußRalf [Diese Nachricht wurde von r17 am 16. Februar 2004 editiert.]

Klaus Jansen
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Beitrag von Klaus Jansen » Mo 16. Feb 2004, 15:55

Zitat:Original erstellt von r17:Hallo, DieterVielleich hat sie auch mittlerweile erkannt, dass ihr Eintreten für den Aschaffenburger Kreis (hier in der Folge AK genannt) ein Fehler war, weil man dort vielleicht in erster Linie ein Aushängeschild „Youngtimer“ suchte. Interessanterweise bin ich in der Folge des AK auch gefragt worden, ob ich im Vorstand mitarbeiten würde, da man jemanden braucht, der für die Youngtimer steht. Abgesehen von anderen Gründen habe ich aufgrund dieses ziemlich klaren Aushängeschildcharakters des Angebots natürlich abgelehnt, vor allem da der überwiegende Teil der am AK beteiligten Personen nicht gerade für die Interessen der Youngtimerbesitzer steht.B]Hallo Ralf,suchten die Beteiligten des "AK" nur ein Aushängeschild, wie Du behauptest, man hätte Dich ( oder auch andere ) sicherlich nicht wegen einer eventuellen Mitarbeit im DEUVET angesprochen. Vielmehr war es eine Empfehlung, Sach- und Fachkenntnisse und ein guter Ruf, alles Punkte die Dir nachgesagt werden. Diese Kriterien zählen weitaus mehr als die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Fahrzeugepoche. Allerdings besteht ungeteilte Meinung darüber, dass eine zukünftige verstärkte Ausrichtung des DEUVET für die Youngtimerszene von existenzieller Bedeutung sein wird. Insofern verkörperst Du, aber auch andere in Frage kommende Kandidaten prinzipiell eine ideale Kombination.Übrigens bestand Deine in Deinem Beitrag ewähnte Ablehnung ( s.o. ) ausschließlich aus Deinem Argument, dass Du beruflich und durch Dein bisheriges Engagement ausgelastet bist, nicht mehr und nicht weniger, schade . Wer im "AK" für was steht, wirst Du nicht über einen Kamm scheren können, genausowenig wie die gesamte Szene. Fest steht aber, dass man sich der ( zukünftig noch wichtiger werdenden ) Bedeutung der Youngtimerszene nicht nur bewußt ist, sondern dieser Tatsache ganz klar Rechnung tragen möchte.Ich für meine Person ( und als Teilnehmer am "AK" ) nehme jedenfalls für mich in Anspruch, sehr wohl für die Interessen der Youngtimerbesitzer zu stehen. Allerdings reicht mein Blick schon seit Jahrzehnten genauso "nach vorne wie auch rückwärts zu den Wurzeln". Auch ich bin aber durch mein bisheriges Engagement und andere Aufgaben voll ausgelastet. Toleranz und Weitsichtigkeit sollten das Denken prägen, dann wird sich auch der DEUVET mit engagierten Mitstreitern einer breiten Rückendeckung erfreuen und gezielt für die Belange aller Klassikerfreunde wirken können. Klaus

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oldsbastel
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Beitrag von oldsbastel » Mo 16. Feb 2004, 20:13

Zitat:Original erstellt von Jochen Strauch:Nur mal so zum Anfang: Die guten Informationen zur Diskussion bzw. Angriffe gegen Martin Anfang letztes Jahr durch unseren lieben „Histomat“ kamen......, na......, jawohl, natürlich direkt aus den eigenen Reihen des DEUVET-Vorstandes, nämlich von Merfelds höchstpersönlich (nur für Zweifler: auf Vorhalt zugegeben, - unter Zeugen - in unserem Haus!). Fragt doch dazu auch mal Histomat.Das ist Hochverrat erster Güte! Da ich das nicht kontrollieren kann verlasse ich mich mal auf Jochens Aussage.Wenn dem aber so sein sollte, dann ist das mehr als nur ein Armutszeugnis. Das lässt meines Erachtens nur zwei Schlüsse zu:1) Der DEUVET ist ein Kasperverein und/oder2) Herr Merfelds gehört mit einem stabilen Stiefel und einem kräftigen Tritt in den Arsch vor die Tür gekickt!

qualimob
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Beitrag von qualimob » Di 17. Feb 2004, 10:59

@ oldsbastel.Zu Deiner Aussage zu 2. Wie wahr, wie wahr! Die Klöpse des Herren sind mittlerweile Legion.Beispiele gefällig:- Falsche bzw nicht vollständige Information der GV- Weitergabe von persönlichen Daten betroffener Personen- Anleiern von Aktionen die der Satzung widersprechen bzw nicht demokratisch legitimiert sind- Eingehen von Exklusivverträgen - vereinsschädigende Äußerungen in der Presse- und undDas ganze Deuvetdilemma heute kann man mehr oder weniger an dem blinden Aktionismus dieses Herrn festmachen.... und sein Präsident hat ihn nicht gebremst...Wohl verständlich, dass es mir und einigen anderen Teilnehmern des AK in den Cowboyboots juckt...MfG Dieter-

ID19
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Beitrag von ID19 » Di 17. Feb 2004, 15:26

Hallo Ralf,da muss ich Dir allerdings recht geben: Zum Schmunzeln ist die Situation des DEUVET wirklich nicht ...Und es ist richtig, eine Spaltung des DEUVET ist vom AK ganz sicher nicht gewollt. Im Gegenteil, wie Emozzione ganz richtig sagte: Die Einigkeit und die Aufbruchstimmung gab berechtigten Anlass zur Hoffnung.Richtig übrigens, dass Maik immer von einem Ehrenamt mit Aufwandsentschädigung gesprochen hat, ich habe da nichts verdreht oder verdrehen wollen. Genau das ist ja das Problem: Die Aufwandsentschädigung ist in den Vordergrund gerückt und das Ehrenamt verschwindet.Das – ganz neutral betrachtet – hat ja zu der Konsequenz geführt, dass ich (und ja auch viele andere) mich stark mache für einen hauptberuflichen professionellen Geschäftsführer und einen allein richtungsgebenden ehrenamtlichen Vorstand im Sinne eines von den Mitgliedern eingesetzten Aufsichtsrates.Reden wir doch Klartext: Im DEUVET-Vorstand wollen alle sein und das Geld muss stimmen. Die Qualität der DEUVET-Aufgaben kommt erst später und die Kärrnerarbeit wird gescheut. Deswegen beschäftigt man sich erst mal mit „einer gesunden finanziellen Basis“. Klingt ja sooo vernünftig ... Umgekehrt ist es aber richtig: Erst gute Arbeit, dann mehr Mitglieder, automatisch kommt mehr Geld. Jahrelang lief das erfolgreich so.Als das kippte, war das der Punkt, wo ich nicht mehr mitspielen mochte. Die Kernaufgaben des DEUVET standen (und stehen) nicht mehr im Vordergrund, verwalten und Status sichern obsiegte. Solange es Merfels nur um Einsparungen ging, hatte er meine Unterstützung (Mails belegen dies), als diese Einsparungen aber die Durchführung der Kernaufgaben behinderten bis abblockten, wehrte ich mich. Es wurde kaputtgespart. (Wenn ich die neuen Zahlen lese, wurde zudem nicht einmal wirklich gespart!)Da durch meine Initiative aber schon die Fahrtzeiterstattungen gestrichen waren und ich auch die 25,- Euro pro Stunde in Frage stellte, war ich möglicherweise unbequem geworden?Das die eigentliche Arbeit des DEUVET ohne Geld nicht erledigt werden kann, ist völlig klar. Deswegen war es der falsche Schritt, die gut funktionierende Geschäftsstelle nicht nur nicht auszubauen, sondern sie sogar abzuschaffen. Berlin ist keine Geschäftsstelle, sondern eine kleine Verwaltungsdependance, die dem Vorstand die unangenehmen Arbeiten abnehmen soll aber nicht kann. Bis so etwas wieder funktioniert, vergehen Jahre. In die Geschäftsstelle gehört eine fähige, gut bezahlte kleine Mannschaft.Fazit nach einem halben Jahr:Eine Geschäftsstelle als Kern des DEUVET gibt es nicht mehr.Eine Repräsentanz für politische Kontakte und Clubkontakte gibt es aber auch nicht mehr.Die fachliche Kompetenz und damit die Reputation des DEUVET hat massiv gelitten, der Kontakt zu den Mitgliedern ist fast zusammengebrochen.Wir müssen gemeinsam den Niedergang stoppen. Die Trotzreaktion von Merfels „jetzt erst recht“ ist falsch. Maik und Peter dürften sich das nicht gefallen lassen. Sie hätten ihn zum Rücktritt für die gemeinsame Sache überreden müssen! Es geht doch nicht darum, es mit einem „jetzt erst recht“ den Clubs zu zeigen, das Merfels Recht zu haben glaubt, sondern es geht darum, mit den engagierten Leuten aus der Szene eine Einigkeit zu finden.Wenn ein Verband derart unter einer von Anfang an umstrittenen Person leidet, muss eine Konsequenz gezogen werden. Ich zitiere hier Merfels auf einer GV: „Die Oldtimerszene hat mir sehr viel gegeben, ich will ihr was zurückgeben!“ Ich frage mich immer wieder aufs Neue, wie er das wohl gemeint hat ...Auf das der Riss im DEUVET gekittet werden möge!Martin

capri2600rs
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Beitrag von capri2600rs » Di 17. Feb 2004, 16:06

zitat :Wenn ein Verband derart unter einer von Anfang an umstrittenen Person leidet...äh...wer hat diese person in den vorstand gebracht ?wer hat ihn in seinem handeln nicht gebremst obwohl er es aufgrund seiner position hätte tun können ?wer hat anstatt entschlossen dagegen vorzugehen das handtuch geworfen ?und ausgerechnet mit dem will der ak jetzt irgendwas erreichen ?dazu noch eine dame die sich nicht mal traut hier wenigstens hallo oder servus zu schreiben...aber schon mal ambitionen auf einen vorstandsposten hat...sorry,aber für wie blöd haltet ihr uns eigentlich ?mfg(noch)helmut

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Beitrag von Emozzione » Di 17. Feb 2004, 16:47

Der Aschaffenburger Kreis möchte mit Herrn Kraut gar nichts erreichen. Der Aschaffenburger Kreis läßt sich auch nicht vor den Karren irgendwelcher Einzelpersonen spannen. Im AK wird auch ganz klar gesehen, dass Herr Kraut mit die Grundlagen zum jetzigen Desaster gelegt hat. Herr Kraut hat in Aschaffenburg auch erklärt, dass er für keine der Vorstandspositionen zur Verfügung steht. Wie bei jeder Personalbesetztung wird man sich auch bei der Beschaffung der Hauptamtlichen Mitarbeiter daran halten diese Positionen öffentlich auszuschreiben und ein eventuell neu zu wählender Vorstand muss dann die geeigneten Persönlichkeiten auswählen. Es ist also noch lange nicht die Zeit über Personen zu reden und es liegt an uns dem DEUVET einen geeignet Vorstand zu geben.

borgi
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Beitrag von borgi » Di 17. Feb 2004, 19:23

Zitat:Original erstellt von capri2600rs:zitat :Wenn ein Verband derart unter einer von Anfang an umstrittenen Person leidet...äh...wer hat diese person in den vorstand gebracht ?wer hat ihn in seinem handeln nicht gebremst obwohl er es aufgrund seiner position hätte tun können ?wer hat anstatt entschlossen dagegen vorzugehen das handtuch geworfen ?und ausgerechnet mit dem will der ak jetzt irgendwas erreichen ?dazu noch eine dame die sich nicht mal traut hier wenigstens hallo oder servus zu schreiben...aber schon mal ambitionen auf einen vorstandsposten hat...sorry,aber für wie blöd haltet ihr uns eigentlich ?mfg(noch)helmut wo er Recht hat, hat er Recht.Der Helmut.

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