DEUVET JHV - Nachlese

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82CE
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Beitrag von 82CE » Mo 29. Mär 2004, 18:57

Hallo alle zusammen,ihr solltet Euch mal von den anwesenden erklären lassen, warum die Mitglieder der Hauptversammlung den zurückgetretenden Herrn Kraut nicht entlastet haben.Ersten: Es ist erst auf der Hautversammlung vom Vorstand und den Kassenprüfern die ganze Situation vorgestellt und erklärt worden. Denn das gehört nicht in die Öffentlichkeit. Das mus der neue Vorstand zusammen mit Herrn Kraut persönlich klären und bereinigen. Die Verfehlungen die hier bekannt gegeben wurden sind da noch die "Peanut". Es geht um ganz andere Sachen. Wenn ein Kassen prüfer zusammen mit einen unabhängigen Prüfungsbüro die Entlastung ableht, meiner Meinung nach zu Rech, dann ist das schon ein starker Tobak.Nun zu diesem Kreis, der sich als Gegenpart gebildet hat. So, wie er sich von Anfang an aufgeführt hat, hat er sich von ins Abseits begeben, bevor die Sitzung überhaupt die Anträge aufgerufen hat. Erstaunlich ist aber doch, das der Hauptredner, ich eiss leider den Namen nicht, zum neuen Kassenprüfer gewählt wurde.Also auch er übernimmt Verantwortung, anstatt nur zu meckern. Hochachtung.GrussFriedelP.S. Ich gebe Manfred Hürfeld vollkommen recht. Der jetzige Vorstand hat nun ein Jahr Zeit zu zeigen, was in ihm steckt.Aber auch den bis Samstag kommisarischen Vorstand nehme ich in Schutz, denn der hat es geschafft, einen beträchtlichen Fehlbestand, also minus in der Kasse, in einen positiven Saldo hinzubekommen.[Diese Nachricht wurde von 82CE am 29. März 2004 editiert.]

borgi
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Beitrag von borgi » Mo 29. Mär 2004, 18:58

Hallo,ich möchte mich weiter gar nicht äußern nur, dass ich sehr enttäuscht bin.Der einzigste der aus der ganzen Sippe Rückrad hat ist scheinbar Werner Merfels.So siehts jedenfalls aus.Anscheinend gibts zur Zeit keinen Besseren oder wir haben keinen besseren verdient.GrußJoachim

82CE
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Beitrag von 82CE » Mo 29. Mär 2004, 19:09

Joachim,er mag ja sein wie er will, aber wenn er ebenfalls das Handtuch geschmissen hätte, wäre der DEUVET wahrscheinlich im Vereinsregister gestrichen worden oder in der Luft zerrissen worden. Er hat zumindest soviel Anstand, mit den wahren Gegebenheiten und Tatsachen bis zur Hauptversammlung zu warten.Das war auch der Hauptgrund, warum die Anträge dann einzeln zurückgezogen wurden.Zu den Herrn Kraut gebe ich keine Meinung ab. Ich möchte diesen Kollegen im DEUVET nicht wieder sehen. Das ist doch klar genug, oder?FriedelP.S. Ach ja, eine kleine Randbemerkung: Wieso fährt ein DEUVET-Präsident denn einen Lancia? Gibt es keine deutschen Automobile? Waren aber ebenfalls erheblich preiswerter angeboten worden. Das nur zum Verständnis![Diese Nachricht wurde von 82CE am 29. März 2004 editiert.]

qualimob
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Beitrag von qualimob » Mo 29. Mär 2004, 19:35

Hallo.Ich war sowohl auf der Deuvet GV wie in Aschaffenburg. Arondeman möchte gern erklärt haben, was da eigentlich passiert ist. Nun, ich will versuchen, die Sache mal aus meiner sehr subjektiven Sicht darzustellen.Als Vorsitzender eines nicht kleinen Clubs, bin ich für die sachgerechte Verwendung von Mitgliedergeld verantwortlich. Mir stanks gewaltig, von unausgegorenen Schnellschüssen eines Deuvet-Vorstandes in der Presse zu lesen und ansonsten keine offiziellen Informationen zu bekommen. Und das alles für ca 3700,--€ p.a.. Ihr versteht sicherlich, dass ich meinte, etwas unternehmen zu müssen.In Januar habe ich meine Sicht der Dinge in einem Antragsvorschlag zusammengefasst und an die mir bekannten Deuvetmitgliederadressen gemailt. Die Reaktion auf diese Aussendung war:Clubs wie der DAVC, der ASC, der Heinkelclub u.a. meldeten sich bei mir. Daraufhin wurde, da ich selbstständig bin und daher meine Zeit begrenzt ist, Herr Klaus Jansen aus der BMW-Scene ausgeguckt, die weiteren Aktivitäten zu koordinieren.Ergebnis war der Aschaffenburger Kreis.Jeder der dort Anwesenden verfolgte im Grunde seine eigenen Ziele. Man war sich über einige Dinge (so die Ablehnung der Bonuscard in der bis dahin bekannten Form, der Werkstattauditierung in der Form einer ISO-zertifizierung, der Ablehnung der 0190 Nummer etc) sofort einig, worauf ich mich bereit erklärte, diesen entsprechenden Antrag, der MEINEN Zielen entsprach zu stellen. Die Bauchlandung vom Samstag hatte ich zwar nicht eingeplant, muss Sie aber als Demokrat hinnehmen und akzeptieren. Was ich hiermit tue.In Aschaffenburg einigte man sich dann noch unter gewissen Vorbehalten auf die gemeinsame Linie, die Reduzierung des Vorstands auf drei ehrenamtliche Leute einzufordern oder (was mir lieber ist) zur demokratischen Abstimmung zu stellen, die Neuwahl des bestehenden Vorstands zu verlangen etc. All diese Dinge konntet ihr auf der Website des AK lesen.Nun hatten die anwesenden Rechtsanwälte das Wort und formulierten die Anträge. Aus heutiger Sicht glücklicherweise, wurde in dem ganzen folgenden Juristenhickhack (Minderheitenvotum) der Antrag meines Clubs schlicht vergessen. Daher wurde dieser Antrag (juristisch nicht einandfrei, da nicht Satzungskonform) dem Deuvet übermittelt. Ich betone: Nach derzeitiger Rechtslage, hätte keine Verpflichtung von Seiten des Deuvet-Vorstandes bestanden, diesen Antrag zur Vorstellung gelangen zu lassen. Das ich doch die Gelegenheit dazu bekam, ist der Fairness von Maik Hirschfeld zu danken. (Maik und ich haben sehr verschiedene Ansicheten... aber wir können miteinander reden!)Weiter zu Aschaffenburg:Nach dem Treffen wurden die mir zugehenden Informationen zusehens spärlicher, die interne Gerüchteküche brodelte, aber es kam nichts Konkretes mehr dabei heraus, da sich die einzelnen Teilnehmer anscheinend immer intensiver mit ihren eigentliche Zielen zu beschäftigen schienen.Über diese Ziele kann, will und werde ich hier nichts aussagen, da ich sie verständlicherweise nicht kennen konnte.Es hat mich nur gewundert, das sich im Vorfeld der GV, niemand berufen fühlte, die "Bataillone" nochmals auf Kurs zu trimmen. Ich sah auch meine Aufgabe nicht darin, da ja meine Antrag (meine Ziele) gestellt war.Auf der GV wurde dann kollektiv vom AK der Schwanz eingekniffen. Warum, weshalb, ich weis es nicht. Wenn ich kämpfe, kann ich verlieren, wenn ich nicht kämpfe habe ich schon verloren.Menschlich bin ich von den "Mitstreitern" sehr enttäuscht, mir blieb auch dann nichts anderes übrig als der Antragsrücknahme der AK-Anträge zuzustimmen. Ich sah keine Möglichkeit mehr etwas zu erreichen.Glaubt mir, so eine Erfahrung ist frustrierend... ich hätte es besser wissen sollen. Die Lehre daraus ist, das ich meine Kämpfe in Zukunft wieder alleine führe.Noch etwas zu den Ergebnissen der GV:Auch wenn mir einiges nicht passt... als Demokrat muss ich damit leben und versuchen, das Beste daraus zu machen. Die Vorstandsleute des Deuvet haben gelernt, schmerzlich, teuer und schnell... das ist ein Erfolg, den der AK schon allein durch seine Existenz für sich verbuchen kann. Das neu gewählte Vorstandsmitglied Ursula Busch wird Sichtweisen einbringen, die dem bisherigen Vorstand gefehlt haben und verdient unser volles Vertrauen. Geben wir Ihnen eine Chance (wenns auch schwerfällt), hören wir endlich auf mit der Vergangenheitsbewältigung und sehen in die Zukunft... In einem Jahr müssen Ergebnisse auf den Tisch... geben wir diese Bewährungszeit.Ach da war noch was... irgendwie konnte ich bei der Wahl zum Kassenprüfer nicht nein sagen (wer meckert, muss auch arbeiten). Was ein Kassenprüfer anrichten kann, hat Herr Merfels in den letzten Jahren drastisch bewiesen. Er kann zum schlimmsten Alptraum des Vorstands werden oder zum größten Förderer.Wo ich mich da einsortieren werde, kann ich verständlicherweise ohne intime Kenntnis von Zahlen, Daten und Fakten noch nicht sagen. Seid aber versichert, dass ich gut drauf achten werde, dass das Geld der Oldtimerfreunde in Ihrem Sinne eingesetzt wird. Damit kann ich vielleicht mehr bewirken, wie der ganze Aschaffenburger Kreis.Um keinen Interessenkonflikt (durch mir zukünftig bekannte Insiderinformationen) aufkommen zu lassen, werde ich mich nach diesem Beitrag nicht mehr zum Thema DEUVET in diesem Forum äußern. Ich hoffe, Ihr habt dafür Verständnis.Dieter HengstwerthVorsitzender Volvo-Club-Deutschland e.V.

Mario
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Beitrag von Mario » Mo 29. Mär 2004, 19:39

Zitat:Original erstellt von 82CE:P.S. Ach ja, eine kleine Randbemerkung: Wieso fährt ein DEUVET-Präsident denn einen Lancia? Gibt es keine deutschen Automobile? Waren aber ebenfalls erheblich preiswerter angeboten worden. Das nur zum Verständnis!Verzeihung, was soll das denn jetzt ? Wieso sollte ein DEUVET-Präsident ein deutsches Auto fahren ? Sind dir die italienischen Autos nicht standesgemäß genug ?Ich bitte höflichst um eine Erklärung, bevor ich mir ob dieses Ausspruchs meine eigenen Gedanken mache !Gruß,Mario

82CE
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Beitrag von 82CE » Mo 29. Mär 2004, 20:23

Hallo Dieter, jetzt weis ich, wie Du mit Nachnamen heisst und kann Dich zuordnen.Erst einmal Respekt und Glückwunsch zu der Wahl. Ich bin jedenfalls froh, das wir zu diesem Ergebis gekommen sind. Hoffentlich kehrt dann Ruhe ein. Und das Du auf die Finanzen ein Auge haben wirst, ist eine sehr gute Sache. Dieses Ergebnis ist besser als ein auseinanderfallen des Deuvet.Mario, wie sieht es sich denn an, wenn unsere grossen Automobilfirmen den Deuvet mit Spenden unterstützen, Opel die jährliche Hauptversammlung zum Nulltarif abhält? Ausserdem kannst Du, wenn Bedarf besteht, bei Dieter mal die Situation über das Leasing des Fahrzeuges per eMail erklären lassen. Ich fahre auch einen Alfa als Tageswagen und hätte auch nichts gegen ein Leasing. Aber als Repräsentant des DEUVETS nicht die erste Wahl.[Diese Nachricht wurde von 82CE am 29. März 2004 editiert.]

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Beitrag von Mario » Mo 29. Mär 2004, 21:06

Hallo 82CE,ich finde, trotz allem Sponsoring sollte der DEUVET unabhängig bleiben und sich nicht "kaufen" lassen. Daß der Vorstand (wer auch immer, ich weiß es ja nicht ) weder ein Rüsselsheimer, noch ein Stuttgarter Fahrzeug fährt, läßt doch zumindest den Schluß nahe, daß er sich nicht beeinflussen läßt. So verkehrt finde ich das jetzt nicht.Viele Grüße,Mario

Frankie
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Beitrag von Frankie » Mo 29. Mär 2004, 21:11

*lol* ... ein Lancia geziemt sich nicht für einen Deuvet-Vorstand???Dann fordere ich die sofortige Ablösung des neuen Kassenprüfers. Es kann nicht sein, dass jemand der sich den schwedischen Autos verschrieben hat, etwas beim Deuvet zu melden hat. Oder er soll sich bitteschön dafür einsetzen, dass die nächste Deuvet-JHV bei Ikea stattfindet, Smørebrød als gesponsertes Mittagsessen inklusive

arondeman
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Beitrag von arondeman » Mo 29. Mär 2004, 21:23

Mario (osbourne) hat trotzdem recht: Autofabrikat hin oder her, wenn das "Sponsoring" der Kfz-Hersteller des DEUVET so eklatant würde, dass auch noch Autos der betreffenden Marke gestellt würden (oder auch nur seitens des Sponsors "erwünscht" wären), hätte der gesamte DEUVET seine oldtimerpolitische Unschuld verloren! Denn die Interessen der Kfz-produzierenden Industrie KÖNNEN größtenteils NICHT deckungsgleich mit den Interessen der Oldtimerszene sein!Also - Holzauge sei wachsam ... es wurde hier hinter den Kulissen anscheinend schon genug gekungelt ...Aber wir schweifen schon wieder ab vom eigentlichen Thema...GrußS.PS: @Frankie: "Smørebrød" ist dänisch, nicht schwedisch!

MG
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Beitrag von MG » Mo 29. Mär 2004, 23:08

Ich muss meine Einschätzung hier nochmals loswerden:Es ist doch schnurzpiepegal welche Automarke jemand fährt. Wie teuer so etwas ist, ist mir nicht egal. Es hätte auch ein Auto für einmalig € 2.000,-- getan.Es kann mir keiner sagen, dass ein dreiköpfiger Vorstand von dem Handlungen des anderen nicht Bescheid weiß. Nie und nimmer!Wenn der besagte Leasingvertrag verlängert wird, so weiß doch j e d e r Vorstand, wann der Vertrag für das einzige Leasingauto des Deuvet ausläuft. Das kann mir doch keiner erzählen.Wenn Martin Kraut 3.875 Privat-KM, die bei einer Finanzamt-Prüfung aufgefallen sind, nachgewiesen werden, dann kann man ihm hierzu sicherlich keinen Vorwurf machen. Diese stammen aus den Fahrten von seiner Wohnung zum Büro. Viele Firmen mußten hier schon nachversteuern, weil man es nicht wußte. Das ist nicht böswillig - so sehe ich es jedenfalls. Diese ominöse Tischplatte kann ich jedoch nicht einordnen.Ich denke, dass man Vorwürfe gegen Martin Kraut für div. Sachen braucht und diese auf der JHV angeprangert hat. Ich habe deshalb Martin Kraut, als einer der wenigen, entlastet wie auch den übrigen Vorstand um endlich einen Schlußstrich unter die Vergangenheit zu ziehen.Der alte Vorstand hatte sich gegenseitig nichts vorzuwerfen - die standen sich im Sumpf einfach schon im Weg. Keinem von diesem würde ich eine Firma anvertrauen, da sie keine Führungskultur, -verantwortung, haben. Sicherlich sind sie gute Arbeiter, das möchte ich ihnen nicht absprechen.Wenn nichts im kommenden Jahr passiert, müssen komplett neue Leute her, die einen Anspruch an sich selbst haben.Ein wenig in Rage schreibendMGP.S. Presi vom Buick Club - was ist mit der Wette?[Diese Nachricht wurde von MG am 30. März 2004 editiert.]

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