Neuer Moderator des DEUVET!

... die Szene informiert

Moderatoren: oldsbastel, Tripower

er ka
Beiträge: 3057
Registriert: Do 28. Mär 2002, 01:00

Neuer Moderator des DEUVET!

Beitrag von er ka » Mi 18. Feb 2004, 22:38

Hallo erstmal,ich glaube ich muss zu meinem Beitrag etwas klarstellen, es ist wohl missverständlich ausgedrückt, oder in einem Anflug von Betriebsblindheit nicht deutlich genug dargestellt, aber auch ich lerne noch dazu und bemühe mich in Zukunft konkreter zu schreiben.Meine Antwort für Stefan bezieht sich nicht auf den Deuvet, der (der Deuvet ist gemeint, nicht Stefan) darf meiner Meinung nach keinerlei kommerziellen Ziele haben und verfolgen, der Deuvet als Dachverband soll und muss sich auf die ihm gestellten Aufgaben konzentrieren und die Belange der Szene in der Öffentlichkeit und bei der politischen Seite vertreten.Vielleicht habe ich einfach ein Insiderwissen vorausgesetzt, denn auch Stefan scheint meine Antwort nicht genau umgesetzt zu haben.Meine Aussage bezieht sich auf eine Clubaktivität, die durchaus kommerziell sein und mit der ein Club auch aktiv und schlagkräftig agieren kann. Dieser Club ist dann aufgrund seiner Struktur in der Lage den Deuvet zu entlasten und den Rücken freizuhalten um durchzustarten.Nochmal eine klare Aussage von mir, ohne das man zwischen den Zeilen lesen muss, mein Gedanke ist folgender:ein kommerzieller Club, der eine Menge Vorteile bieten kann durch seine Struktur und durch die Möglichkeiten die sich dadurch bieten, vorausgesetzt ein Umdenken findet statt, der Club hat genügend Mitglieder und ist dadurch stark genug um auch solche zusätzlichen Aufgaben zu übernehmen wie z.B.: den Deuvet von administrativen Aufgaben zu entlasten, zu unterstützen wo es nur machbar ist um den Deuvet in den ursprünglichen Aufgaben zu fördern und zu helfen.Dabei muss aber auch klar sein, es ist eine neue Clubform, die sogenannte Ehrenamtliche Tätigkeit, die ja wohl viele in diesen Positionen tätige Enthusiasten überfordert, die sehr viel Freizeit und damit Lebensqualität in Anspruch nimmt, die auch diesen Leuten die Zeit für das Hobby stiehlt und irgendwann dazu zwingt von den einstmals auf die Fahnen geschriebenen Zielen abzuweichen, halte ich für eine Zukunftsfähige Form unser Hobby besser erlebbar zu machen.Was spricht dagegen, in dieser Clubform bezahlte "Fachkräfte" im Einsatz zu haben, bei ausreichender Mitgliedszahl und normalem Mitgliedsbeitrag, die alle gewünschten Ziele in ihrer Tagesarbeit umsetzen und für uns erledigen?Wir haben den Nutzen, wir wissen wie Probleme beseitigt werden können, wir können somit den Deuvet zum schlagkräftigen Dachverband (was er ja sein sollte) wieder auferstehen lassen. Einige werden es wie eine Revolution ansehen, manche werden mich für einen Spinner halten, vielleicht bin ich auch für so manchen nur ein Querdenker, aber ich arbeite schon lange an solchen Gedanken und meine durchaus, zwar nicht das Ei des Columbus oder ein Patentrezept erfunden zu haben, aber durchaus einen gangbaren Weg zur Stärkung unseres gemeinsamen Hobby.Wenn ihr mal in Ruhe darüber nachdenkt findet ihr eventuell ein paar Passagen bei denen ihr zustimmen könnt, es ist zwar ungewöhnlich im Hobbybereich solche Wege gehen zu wollen, aber ist es wirklich so verkehrt?Ich fahre(immer weiter denkend)freundlich grüssend er ka

arondeman
Beiträge: 3972
Registriert: Sa 7. Dez 2002, 01:00

Neuer Moderator des DEUVET!

Beitrag von arondeman » Mi 18. Feb 2004, 23:54

(Off-topic Keine Bange, er ka, ICH habe Dich schon richtig verstanden. Es ist mir auch vollkommen klar, dass Deiner Meinung nach der DEUVET keine kommerziellen Ziele verfolgen darf. Meiner Meinung nach sollte er das in der Form, wie er es derzeit betreibt, auch nicht tun, aber aus anderen Gründen als sie offensichtlich bei Dir und Deinem als Oldtimer-ADAC anvisierten OICD (und um den geht es Dir - ist schon klar...) vorliegen Solch ein Konstrukt mag in einzelnen Bereichen um der Schlagkraft willen durchaus zweckmäßig sein, aber auf die Dauer frage ich mich da - wie bei der OICD-Diskussion schon dargelegt - worauf die mit dieser Schlagkraft geführten Schläge denn letzten Endes zielen?Wenn Du die als zahlendes Kauf- und Stimmvieh gehaltenen Oldtimerkonsumenten gewinnen willst, die sich eine neuwagenähnliche Rundumbegluckung herbeisehnen, aber selbst keinen Finger krumm machen wollen, dann meinetwegen (es gibt ja heutzutage nicht gerade wenige von dieser Sorte), aber nenne es dann bitte nicht Club in dem Sinne wie die vielen Clubs in unserer Szene, in denen die Macher noch immer versuchen, GEMEINSAM durch ein MITEINANDER, zu dem JEDER etwas (NICHT bloß Geld) beiträgt, zu bewegen. Wie aber mit einer solchen Klientel in einem KOMMERZIELL ausgerichteten Laden das VEREINSmäßige MITeinander funktionieren soll, ist mir nicht ganz klar. Die WISSENDEN und durchaus nicht unbeleckten Oldtimerleute werden sich auf die Dauer nicht als ideelle, idealistische Ideenlieferanten für das Geldverdienen der hauptberuflichen Clubmacher einspannen lassen, wenn nebendran genug andere Leute im Club nur zahlen und konsumieren und sich damit genauso gut (wenn nicht gar besser, weil von eigener Arbeit und Denkenmüssen befreit) stellen (kurz: wenn das Geben und Nehmen aller Mitglieder in ein noch viel ärgeres Missverhältnis als ohnehin schon in jedem "normalen" Club gerät). Die hauptberuflichen, auf der Gehaltsliste stehenden und kommerziellen Kriterien verpflichteten Club"macher" wissen aber (oder werden es bald merken), dass sie nicht die gesamte Bandbreite dessen, was verlangt wird, allein abdecken können. Und die Überlegungen, die sich daraus (um des Ziels der "Kundenbindung", egal mit welchen Mitteln) ergeben könnten, spinne ich einstweilen mal lieber nicht weiter. Frage daher: Finden die Old- und Youngtimerleute, die wirklich Ahnung von ihrem Hobby haben, wohl einen Club so furchtbar attraktiv, in dem schon vordergründig (da der Club ja kommerziell und damit als reiner Dienstleister auftritt) nur die Erwartungshaltung "Ich zahl ja, also will ich bedient werden" das alles bestimmende Leitmotto ist? Ich habe da gewisse Zweifel. Und einen solchen kommerziellen "Club" als "verlängerter administrativer Arm" des DEUVET, der den DEUVET von irgendwelchen "Arbeiten entlastet"? Da würde der kommerziellen Einflussnahme auf den Dachverband DEUVET Tür und Tor geöffnet. Wie soll der DEUVET denn da seine (nicht zuletzt von AK-Fürsprecher Emozzione) viel beschworene Unabhängigkeit wahren? Da gehen sicher nicht nur bei mir alle Alarmglocken an!In diesem SinneStephan[Diese Nachricht wurde von arondeman am 19. Februar 2004 editiert.]

qualimob
Beiträge: 59
Registriert: Mi 8. Okt 2003, 00:00

Neuer Moderator des DEUVET!

Beitrag von qualimob » Do 19. Feb 2004, 01:19

@ oldsbastelID 19 müsste das wissen, wie das geht. Maaaartin......MfG Dieter

ID19
Beiträge: 858
Registriert: Mi 18. Jun 2003, 00:00

Neuer Moderator des DEUVET!

Beitrag von ID19 » Do 19. Feb 2004, 09:48

Hallo!Lasst uns die beiden Dinge DEUVET und OICD doch klar von einander trennen, sonst gibt es nur Konfusion.Zum OICD: ich halte die Idee eines „Oldtimer ADAC“ für gar nicht schlecht. Es gibt sicher mehr Oldtimerfreunde auf die die Beschreibung von Stephan nicht zutrifft als welche, auf die sie zutrifft. Will sagen, dass die meisten Oldtimerfahrer weder Zeit, Lust noch Interesse aufbringen, tief in die Materie einzusteigen aber natürlich durchaus mal auf verschiedene Hilfe angewiesen sind oder auch gerne mal gebündelte Informationen bei Bedarf abrufen würden.Zumindest wird der ADAC ja auch so genutzt: Wenn man ihn braucht, nimmt man ihn in Anspruch und freut sich, dass es ihn gibt (zumindest, wenn alles klappt ). So denke ich, ist auch der OICD eine gute Sache: Der Oldtimerbesitzer zahlt und hat bei Bedarf die Gewissheit, das ihm geholfen wird. Funktioniert ähnlich wie eine Versicherung.Welche Facetten diese Hilfe hat (und damit auch, wie attraktiv der OICD für Oldtimerbesitzer wird) wird wohl gerade erarbeitet, soweit ich weiß. Wenn von Anfang an klar ist, dass man zahlt um Leistung abrufen zu können, ist das doch eine saubere Sache.Da der OICD uns Lagerfeuerromantik verkaufen will, glaubt wohl keiner. Was nicht heißt, dass er auch Veranstaltungen organisiert, Fahrten zu Veranstaltungen usw.Zum DEUVET: Hier sollte noch mal klar die Linie des Aschaffenburger Kreises (AK) rausgestrichen werden. Dort einigte man sich auf das Konzept, den Vorstand des DEUVET, der idealerweise auf drei Personen reduziert wird, ehrenamtlich zu besetzen. Das heißt, dass der Vorstand kein Gehalt und keine Entschädigung für aufzubringende Zeit erhält, sondern lediglich seine geleistete Auslagen erstattet bekommt.Im Gegensatz zum jetzigen Vorstand versteht sich dieser Vorstand aber auch mehr als ein Aufsichtsrat, der die Richtung festlegt und aufgrund seiner Beziehungen und Erfahrungen Kontakte knüpft und herstellt.Im Grunde, wie bis zum Sommer letzten Jahres gehabt, soll die Geschäftsstelle wiederum die Arbeit machen, als da sind Prüfen von Gesetzestexten, Erstellung von Infos für die Mitglieder, Rechtsberatung im Zulassungsbereich, Öffentlichkeitsarbeit, Hilfestellungen, Statistik, Szenebeobachtung, Verwaltung, Betreuung der Clubs, Organisation von Seminaren usw, - aber auch die Basiskontakte zur Politik halten und die Ausarbeitung von künftigen Vorhaben und Konzepten wie z.B. Vereinheitlichung 07-Kennzeichen, Änderungen am H-Kennzeichen, künftige KFZ-Steuer – Verhandlungen auf Verwaltungsebene sozusagen (das ist derzeit beim DEUVET überhaupt nicht mehr vorhanden). Dazu müssen in der Geschäftsstelle fähige, professionelle Leute sitzen (Oldtimerblut aber erwünscht ), die dafür auch angemessen bezahlt werden und deren Job nicht bei jeder Wahl auf dem Spiel steht. Der Vorstand wiederum braucht bei diesem Konstrukt weitaus weniger Zeit aufzuwenden, als es der jetzige tut – deswegen ist die Ehrenamtlichkeit auch zuzumuten.Der Vorstand wiederum bekommt einen Beirat zur Seite gestellt, damit durch diesen alle Interessengruppen der Szene vertreten werden. Ich halte dieses System für gut durchdacht, bisher gemachte Fehler vermeidend, durchführbar und zielführend – zudem sehr demokratisch.Um jetzt auf die vermutete Verknüpfung von OICD und DEUVET einzugehen: Der DEUVET darf sich nicht in irgendeine Abhängigkeit begeben sondern muss ganz klar einzig und allein und autark die Ziele der Oldtimerbesitzer politisch vertreten!Dennoch könnten natürlich Arbeiten „außer Haus“ gegeben werden, sei es, weil das billiger oder sei es weil das qualitativ besser ist. Da ist auch bisher schon geschehen: Die Buchungen hat ein Steuerberater gemacht, Drucksachen wurden an eine Druckerei vergeben und die Homepage wie auch die Computer-Administration waren ebenfalls „outgesourct“. Ob der OICD eine vom DEUVET zu vergebende Arbeit übernehmen kann bzw. der DEUVET beim OICD eine Leistung einkaufen will, bleibt abzuwarten und es ist sicher noch viel zu früh, hierüber zu diskutieren, solange die Zukunft des DEUVET auf derart wackeligen Füßen steht, wie es derzeit der Fall ist.Stephan, deine Vorsicht in allen Ehren, aber hier hörst Du vielleicht die Flöhe husten und deine Bedenken (die ich sowohl verstehe als auch nachvollziehen kann) bringen uns im Moment nicht weiter, solange noch nicht einmal entschieden ist, wie es mit dem DEUVET weiter gehen soll.Mir persönlich gefällt die Linie des Aschaffenburger Kreises (AK) weitaus besser, als das, was der derzeitige Vorstand macht. Da der AK aber zur Zeit sozusagen die Opposition darstellt, freue ich mich über jeden Clubvertreter, der den AK unterstützt, damit dieses neue Konzept im DEUVET umgesetzt werden kann. Es braucht die Mehrheit auf der Generalversammlung!Nach meinen persönlichen Erfahrungen und Einschätzungen lässt sich dieses neue Konzept jedoch nicht oder kaum mit den bisherigen Vorständen durchsetzen. Deswegen meine ich auch, dass zu dem neuen Konzept ein komplett neuer Vorstand gehört. Und ich meine auch, dass dieser Vorstand gerne auch durch jüngere Personen besetzt bzw. mit besetzt sein sollte, denn hier liegt die Zukunft des Bundesverbandes. Wird der DEUVET künftig nicht von jüngeren Oldtimerbesitzern akzeptiert, wird er wieder nicht die Stärke erreichen, die er braucht, um politisches Gewicht zu bekommen.Emozzione schreibt „Der Deuvet soll unsere unabhängige, politisch und wirtschaftlich neutrale Interessenvertretung bleiben. Hierfür müssen im Deuvet neutrale und wirtschaftlich ungebundene Personen stehen, die in der Lage sind, integrativ zu wirken und alle Richtungen der Szene wieder in ein Boot zu holen.“ Das kann ich nur voll unterstützen!Mein Appell an die Clubvorsitzenden: Schaut Euch die Seite http://www.deuvet.automobilkonzepte.de/ an, dort erläutert die „Opposition“ ihr Konzept. Unterstützung und Meinungen dazu sind hilfreich! Verschafft diesem Konzept die Mehrheit!In diesem SinneDie Figur KrautMan sieht sich in Stuttgart auf der Retro ...

qualimob
Beiträge: 59
Registriert: Mi 8. Okt 2003, 00:00

Neuer Moderator des DEUVET!

Beitrag von qualimob » Do 19. Feb 2004, 10:18

@ Stefan & RonaldLeute, eure Argumentationen haben jeweils Vor- und Nachteile und sind in sich schlüssig... nurwir müssen erstmal ein Problem lösen:Wie bekommen wir den Deuvet wieder auf Kurs?Danach ist Zeit genug uns um neue Clubformen zu kümmern, bzw festzustellen, wer was für wen wie teuer erledigen kann. Das ist derzeit müßig. Th.Dinter hat uns als Externer klar aufgezeigt, das hier eigentlich nur noch "voll Informierte" halbwegs den Durchblick haben.Die Diskussion gleitet ab:Messingkühler gegen GTIs, Konservative gegen Reformer, AK gegen Winwin, Kommerz gegen Ehrenamt und was der Unverträglichkeiten mehr sind. Alles eigentlich Sachen, die unter Einhaltung gewisser Formalien auf der Deuvet GV gut durchgequirlt werden können und hoffentlich zu einem Ergebnis führt, mit dem der Großteil der Altautohobbytisten gut leben kann.Fakt ist: Der Deuvet in seiner seit einem halben Jahr praktizierten Form hat abgewirtschaftet, es wird Zeit für Veränderungen. Wie die ausfallen, entscheidet die demokratische Mehrheit. Aus den Ergebnissen darf dann jeder Club seine eigenen Schlüsse ziehen.Das ist wie in der "großen Politik", ... der "S"ie "P"lündern "D"eutschland - Partei laufen nicht umsonst in Schahren die Mitglieder weg, und es ist damit zu rechnen, (und wünschenswert) das dort in diesem Jahr 14mal kräftig draufgehauen wird.Nur? Wo sind die Alternativen....Für den Deuvet gibt es sie...Und wenn auch noch "oldsbastel" seine Kandidatur einreicht.... kommen wir vielleicht etwas weiter!"Back to the roots" ist angesagt. Packen wirs an.MfG Dieter

Benutzeravatar
oldsbastel
Beiträge: 8354
Registriert: Fr 21. Feb 2003, 01:00
Wohnort: Fritzlar

Neuer Moderator des DEUVET!

Beitrag von oldsbastel » Do 19. Feb 2004, 10:26

Zitat:Original erstellt von qualimob:@ Stefan & RonaldUnd wenn auch noch "oldsbastel" seine Kandidatur einreicht.... kommen wir vielleicht etwas weiter!Versprochen ist versprochen! Wo muss ich sie hinschicken?

ID19
Beiträge: 858
Registriert: Mi 18. Jun 2003, 00:00

Neuer Moderator des DEUVET!

Beitrag von ID19 » Do 19. Feb 2004, 14:14

An Klaus Jansen, der koordiniert das im Moment: klaus.jansen@e12e28.deM.[Diese Nachricht wurde von ID19 am 19. Februar 2004 editiert.]

Benutzeravatar
oldsbastel
Beiträge: 8354
Registriert: Fr 21. Feb 2003, 01:00
Wohnort: Fritzlar

Neuer Moderator des DEUVET!

Beitrag von oldsbastel » Do 19. Feb 2004, 19:19

Mit Passfoto und Lebenslauf?

Willi
Beiträge: 1840
Registriert: So 27. Aug 2000, 00:00

Neuer Moderator des DEUVET!

Beitrag von Willi » Do 19. Feb 2004, 19:57

Incl. Gehaltsnachweise der letzten 5 Jahre !!!Gruß Willi

Antworten