Ein neuer Club entsteht......

arondeman · Beitrag von **arondeman** » Mo 20. Okt 2003, 16:03

Na also, Frank, dann sind wir uns ja in diesem Punkt - soweit man es bis jetzt überblicken kann - einig. Dem weiteren Fortgang der Meinungsbildung sehe ich mit Interesse entgegen!GrußStephan

RA-Wilke · Beitrag von **RA-Wilke** » Do 23. Okt 2003, 00:43

Und die Planung geht weiter:Um die Kommunikationswege innerhalb des Clubs so kurz wie möglich zu halten und um den Kontakt unter den Mitgliedern zu fördern, möchten wir den neuen Club in Regionalgruppen einteilen. Jede dieser Gruppen wird finanziell unterstützt und kann für ein bestimmtes Gebiet eigene Treffen, Stammtische etc. organisieren.Die Frage ist jetzt: Wie groß sollte eine Regionalgruppe vom Gebiet her sein, damit sie noch effektiv arbeiten kann?Eine strenge Einteilung nach Bundesländern ist unserer Ansicht nach überholt, man sollte es vielleicht daran festmachen, welche Fahrtstrecke man zu einem Treffen üblicherweise in Kauf nimmt und zwar abhängig davon ob es ein wöchentliches, monatliches, dreimonatiges oder ein Jahrestreffen ist.Wo liegt denn bei Euch die Schmerzgrenze was die Fahrtstrecke angeht?

Mario · Beitrag von **Mario** » Do 23. Okt 2003, 13:29

Hallo Frank,ich gebe meine rein persönliche Meinung wider:- wöchentliche Treffen = überflüssig, da man aufpassen muß, daß nicht irgendwann eine Übersättigung stattfindet- monatliche Treffen = Radius von rund 30 Kilometern- 1/4-jährliche Treffen = Radius von rund 100 Kilometern- Jahrestreffen = bundesweit, wobei ein zentral gelegener Ort sicher nicht das Verkehrteste istBei den Teilemärkten und Messen sieht es (bei mir) so aus, daß ich nur die Märkte in meinem und in angrenzenden Landkreisen besuche. Eine Ausnahme bildet hier nur die Veterama.Viele Grüße,Mario

RA-Wilke · Beitrag von **RA-Wilke** » Do 23. Okt 2003, 14:23

Hallo Mario,na das ist doch schon mal eine Vorlage.Nur um Mißverständnissen vorzubeugen: Wir planen natürlich keine straff organisierten Zwangstreffen, die regelmäßig und zu festen Termin durchgezogen werden müssen! Angedacht sind zwanglose Treffen wie in Hilgen, zu denen man kommen kann oder auch nicht, bei denen man aber immer weiß, daß sich da wohl noch andere Oldie-Fans versammeln werden (speziell Motorradfahrer wissen jetzt worum es geht).Diese Treffen sollten nach Möglichkeit von einem "Regionalvertreter" koordiniert werden, bei der Organisation gibt es dabei Unterstützung vom Hauptclub.

Privra · Beitrag von **Privra** » Do 23. Okt 2003, 14:40

Hallo,eine vielleicht etwas unorthodoxe Idee zu den "Organisationsradien" - RA-Wilke, schaut Euch doch mal die Organisationsstruktur von Gerichten an. Unter Zuhilfenahme von Marios Einteilung:monatlich = AG oder LG-Bezirk; 1/4jährlich = LG oder OLG Bezirk. Im Endeffekt fährt eh jeder dahin, wo es ihm am besten gefällt, bzw. was am nächsten ist.Jens

hallo-stege · Beitrag von **hallo-stege** » Do 23. Okt 2003, 19:06

... also, ich könnte den Bezirk vom OLG Schleswig übernehmen Viele Grüße von Frank------------- www.kreidler-museum.de

Willi · Beitrag von **Willi** » Do 23. Okt 2003, 21:12

Hallo,ja, ich schliesse mich Marios Vorschlag grundsätzlich an, wobei 30km knapp sein können. Kommt wohl auch auf das Gebiet an. Ulm z.B. hat man bei 30 km ein großes Einzugsgebiet. In Stuttgart sieht es schon anders aus. Da komme ich gerade von einem zum anderen Ende. Kölner und Düsseldorfer wollen bestimmt (der Sagen nach) bestimmt nicht gemeinsam, obwohl so nah beieinander. Kommt also ganz auf das Umfeld an. Ich denke, so bis 45Min. Fahrzeit kann man für ein monatliches Treffen schon fahren.Gruß Willi

ventilo · Beitrag von **ventilo** » Fr 24. Okt 2003, 08:50

Zitat:Original erstellt von Willi:...Kölner und Düsseldorfer wollen bestimmt (der Sagen nach) bestimmt nicht gemeinsam, obwohl so nah beieinander....Zu unseren monatlichen Stammtischen im Kölner Norden kommen auch Düsseldorfer. Die Rheinländer pflegen zwar diese Erbfeindschaft, leben aber nicht danach.ventiloFord Oldtimer und Motorsport Club Cologne e.V. http://www.fomcc.de

herrschulz · Beitrag von **herrschulz** » Fr 24. Okt 2003, 09:21

Hallo,zu der Frage mit den Regionen möchte ich jetzt auch mal kurz was schreiben.Für ein monatliches Treffen würde ich wohl auch einen Weg von bis zu 50 km in Kauf nehmen.Die Frage die sich mir so stellt ist aber, wie viele Leute werden wir wohl sein in dieser Region, da ich befürchte, dass ich in einer 'schwachen' Region (Hannover) wohne. Meiner Meinung nach sollte man ggf 'grössere' Regionen in Kauf nehmen, um zu vermeiden, dass ein 3-Mann Stammtisch entsteht.Wie man allerdings 'stärkere' und 'schwächere' Regionen festlegt, könnte ein Problem werden (vielleicht könnte man die jährlichen Veranstaltungen als Anhaltspunkt nehmen)GrüsseKarsten

Mario · Beitrag von **Mario** » Fr 24. Okt 2003, 09:50

Zitat:Original erstellt von herrschulz:Wie man allerdings 'stärkere' und 'schwächere' Regionen festlegt, könnte ein Problem werdenGuten Morgen,es gibt doch auf den Landkarten immer wieder "weiße Flecken", sowas läßt sich nicht vermeiden. Daß das Einzugsgebiet in Ballungsgebieten entsprechend klein sein muß, ist klar, dementsprechend groß muß es in strukturschwachen Gebieten sein.Hier sollten sich Mitglieder aus den einzelnen Bundesländern zusammensetzen und eine sinnvolle Aufteilung zu Wege bringen. Es nützt ja nix, wenn sich jmand aus Hamburg Gedanken über die Einteilung des Südens macht.Viele Grüße,Mario