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Emozzione
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Beitrag von Emozzione » Di 17. Feb 2004, 19:44

Man sollte eben nicht nur das lesen, was man lesen möchte, sondern auch das was andere schreiben. Nur durch Wiederholung gewinnt eine Aussage auch nicht mehr an Wahrheitsgehalt. Laßt doch mal die Figur Kraut aus dem Spiel. Der oberste Grundsatz des AK war in jedem Gespräch der "Neuanfang" und ein Neuanfang geht sicher nicht mit den alten Personen.

ID19
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Beitrag von ID19 » Di 17. Feb 2004, 20:14

Die Klarstellung von Emozzione unterstütze ich zu 100%!Seht lieber zu, wer die Szene in Zukunft gut vertritt statt zu spekulieren wer wen wann geholt, verhindert oder nicht verhindert hat!Aus Fehlern darf man durchaus auch lernen ...Beste GrüßeDie Figur Kraut

qualimob
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Beitrag von qualimob » Di 17. Feb 2004, 21:36

... womit wir wieder beim Thema wären... grins... (ich hab das mit den smilies noch nicht gerafft)...Ich will mal versuchen, die aktuellen Probleme zusammen zu fassen:- Wie verhindern wir ein Auseinanderbrechen des Deuvet?.- wie verhindern wir weitere schädliche Alleingänge von Mr. Cashback Majestix?- Wer steht als glaubhafte Intergrationsfigur zu Verfügung? (Der jetzige Vorstand? Die neuen Leute?)- Wie verhindern wir: Zahlen und Schnauze halten der Clubs? Denn darauf läufts hinaus, wenn kein Club mehr Anträge stellen kann ohne RA und Minderheitsvotum.- Wie killen wir Sankt Bürokratius!- Wie binden wir die Youngtimerleute besser in den Deuvet ein.(Nicht ganz ernstgemeinter Vorschlag dazu:Fahrerlehrgang auf der Tin-Lizzy oder Crachbox schalten lernen auf einem rechtsgelenkten Doppeltkuppler. Zum Ausgleich dürfen die Messingleute mal GTI blasen auf dem Ring.Ich glaube, das könnte das gegenseitige Verständnis etwas fördern....)Macht Euch doch mal ein paar Gedanken...Schönen Abend noch Dieter

arondeman
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Beitrag von arondeman » Di 17. Feb 2004, 22:45

Lieber Qualimob,dann mach Du Dir ruhig auch noch ein paar Gedanken:- Wie verhindern wir, dass kommerziele Interessen über "Trojanische Pferde" in die Verbandsarbeit hineingetragen werden und diese damit entweder korrumpieren oder aber zu neuen Formen der Gängelei der Oldtimerszene ausarten?Schönen Abend nochStephan

er ka
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Beitrag von er ka » Di 17. Feb 2004, 23:36

Hallo Dieter, meine Gedanken zu Deinen Fragestellungen.- Auseinanderbrechen verhindern durch kompetente Führung (ich kenne derzeit nur einen im Deuvet dem ich die Stange halten würde)-Mr. Cashback (win-win) Majestix ist recht einfach unter Kontrolle zu bekommen. Einigkeit unter den Clubpräsis und den Clubs als solches und dieses Thema erledigt sich am 27.03.-Über eine glaubhafte (kompetente) Integrationsfigur haben sich schon einige schlaue Leute den Kopf zerbrochen, jedoch ist noch nichts spruchreifes dabei festgeklopft worden, wenigstens nichts worüber zu jetzigem Zeitpunkt öffentlich diskutiert werden sollte.-Zahlen und Schnauze halten wird durch ausreichende, eindringliche und derzeit dringend erforderliche Aufklärung und Einigkeit verhindert, dazu eine wohldosierte Prise Aktivität und Bewegung innerhalb der Clubinformation. Lethargie tötet jeden Änderungsgedanken und Willen.-Bürokratismus lässt sich recht einfach abstellen.Eine Möglichkeit wäre die Übertragung aller Administrativen Aufgaben auf einen Club (wie schon im Gründungsgedanken des OICD aufgezeigt) um dem Deuvet die nötige Freiheit und den Aktionsradius für die wichtigen und ursprünglichen Aufgaben zu schaffen.-Youngtimer......für mich wie schon immer betont, nur eine Frage der Toleranz, aber derzeit nicht unbedingt im Deuvet, sondern in einem Markenunabhängigen Club, für Young- und Oldtimer, damit eine weitere Entlastung des Deuvet und eine gezielte und bessere Vertretung unseres "Nachwuchses".Übrigens, Dein nicht ernst gemeinter Vorschlag ist bei OTTO Teilnehmern durchaus üblich, das Tauschen der Ringe (Oldis), toleranter Weise auch zwischen Young- und Oldtimern.Hallo Stefan,auch Dir möchte ich ein paar meiner Gedanken zur Überlegung mit in die Nacht geben.Lieber kommerzielle Interessen, schlagkräftig, durchdacht, offen und ehrlich, aber dafür zum Nutzen der gesamten Szene. Nur mit Enthusiasmus, Ehrenämtern und dazu gehörenden Tätigkeiten kann man ein so grosses Rad wie die Young- und Oldtimerei nicht drehen,da muss man mal durchdacht Geld in die Hand nehmen.Dieses muss nicht in Trojanischen Pferden ausarten, auch nicht zur Korrumption oder in Gängelei.Deshalb, Stefan, denke mal darüber nach, ob die kommerziellen Interessen, die Du ja gerne aufführst, vielleicht von einem anderen Standpunkt betrachtet, garnicht so verkehrt sind, auch wenn es Dir derzeit eventuell als nicht angenehm erscheint.Der kommerzielle Weg der Interessenvertretung kann durchaus eine schlagkräftige Variante zur Stärkung unser aller Hobby sein, oder?Ich fahre(jetzt Richtung Matratze)freundlich grüssender ka

arondeman
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Beitrag von arondeman » Mi 18. Feb 2004, 00:03

Zitat:Original erstellt von er ka:Lieber kommerzielle Interessen, schlagkräftig, durchdacht, offen und ehrlich, aber dafür zum Nutzen der gesamten Szene. Nur mit Enthusiasmus, Ehrenämtern und dazu gehörenden Tätigkeiten kann man ein so grosses Rad wie die Young- und Oldtimerei nicht drehen,da muss man mal durchdacht Geld in die Hand nehmen.Dieses muss nicht in Trojanischen Pferden ausarten, auch nicht zur Korrumption oder in Gängelei.Deshalb, Stefan, denke mal darüber nach, ob die kommerziellen Interessen, die Du ja gerne aufführst, vielleicht von einem anderen Standpunkt betrachtet, garnicht so verkehrt sind, auch wenn es Dir derzeit eventuell als nicht angenehm erscheint.Der kommerzielle Weg der Interessenvertretung kann durchaus eine schlagkräftige Variante zur Stärkung unser aller Hobby sein, oder?Schön, dass Du es so klar sagst. Da weiß doch jeder, der halbwegs zwischen den Zeilen zu lesen vermag, wohin gewisse Reisen gehen. Um eine ganz klare Antwort zu geben: Eine kommerziell orientierte Interessenvertretung erscheint mir aus mehreren Gründen keinsfalls als gangbarer Weg: Kommerz lebt davon, dass er seinen "Kunden" an sich bindet. In einer (in JEDER, aber auch wirklich JEDER Hinsicht) so heterogenen Szene wie der Old- und Youngtimerei geht das nur auf zweierlei Weise:1. durch Konstruktion von Zwangsinstrumenten, durch die KEINER mehr an diesen kommerziellen Strukturen vorbeikommt und somit als Kunde zwangsrekrutiert wird, oder2. durch gezielte Trennung der "Szene" in diejenigen, die sich kommerziell vereinnahmen lassen, und Aussonderung jener, die kommerziell unergiebig (weil nicht mehrheitsfähig - siehe weichgespültes "Formatradio") bzw. aufgrund zu großer Eigenständigkeit nicht auf Kommerz angewiesen sind. Damit würde jede Form der Interessenvertretung schon wieder sehr weit von der postulierten Vertretung der GESAMTEN Szene weggerückt. Neue Grabenkriege wären vorprogrammiert - vom damit von vornherein verwirkten Alleinvertretungsanspruch ganz zu schweigen. Darüber hinaus gibt es noch das Grundproblem, ob es sich eine Szene wie die Unsrige, die ihrem ureigensten Wesen nach (gesamtgesellschaftlich gesehen) konsum- und kommerzverweigernd ist, im Interesse ihrer Handlungsfreiheit wirklich leisten kann, sich unterstützungshalber in allzu großem Maße an Unternehmen anzulehnen, die eben diesem Konsum und dem daraus resultierenden Kommerz verpflichtet sind. Da könnte sich sehr schnell eine Abhängigkeit mit fatalen Folgen ergeben, denn das, was die Szene in ihrer Gesamtheit will, muss - wenn dieses Wollen auf noch breiterer Front Schule machen würde - für Wirtschaftsunternehmen der blanke Horror sein (es sei denn, es werden die oben unter 1) erwähnten kommerziellen Zwangsinstrumente geschaffen). Wem das zu sehr zwischen den Zeilen formuliert ist, der darf gerne nochmals meine Meinung hierzu im Thread zum "Aschaffenburger Kreis" nachlesen und durchdenken. In diesem SinneStephan[Diese Nachricht wurde von arondeman am 17. Februar 2004 editiert.]

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Beitrag von Emozzione » Mi 18. Feb 2004, 10:00

Hier wird am Deuvet vorbei diskutiert. Für den DEUVET kann und darf es keine kommerziellen Aktivitäten geben. Der Deuvet soll unsere unabhängige, politisch und wirtschaftlich neutrale Interessenvertretung bleiben. Hierfür müssen im Deuvet neutrale und wirtschaftlich ungebundene Personen stehen, die in der Lage sind, integrativ zu wirken und alle Richtungen der Szene wieder in ein Boot zu holen.

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oldsbastel
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Beitrag von oldsbastel » Mi 18. Feb 2004, 10:41

Ich stelle mich als Kandidat zur Verfügung!

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Beitrag von tommi1 » Mi 18. Feb 2004, 11:59

Zitat:Original erstellt von Emozzione:Hier wird am Deuvet vorbei diskutiert. Für den DEUVET kann und darf es keine kommerziellen Aktivitäten geben. Der Deuvet soll unsere unabhängige, politisch und wirtschaftlich neutrale Interessenvertretung bleiben. Hierfür müssen im Deuvet neutrale und wirtschaftlich ungebundene Personen stehen, die in der Lage sind, integrativ zu wirken und alle Richtungen der Szene wieder in ein Boot zu holen....vollkommen richtig. Darauf gilt es sich zu besinnen!bis demnäxtommi

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Beitrag von Th. Dinter » Mi 18. Feb 2004, 21:26

Hallo,einem "normalen" Forumsteilnehmer, der nicht so tief in der Materie steckt(weil er auch noch was anderes als "Oldtimer" zu tun hat), kann bei all diesen Kreuz- und Querbeiträgen nur noch schwindlig werden.Meine Befürchtung: am Ende steht wieder der bekannte Zustand "der Fachmann staunt und der Laie wundert sich" über das entstandene Konstrukt.Meine Hoffnung: vielleicht begreife ich dann, was gewollt wurde/wird. Frei nach meinem bekannten Motto: "zeige einem Narren keine halbfertige Arbeit...."grußthomas
......wir wollten nur das Beste, aber dann kam es wie immer..........

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