Wieder mal was zum Ärgern

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ventilo
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Beitrag von ventilo » Fr 1. Okt 2010, 15:47

Ein echter off-road Pick-Up als Ersatz für den Hausfrauen Explorer?Ich hatte mehrere Thai-Ranger, aber beim Einkaufen ist der Kofferraum des Explorers doch irgendwie praktischer als das Rollo über der Ladefläche.Schade, daß der Ford Everest (SUV auf Ranger Basis) bei uns nie angeboten wurde:http://www.fomcc.de/thailand.htmventiloderzeit mit 'nem Transit unterwegs ....Zitat:Original erstellt von Johnny Burnette am/um 01.10.10 11:56:45Zitat:Original erstellt von ventilo am/um 01.10.10 11:36:13Der Explorer ein Mißerfolg? Das war der weltweit meistverkaufte SUV!Wenn es den mit Diesel und Schaltgetriebe gäbe würde er sich bestimmt auch bei uns prima verkaufen.ventilofrüher auch im Explorer mit kölschem V6 Hätz unterwegs ....die Leute die sich den Explorer mit Diesel und Schaltgetriebe wünschten konnte mit dem Ranger geholfen werden.Beitrag geändert:01.10.10 15:47:10

1300VC
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Beitrag von 1300VC » So 3. Okt 2010, 12:57

Zitat:Original erstellt von bdv_MC am/um 01.10.10 13:36:10Hallo Gemeinde,mal wieder gequirlte Scheiße von einem ahnungslosen Schmieranten!Ein Fahrzeug, das viermal die Tour de Corse gewonnen hat, kann wohl nicht so schlecht gewesen sein. Beim ersten Sieg saß sogar (lange vor Michelle Mouton) eine Vertreterin des schöneren Geschlechts am Volant. bdv_MCExakt so ... aus "forum-auto.com" entliehen: Tour de Belgique 1956Beitrag geändert:03.10.10 12:54:11

SEAT
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Beitrag von SEAT » So 3. Okt 2010, 14:50

Und sehr aktuell dazu... Zitat:Auf dem Foto ist der Renault Dauphine abgebildet, der 1958 auf der 27. Rallye Monte Carlo zum Einsatz kam und heute Fürst Rainier von Monaco gehört.

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Chrysler-Tommy
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Beitrag von Chrysler-Tommy » Mi 6. Okt 2010, 11:06

Hallo !Folgendes laß ich gerade im Darmstädter Echo, es geht um 5 Oldtimer, die beim Kerbumzug eines Dörfchens mitfuhren. Der Artikel beginnt mit den Sätzen:"Sie sind laut, brauchen viel Benzin und wenn sie anfahren, hängt ihre Abgaswolke noch eine Weile in der Luft."Die ganze Sache wird dann allerdings doch noch positiv gesehen:"Doch diese Umweltsünden verzieh man den historischen Fahrzeugen ... Denn sie waren Hingucker ... Fünf Automobile, keines jünger als 40 Jahre, verliehen dem Kerbumzug das gewisse Etwas."Na immerhin ein positiver Effekt dieser "Umweltsünder".GrußTommy

Altopelfreak
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Beitrag von Altopelfreak » Mi 6. Okt 2010, 12:06

Was will man anderes erwarten, wenn selbst die "Oberen" der Oldtimer-Szene nahezu in die gleiche Kerbe hauen!Lest mal die neueste Ausgabe von OM. Da wird eine Diskussion von Winfried Seidel und CO vorgeführt, wo es sinngemäss heisst, "ja, wenn es bald zu viele Autos mit H-Kennzeichen gibt, dann sind neue Restriktionen zu befürchten, weil es dann zu viele Oldtimer im Strassenverkehr gibt!"Ergo - Anforderungskatalog müsse verschärft werden, damit im Alltag genutzte Klassiker keine H-Zulassung mehr bekommen, und man spricht sich für eine Heraufsetzung auf Zustand 2 aus! Das sehe ich etwas anders: Ich bin zwar auch gegen selbstgebaute Prototypen, die viel zu oft mit H-Kennzeichen zu sehen sind, hätte aber keine Bedenken, wenn ein Auto lediglich aufgrund von Gebrauchsspuren auf Zustand 4 rutscht, ansonsten aber Top-Original ist. Auch ein Zustand-4-auto lässt sich binnen eines Arbeitstages optisch auf Zustand 2 aufpolieren und was darunter ist und der Kilometerzähler zeigt, interessiert den laienhaften Betrachter zunächst nicht.Ein echter Zustand 2 setzt nämlich eine äusserst geringe Gesamtfahrleistung voraus, die sich auch durch eine Vollrestaurierung nicht herbeiführen lässt. Somit würden Oldtimer wieder zu Stehzeugen verdammt und die H-Zulassung mehr oder weniger sinnlos.Ganz abgesehen davon kann es gar nicht genug Oldtimer im Strassenalltag geben, denn nur so werden sie auch zu einer politisch wirksamem Kraft, die Basis für eine einflussreiche Interessnvertretung sein kann und nicht wie viele Jahrzehnte lang eine belächelte Minderheit. Politiker werden sich dann wieder auf wichtigere Dinge konzentrieren, anstatt den Autofahrern vorzuschreiben, wie neu ihr Fortbewegungsmittel sein muss, um weiterhin im Strassenverkehr teilnehmen zu dürfen.Das wahre Problem liegt aber darin, dass es dem Politisch einflussreichen Teil der Oldtimer-Szene nicht darum geht, eine lückenlose Automobilgeschichte im Strassenverkehr erlebbar zu halten, sondern allein die Individualität ihres Hobbys zu bewahren.Darüber sollten wir alle mal nachdenken!Klaus

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Beitrag von ford64 » Mi 6. Okt 2010, 12:38

Zitat:Original erstellt von Altopelfreak am/um 06.10.10 12:06:47(...) wo es sinngemäss heisst, "ja, wenn es bald zu viele Autos mit H-Kennzeichen gibt, dann sind neue Restriktionen zu befürchten, weil es dann zu viele Oldtimer im Strassenverkehr gibt!"Mal abgesehen davon, daß es einfach nur von schlechtem Stil und schlampigem Ausdruck zeugt, eine Sache mit sich selbst zu erklären, stellt sich mir die Frage, wo denn dabei überhaupt die Bemessungsgrenze liegen soll... was ist denn überhaupt ein "natürlicher Bestand" an Oldtimern, und ab wann muss der reguliert werden?... ach ja, richtig: Wenn es "zu viele" werden. Hatte ich gerade vergessen, wie dusselig von mir!

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Beitrag von oldierolli » Mi 6. Okt 2010, 14:18

Hallo, alle diese Hilfsfunktionäre werden ab 2013 sowieso arbeitslos, da dann die Hubraumsteuer ja ganz abgeschafft werden soll. Und in 10 Jahren gibt es auch keine ZONEN mehr, da sie sich dann überlebt haben. Dann kann ich wie 1990 FREI entscheiden, wie mein EIGENTUM aussehen muss und verzichte dankend auf senile RÄTE. Die Versicherungen sehen das ja heute schon risikospezifisch im Alltagstarif. H ist ein Auslaufmodell. Ggfs. kaufe ich einen 200€ KAT-PKW und verunstalte den mit Farbgeschmiere, Klebebändern etc. und haue den Ästhetik-Faschisten optisch in die FRxxx. Freien Gruß. Rolf

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Beitrag von Altopelfreak » Mi 6. Okt 2010, 19:36

Ich weiß jetzt nicht, woher Du diesen Optimismus nimmst, aber von einer Abschaffung der Hubraumsteuer ist mir nichts bekannt.Das wäre auch gar nicht wünschenswert, sondern könnte für viele von uns den Super-Gau bedeuten: Denn nach was sollen denn H-lose Altautos sonst besteuert werden? Ins Gespräch kommen könnte CO2-Ausstoß. Nur darüber steht genau wie bei Abgaswerten (Stinker-00) nichts in unseren Fahrzeugpapieren. Also werden alle H-Kennzeichenlosen Oldtimer in einen fiktiven Höchtsteuersatz eingestuft werden!Und die Umweltzonen wird es sehr wohl weiterhin geben, nicht nur, weil der Schilderwald ne Menge Geld gekostet hat,sondern weil schon lange Pläne in der Schublade liegen, diese dann schrittweise auf Euro1, dann -2 usw. fortzuschreiben.Das H-Kennzeichen wird wohl kaum zum Auslaufmodell werden, obwohl es von Anfang an längst nicht in allen Fällen einen finanziellen Vorteil brachte.Wohl aber hat es einen Prestigewert: Schau Dir nur an, wieviele Fiat 500, Goggo und Co damit rumfahren, trotz steuerlicher Verschlechterung und oft nicht einmal wegen einer Umweltzone notwendig wäre.Und die nächste Mogelpackung wartet schon: Wechselkennzeichen! Trotzdem soll laut Herrn Schäuble aber für alle darauf angemeldeten Fahrzeuge weiter der volle Steuersatz entrichtet werden!Nur interessiert sich dafür anfangs niemand, weil es jedem primär nur darum gehen wird, den Nachbarn neidisch zu machen, der eben keine drei Autos in der Garage stehen hat.KlausBeitrag geändert:06.10.10 19:33:10

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