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arondeman
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Beitrag von arondeman » Sa 14. Feb 2004, 15:35

Lieber er ka,Dein ehrliches Engagement in der Frage der Reform des DEUVET nehme ich Dir absolut ab, aber wenn ich hier einige Aussagen zusammennehme (vor allem unter dem Aspekt, dass der "Aschaffenburgerkreis" sogar - wer hätte es gedacht - den OICD-Gedanken befruchtet), so wundere ich mich doch ein bisschen.Ich lese in den Kritikpunkten an den derzeitigen DEUVET-Aktivitäen folgendes:[Zitat: "Einstellen der Tätigkeiten mit kommerzieller ZielsetzungWir glauben, dass Tätigkeiten wie die Bonuscard und der Historic Cup unseren Mitgliedern keine echten Vorteile geben; möglicherweise gefährden sie sogar die Rechtsfähigkeit des Verbandes und damit die Vorteile in steuerlicher Hinsicht." - Zitat Ende]Nun las ich aber durchaus seit Anfang der ganzen OICD-Idee als eine der anvisierten zentralen Leistungen, dass gewerbliche Anbieter gewonnen werden sollen, die Mitgliedern des OICD finanzielle Vorteile (Rabatte oder wie man es auch immer formal nennt) gewähren. Womit wir eindeutig bei einer Art der Bonuscard wären.Da staun ich aber! Gefährdet das die Rechtsfähigkeit des angedachten OICD als Verein denn dann nicht?Oder soll der OICD gar letzten Endes doch kein Verein in dem Sinne, wie wir ihn uns allen vorstellen, werden, sondern ein kommerzieller Dienstleister (namentlich für all diejenigen, die an ihrem Oldtimer den "Neuwagen-Rundumservice" vermissen?) Und inwieweit wäre ein solches (kommerzielles) Konstrukt dann überhaupt mitgliedsfähig in einem Dachverband von Vereinen (nicht von gewerblichen Unternehmen)?Also wat denn nu?Was an den einen kritisiert wird (ganz abgesehen davon, dass dann auch viele Clubs, die ähnliche Bestellrabattmodelle praktizieren, dann ebenfalls auf vereinsrechtlich dünnem Eis wandeln), kann doch an den anderen Institutionen nicht völlig unbedenklich sein. In gespannter Erwartung auf Aufklärung grüßtStephan

r17
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Beitrag von r17 » Sa 14. Feb 2004, 18:36

Hallo, DieterManche Dinge kann man einfach nicht so im Raum stehen lassen.Zum Thema Frau Busch muß ich leider sagen, dass ich bis zu ihrer Kandidatur Kontakt zu ihr hatte und von ihrem, ich sage mal, Umschwenken auch überrascht war. Seitdem ist allerdings „Schweigen im Walde“ und ich frage mich, ob sie, wenn sie sich jetzt schon so wie ihr meint derart von Herrn Merfels leiten lässt, für einen Vorstandsposten geeignet ist. Vor allem ärgert mich, dass ich kurz vorher noch gegenüber anderen Clubs für sie Stellung bezogen habe, was ich hier nochmals ausdrücklich widerrufen möchte. Ihre Qualifikation in Rechtsangelegenheiten steht außer Zweifel, aber ob das für das angestrebte Amt reicht, wage ich zu bezweifeln.Vielleich hat sie auch mittlerweile erkannt, dass ihr Eintreten für den Aschaffenburger Kreis (hier in der Folge AK genannt) ein Fehler war, weil man dort vielleicht in erster Linie ein Aushängeschild „Youngtimer“ suchte. Interessanterweise bin ich in der Folge des AK auch gefragt worden, ob ich im Vorstand mitarbeiten würde, da man jemanden braucht, der für die Youngtimer steht. Abgesehen von anderen Gründen habe ich aufgrund dieses ziemlich klaren Aushängeschildcharakters des Angebots natürlich abgelehnt, vor allem da der überwiegende Teil der am AK beteiligten Personen nicht gerade für die Interessen der Youngtimerbesitzer steht.Dann zu den diversen „Tricks“: Leider sind im Vorfeld durch die Beteiligten des AK sowohl die Einladung zur GV vom 15.12. als auch Vorstand und Satzung mit Hilfe dreier Rechtsanwälte in den eigenen Reihen massiv angegriffen worden. Auch Du hast ja dazu beigetragen, indem Du in Deinem Schreiben an die Clubs vom 07.01.2004 auf angebliche Fehler der Einladung hingewiesen hast verbunden mit der Drohung, den Beitrag für das laufende Jahr nicht zu zahlen, wenn der derzeitige Vorstand im Amt bleibt. Entspricht das übrigens der vorher von Dir vorher angesprochenen Fairness?? Besser noch, zahlst Du vielleicht auch keine Steuern mehr und trittst aus der BRD aus, wenn die von Dir favorisierte Partei eine Wahl verliert???Als Reaktion musste wohl leider auch der Vorstand einen Anwalt einschalten, um Abwicklung und Ablauf der Versammlung sicher zu machen, was den DEUVET unnötig Zeit und auch Geld kostet. Diese zusätzlichen Ausgaben haben in meinen Augen einzig und allein die Mitglieder des AK zu verantworten, auch wenn sie gar nicht alle auf der GV anwesend sein werden, da sie teilweise keinen DEUVET-Clubs angehören.Ich persönlich begrüße, dass die Innovationen des letzten Jahres zur Abstimmung gestellt werden und bin zuversichtlich, dass sie mit sachlichen Argumenten die Mehrheit der GV finden werden, auch wenn ich in der Vergangenheit teilweise anderer Ansicht war. Ich hoffe nur, dass sich dann das oben angesprochene Demokratieverständnis einstellt und die unterlegene Minderheit, wer auch immer das sein wird, das Ergebnis endlich mal akzeptiert und nicht so reagiert, wie Du vorgeschlagen hast.Mit trotz allem freundlichem GrußRalf GeislerP.S.: Dieses Thema gehört eigentlich nicht mehr unter „Behörden- und Rechtsfragen“, sondern unter „Dies und das“!!

qualimob
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Beitrag von qualimob » Sa 14. Feb 2004, 19:04

@ arondeman & er kaLieber Stefan, wie die Sache im OICD laufen soll, kann Dir Ronald sicher beantworten. Was den Deuvet betrifft, ist die Sache ungefähr so gedacht:Eine Firma will Oldiefreunden Rabatt gewähren. Der Deuvet quetscht sich via Bonuscard dazwischen (man wirbt Rabattgeber mit den vertretenen ca 35000 Clubmitgliedern ein) und hält die Hand auf. So ungefähr: Als Bonuscardrabattgeber gibts du den Jungs 10% und uns (Deuvet) nochmal 5% von jedem Einkauf... zu überweisen auf Deuvetkonto.Im Prinzip können bei solchen Aktionen eh nur Firmen mitmachen, deren Preise übersetzt sind und die wir daher schon von vorn herein meiden (sollten). Eine saubere Kalkulation ist das jedenfalls nicht. Das ist eine knallharte wirtschaftliche Tätigkeit die zur Steuerpflicht, Abhängigkeit von Fremdfirmen und sehr gravierend zu Unglaubwürdigkeit führt. Zumindest für den Deuvet, der ja als unabhängiger Verband angetreten ist. Das dessen Satzung solche Aktivitäten nicht unterstützt versteht sich von selbst... Sowas heißt auf Merfelsdeutsch Winwin oder Cashback. Stellt Euch einfach Karnevalsprinz Winwin hoch auf dem Deuvetwagen vor wie er Bonuskarten ins jubelnde Oldtimervolk schleudert... und an der nächsten Bierbude müsst ihr mehr als üblich bezahlen weil der Deuvet von jeden Gezapften einige Cents Cashback kassiert.Ich frage mich schon lange, wieviel Blödsinn uns diese Leute noch servieren müssen, bis auch der letzte Clubvorstand wach wird.Aber wie sagte einer der Teilnehmer des Aschaffenburger Kreises so treffend: (sinngemäß) Solcherart Beschäftigung entbehrt nicht eines gewissen Reizes, besonders wenn man nach Zeit bezahlt wird.Für die Produktion solcher Dinge kassieren die Deuvetvorstände 25€ pro Stunde... selbstverständlich von Euren Clubbeiträgen bezahlt.Die Aschaffenburger wollen einen ehrenamtlichen Vorstand... verständlich das sich dann die "Geistesblitze" wohl eher am Machbaren und Gewollten orientieren werden.Um es klarzustellen: Ich bin ein Befürworter des Deuvet als politische Vertretung, als Informationsbeschaffer und -aufbereiter, als Interessenvertreter der gesamten Scene...Unabhängig, glaubwürdig und effektiv...Dazu braucht der Deuvet neue Leute... mit den jetzigen Pöstchenklebern ist das nicht mehr zu schaffen. Die haben sich in Unsinnigkeiten verzettelt, tun ihre normale Arbeit nicht richtig, machen handwerkliche Fehler reihenweise...und wollen auch noch wieder gewählt werden.Wenn ich diese Chuzpe in meinem Verein an den Tag legen würde, wäre ich sehr wahrscheinlich die längste Zeit Vorsitzender gewesen... MfG Dieter

Jochen Strauch
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Beitrag von Jochen Strauch » Sa 14. Feb 2004, 19:26

Hallo Stephan,du hast das schon richtig erkannt, mit der Problematik eines „kommerziellen Vereins“. Man muss hier aber deutlich zwischen DEUVET und OICD unterscheiden.Wir bringen es noch mal in Erinnerung: Der DEUVET ist von vielen Vereinen als ein Verband gegründet worden. Und er hat eine Satzung. Die sieht vor was der Verband machen soll. „Politisches“ in der Hauptsache. Vertreten wird der Verband von seinem Vorstand. Er ist gewählt und darf im Rahmen der Satzungen agieren. Tut er aber nicht. Weil......, „Politisches“ gerade nicht das Thema ist. Also machen die was anderes. Nämlich ´ne Bonuskarte. Dürfen sie aber nicht. Weil....., erstens nicht Satzungsziele (somit keine Legimitation), zweitens widerspricht es dem Vereinsrecht (finanzielle Vorteile), drittens....., (verrate ich jetzt noch nicht).Die einzelnen Vereine bestimmen demnach also, was „ihr“ Verband eigentlich so machen soll. In Wirklichkeit macht aber der Vorstand im Moment den Verband ungebremst zum „Bauchladen“. Selbstbestimmung und -bedienung ist angesagt. Was war denn aber zuerst da, das Huhn (Verein) oder das Ei (DEUVET). Was dem DEUVET jetzt noch fehlt, ist die Einzelmitgliedschaft (ist ja auch zur GHV beantragt) und damit: „Ruhe, ihr blöden Hühner (Vereine)!“ und schwupp, plötzlich entspringt dem kleinen Ei ein stolzer Hahn. Die Hühner braucht man dann nur noch für ihre „Eier“, auch gemeinhin „Beiträge“ genannt.Es geht also nicht darum, ob Bonuskarte oder Einzelmitgliedschaft gut oder schlecht sind, sondern bei einem Verein ist es nun mal so, dass man ihn für einen bestimmten Zweck gründet und dann diese Richtung einnimmt. Diese Richtung kann natürlich nur geändert werden, wenn die, die ihn gegründet haben, dem zustimmen (und das ist nun mal nicht der Vorstand).Mit anderer Leute Geld (Verbandsbeiträge) läßt´s sich gut starten. Mit den ursprünglichen Gründungsgedanken und Zielen des DEUVET hat das also nichts mehr zu tun. Sollten das aber wirklich die neuen (guten) Ziele sein, so müssten zuerst die Vereine mehrheitlich zustimmen (dem hat der Aschaffenburger Kreis gerade widersprochen) und zudem müssten die Satzungen umfangreich umgeschrieben werden. Das erst mal zum Thema „DEUVET“ (Da gibt es noch paar andere Dinge).Der OICD hat dieses Problem erst gar nicht, weil weder die vorhandene Satzung geändert werden muss (ist alles schon berücksichtigt),und man keine Mitglieder fragen braucht, da noch keine da sind. Hier kann man somit aus vereinsrechtlichen Gesichtpunkten und allen „gewerblichen“ Fallen das beste Konstrukt zusammensetzen. Nicht ganz so einfach, aber durchaus interessant. Mitglied wird dann derjenige, dem das Konzept gefällt und der - trotz Beitrag – unterm Strich seine persönlichen Vorteile hieraus zieht. Und daran basteln wir gerade noch ein wenig und machen es „rund“. Den richtigen Zeitpunkt für den Start zu ermitteln, ist hier die Kunst. Mit Sicherheit lassen wir uns aber nicht noch mehr Ideen klauen, deshalb sind wir auch im Moment noch so leise. Kommt Zeit , kommt OICD!Ein schönes Wochenende, bis Stuttgart?Jochen

qualimob
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Beitrag von qualimob » Sa 14. Feb 2004, 19:42

Hallo Ralf,leider konnte ich im vorigen Beitrag nicht auf deine Argumente eingehen, da sich die Beiträge überschnittenhaben.Zu Frau Busch: Sie ist zur Zeit erkrankt, wird sich aber sicherlich in den nächsten Tagen hier äußern, ich habe gerade mit ihr telefoniert.Sie ist mit absoluter Sicherheit keine Merfelsmarionette und verdient in vollem Umfang unser Vertrauen. Ich halte sie für einen Vorstandsposten für sehr geeignet. (Die Möglichkeit einer Kandidatenvorstellung in der GV Einladung wird ihr derzeit vom Deuvetvorstand verwehrt. Die Gründe dazu soll sie selbst erläutern, ruf sie einfach mal an...)Ihr Engagement für den AK sieht sie sicherlich nicht als Fehler. Dort haben wir Dich als engagierten youngtimerfahrer ins Gespräch gebracht. Du sollst mit Sicherheit nicht als Aushängeschild für irgendwas oder irgendwen dienen, sondern lediglich Dein Engagement im Beirat wurde geschätzt.Wenn Du die letzte Deuveteinladung gelesen hast, hast Du sicher festgestellt, das sich in der ersten Einladung wie von mir moniert gravierende Fehler befunden haben.Mein Interesse darauf hinzuweisen bestand lediglich darin, zu verhindern das die GV rechtlich angreifbar wird. Ich habe keine Lust 400km für Nüsse zu fahren.Maik hat immerhin über ein halbes Jahr gebraucht um sich ordnungsgemäß als Notvorstand bei Gericht registrieren zu lassen. Wenn das kein handwerkliches Versäumnis ist, was dann... Du weist als Clubvorstand sicherlich, das sowas maximal 6-8 Wochen dauert... (wenn man denn dran denkt)Die Sache mit der Beitragszahlung ziehen wir so durch... wie soll ich meinen Mitgliedern das Deuvetchaos auf Clubkosten erklären... da fehlen selbst mir die Worte. Wie von mir und sicherlich auch von Dir gewünscht sollten die kritisierten Aktivitäten zur demokratischen Abstimmung gestellt werden. Mit einen vernünftigen Austausch von Argumenten und einem Mehrheitsergebnis gleich welcher Art können wir sicherlich leben.Nur:Der entsprechende Antrag wird unterdrückt.Sonst wäre er in der GV Einladung veröffentlicht worden.Die Gründe dafür: Der AK war sich in den von mir formulierten Punkten einstimmig einig. Daher haben wir uns kurz entschlossen, das der VCD diesen Antrag stellt und uns den wichtigeren Dingen zugewandt. In der nachbearbeitung der Ergebnisse hat dann einer der beteiligten RAs festgestellt, dass man die AK Anträge besser als Minderheitenvotum einreicht. Was auch geschah. Nur an den von mir eingereichten Antrag hat keiner mehr gedacht, auch ich nicht.Daher hat der Deuvet mit seiner Satzung das Recht, diesen Antrag nicht vorab zu veröffentlichen. Ob der Antrag überhaupt behandelt werden muss, können nur die RAs beantworten.Geschickt ausgetrickst, geb ich gerne zu! Die Jungs sind auf ihre Art clever. Nur hört bei mir damit die Fairness auf.Wenn Du einen Antrag korrekt einbringen willst, musst Du dir zukünftig viele Stimmpunkte zur Unterstützung suchen und einen RA beschäftigen, damit Du nichts verkehrt machst.Oder wir müssen auf Deine Ideen verzichten, willst Du das?MfG Dieter

r17
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Beitrag von r17 » Sa 14. Feb 2004, 22:43

Hallo, DieterNoch einmal kurz:Verfahrensfehler sind auch in der Vergangenheit zu Genüge gemacht worden, allerdings sind sie auch dann erledigt gewesen. Normalerweise wäre die Eintragung des Notvorstandes sicher unterblieben und kein Hahn hätte danach gekräht. Erst durch die spitzfindigen Aktivitäten des AK war Maik dazu gezwungen, den Rechtsanwalt eizuschalten und einen Wust von Kosten zu erzeugen. Die Ausgabe dieser Beitragsgelder hat wie gesagt alleine der AK zu verantworten.Außerdem, dass Frau Busch eine Marionette des Herrn Merfels ist, habe ich nie behauptet, wenn Du meinen Artikel richtig liest. Ich bezweifle nur, dass sie für ein Amt im Vorstand geeignet ist, wenn sie jetzt schon nicht das Rückrat hat, gegen anscheinend ihrer Meinung nach falsche Dinge anzugehen, indem sie mit den Betroffenen Kontakt aufnimmt.Nochmals ein freundlicher GrußRalf Geisler

Jochen Strauch
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Beitrag von Jochen Strauch » So 15. Feb 2004, 01:12

Lieber Ralf Geisler,was sollen eigentlich deine permanenten Wiederholungen bzgl. der „unheimlichen hohen Rechtsanwaltkosten“, weil wir (ja, ich war auch dabei) im „Aschaffenburger Kreis“ einige Anträge ausformuliert haben, bei denen Ihr jetzt anscheinend in Schwitzen kommt. Welch Merfelds´sche Liedchen höre ich denn da jemanden hier so laut trällern.Ich kann aber diese permanenten einseitigen Schuldzuweisungen nun langsam nicht mehr hören. DEUVET pleite, Geldunterschlagung von Martin Kraut, Computer geklaut, Drucker weg, tausende Blätter Kopierpapier verschwunden, Daten geklaut und danach gelöscht, usw, usw. Nach jedem Gespräch in der Vergangenheit von mir mit Werner Merfelds gab es eine neue Katastrophenmeldung aus der DEUVET Geschäftsstelle mit dem obligatorischem Schlusssatz: „Der Anwalt ist schon beauftragt“. Und in Wirklichkeit:: „Alles heiße Luft, Luft und nichts als Luft. Das der DEUVET pleite war, ist genau so eine Lüge (und ich weiß, wovon ich rede) wie der geklaute Drucker.Ein anderer trällert parallel dazu noch unentwegt „Er wäre ja nie so plötzlich gegangen, wie es Martin getan hat“. Wow, waren das nicht mal alle Kollegen??? Gab es da nicht vorher einige Gespräche und Schriftverkehr mit gleicher Richtung? Sorry, nicht ganz sauber, wie man heute so mit Dreck um sich schmeißt und ich finde, dass kann man auch so nicht mehr stehen lassen.Bis jetzt war ich ruhig und habe mich hier im Forum – obgleich einiger Informationen - zum unendlichen Thema DEUVET sehr zurückgehalten. Wenn ich aber jetzt etwas von „Kosten eines Anwaltes“ lese, die wir „zu verantworten haben“, dann rede ich auch mal mit, z.B. über einige Dinge (oder sind es gar Intrigen?) die Merfelds so zwischenzeitlich in diversen Gesprächen losgelassen bzw. mir gegenüber gestanden hat. Nur mal so zum Anfang: Die guten Informationen zur Diskussion bzw. Angriffe gegen Martin Anfang letztes Jahr durch unseren lieben „Histomat“ kamen......, na......, jawohl, natürlich direkt aus den eigenen Reihen des DEUVET-Vorstandes, nämlich von Merfelds höchstpersönlich (nur für Zweifler: auf Vorhalt zugegeben, - unter Zeugen - in unserem Haus!). Fragt doch dazu auch mal Histomat.Das ist Hochverrat erster Güte! Und das, was dann nach außen getragen und auch hier im Forum losgetreten wurde, hat dem DEUVET erst mal mehr geschadet als „WinWin“ je wieder reinholen kann.Wem wundert es da jetzt noch, das Martin das Handtuch geworfen hat. Mir ist das klar und ich stehe auch deshalb - insbesondere mit meinen Wissensstand heute - uneingeschränkt hinter ihm.Mehr davon.....?,Jochen StrauchPS: Wer so neue Kommunikationswege wie ein Forum für sich (aus-) nutzt, der muss auch mit den Antworten leben.

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Beitrag von Karmannfreak » So 15. Feb 2004, 14:07

Oh, schön!Jetzt geht das übliche Schlammgewerfe wieder los.... hat diesmal ja wirklich lange gedauert. Ich finde es echtt schade, dass dieses Forum nicht sachlich von allen Beteiligten genutzt wird. Irgendwann wird immer die Grenze überschritten und es endet nur noch in Polemik.Zurück zum Thema von Frau Busch...Ihre offiziele Antrittsmeldung war leider das einzige, was jemals von Frau Busch nach aussen gegangen ist. Sieht so ein Engagement für die Youngtimer aus?Ich glaube da gibt es bei uns in der Szene viele wirklich glaubwürdige und aktive Fans und Personen die derzeit mehr für die "jungen Wilden" erreichen als diese ganzen unsäglichen Vereinsmeiereien.Ein starker DEUVET ist wichtig,da sind wir uns wohl alle einig. Wie sagte der DEUVET-Vertretet in einem TV-Bericht zu ner Youngtimer-Geschichte:Ich glaube es ist an der Zeit, dass sich der DEUVET für die neuen Organisationsformen der jungen Szene öffnet und aktiv auf diese zugeht"Hätte der DEUVET das mal mit Taten gefüllt, statt sich mit kommerziellen Luftblasen und internem Zwist zu beschäftigen.Wir die Youngtimer sind der Nachwuchs der Szene, die Messingära stirbt doch langsam weg! Ich persönlich hab im Moment keinen Bock mich mit den Karren von meinem Alten rumzuschlagen. Damit hat er mich die vergangenen 15 Jahre häufig genug gequält!!! Ich will es wild,laut, schrill und bunt... Es Leben die 70´er!!Auch dank der erhaltenen 07´er !!! Dafür Danke!Keep on running

bob
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Beitrag von bob » So 15. Feb 2004, 14:18

@ VorschreiberBei meinem Thread young-/oldtimer hast Du schon einmal den gleichen Mist von Dir gegeben.An dieser Stelle einen Rat:Pass nur auf,dass du nicht an einer Überdosis Dummheit noch vor den "Alten wegstirbst".ZITAT:"Wir die Youngtimer sind der Nachwuchs der Szene, die Messingära stirbt doch langsam weg! Ich persönlich hab im Moment keinen Bock mich mit den Karren von meinem Alten rumzuschlagen. Damit hat er mich die vergangenen 15 Jahre häufig genug gequält!!! Ich will es wild,laut, schrill und bunt... " ZITATDiese Art "Youngtimer-Amateure" sind eben nicht die so viel gepriesenen Nachfolger ,über die man sich nur freuen kann.Dies ist eine ganz andere Mentalität,vor der ich immer versucht habe zu warnen."Laut,schrill und bunt" ist als Motto in Ordnung,hat aber meiner Meinung nach NICHTS mit dem Erhalt von klassischen Wagen zu tun, mal ganz davon abgesehen,dass ein Mensch,der so von seinem Vater spricht,auch keinen Respekt vor Kultur und anderen Werten hat.Das schöne Märchen vom Vater,der den Ford T am Laufen hält und dem Sohn,der eine "Badewanne" restauriert,zerschlägt sich hier wohl...Da lob ich mir doch unseren KW! bob[Diese Nachricht wurde von bob am 15. Februar 2004 editiert.]

qualimob
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Beitrag von qualimob » So 15. Feb 2004, 15:15

Stoooop Leute slow down!!!!!Mit gegenseitigen Beleidigungen kommen wir mit Sicherheit nicht weiter. Sowas schadet nur!!!!!!!Jedem seine Meinung und seine Vorlieben! Wenn ich in meine Garagen schaue, kann ich ja die Probleme gut verstehen die Euch bewegen.... jede Oldiegeneration hat halt ihre anderen Probleme...Daher brauchen wir einen Deuvet der intregrieren kann.Dass ein KruppTitan-Treter einen TR7 nur für einen zu groß geratenen Bremsklotz hält, mag ja sein... Eine Isatta für einen Ferrari nur ein Verkehrshindernis darstellt... auch möglich... nurim Deuvet sind alle diese Leute vertreten und das ist gut so. Sorgen wir dafür, das die richtigen, die intregrationsfähigen Leute den zukünftigen Deuvet führen...ohne große Vereinmeierrei und Pöstchenkleberei... auf das sich alle Interessen der vielschichtigen Scene wohlfühlen.... ohne Rechtsanwalt im Kofferraum.MfG Dieter

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