Oldtimer-Foren

Hallo erstmal,Bernds (Gagamohn) Beitrag hat mich auf den Gedanken gebracht mal in die Runde zu fragen was verbraucht euer Motor auf 1000 Kilometer und welches Öl bekommt er, wie alt ist der Motor, bzw. wieviel Kilometer hat er hinter sich, welches Fabrikat, Typ, überholt oder noch original?Ein Beispiel von mir:Volvomotor B20A, Kilometerstand ca. 330000, nicht überholt, Mineralöl vom Fass, 20W50, Verbrauch bei zügiger Fahrweise 0,2 Liter/1000 Km.Vielleicht kann man aus genügend Angaben eine Tabelle erstellen um eine Übersicht zu bekommen und so festzustellen ob ein Verbrauch eher dem Mittelwert entspricht oder unnormal ist.Ich fahre(Interesse?)freundlich grüssender ka

Mal so in die Runde gefragt, bevor vielleicht bei nicht wirklich vergleichbaren Motoren Äpfel mit Birnen verglichen werden:Gilt die grobe Faustregel für die typischen Reihenmotoren der 50er/frühen 60er nicht mehr, wonach es jenseits von max. 1 Liter/1000 km tatsächlichem innermotorischem Ölverbrauch kritisch wird, nicht mehr?Auf jeden Fall müsste man innermotorischen Ölverbrauch und Ölverlust durch Dichtungslecks auseinanderhalten. Kann und macht das jeder bei seinem Motor immer? Was ist in diesem Zusammenhang mit den "gewohnheitsmäßigen Reviermarkierern"? GrußS.Beitrag geändert:01.08.07 16:04:51

also mein 1300er Nordmotor müsste nun etwa 25000-30000km seit der Überholung gefahren haben (genau kann ich esnnicht sagen da die Überholung noch bem Vorbesitzer war)Er markiert manchmal sein Revier, mehr oder weniger dezent, je nach Laune.Ölverbrauch hält sich in Grenzen, auf jeden Fall unter 1/2l auf 1000km.Man sagt aber in der Alfa-Szene, dass bis zu 1 Liter noch in Ordnung wäre. Scheint mir persönlich allerdings etwas viel für so einen High-Tech-Motor

BMW 520i, M50B20-Motor, Baujahr 1994, Laufleistung 114000km, 10W40-Baumarkt-Plörre, Ölverbrauch zwischen den Wechselintervallen (10000km) nicht meßbar. ...ups, war die Frage auch auf Gebrauchtwagen bezogen ?SteffenBeitrag geändert:01.08.07 17:16:00

Mein Volvo 164E (3 Liter, 250'000km) brauchte seinerzeit 1l/1'000Km.Der Fiat 850 (903ccm, 20'000km) ca. 0.3l/1'000km.Zum Vergleich: Bei meinem Suzuki Swift (1.3 Liter, 150'000km) ist quasi kein Ölverbrauch feststellbar.... alle 10'000km einen Viertelliter nachkippen und alle 30'000 das komplette Öl wechseln, mehr braucht's nicht.

...bei Motoren aus den 60/70ern sind Verbräuche (nicht Verluste ! ) von bis zu 1,5l als durchaus normal anzusehen. Wenn man sich zeitgenössische AMS-Hefte aus der Zeit durchliest (Testberichte), so wird häufig auf solche Werte verwiesen. Und die Motoren waren da neu und grad´ eingefahren.....Sofern also heute Oelviskositäten verwendet analog damaliger Vorschriften, sind diese Werte nicht als Hinweis auf überhöhten Verschleiß zu werten.Gilt ausdrücklich auch für Alfa-Nord-Motoren..... Chris.

Ronald,mein '63er Amazon mit B18D1 / 80 PSKilometerstand ca. 130000, vor 20000 Km komplett überholt, Mineralöl vom Fass, 15W40, Verbrauch unter allen Fahrzuständen nicht meßbar.Alle 5000 Km wird das Öl gewechselt, es fehlte bisher nie was. ( selbst nach einer 3500Km langen Tour bis nach Italien über Großglockner & Co. )Gruß Klaus

Hallo,DB gibt für die Benziner 1952 (4 6 Zyl, 300 weiß ich nicht) 1,5 auf tsd Km an. das habe ich nur mit ausgelutschten Motoren gebraucht. Normal war gut 1l.Die Diesel dieser Zeit wurden ebenso angegeben, die brauchten das aber auch. Bei mehr als 3l/tsd mußte man sich dann langsam nach einem anderen Motor umsehen.Dieselben Zahlen gelten durch bis zu den Heckflossen-Benzinern. Dem 6-Zyl 220S/Bj.64 mußte man auch gut 1l/tsd gönnen.Für die Heckflossen-Diesel gibt DB 1,5-2l/tsd an. Auch das habe ich nie wirklich gebraucht.Der /8Diesel lag bei 1l/tsd.Die 250/280 6-Zyl sind auch mit 1,5 angegeben. Der 250er brauchte das wegen seiner thermischen Probleme, der 280 nicht.Der 6,3 wird von DB mit 1,5-3l/tsd angegeben. Lag bei mir immer unter 2.Der Audi Super 90 brauchte auch immer seine 1,2l/tsd, der 100er ebenfalls, wobei Audi hier einen max-Verbrauch von 1,8 angibt....Jetzt was von BMW 02er, auch hier redet die Betriebsanleitung von 1,5l/tsd.Praxis: mein 2002, überholter Motor mit ca. 120tsd bekommt "Castrol high mileage" aus dem Baumarkt(5,50€), braucht ca. 0,2/tsd und hat mit diesem Öl das normale Druckaufbauen nach dem Kaltstart(Ölkontrolle geht nach ca. 1,5sec aus). Der Motor ist dicht.Vorher hatte ich halbsythetisches, auch von Castrol, derselbe Preis: Verbrauch identisch, die Öldrucklampe ging praktisch schon beim Reinstecken vom Zündschlüssel aus, dafür hat er ab und zu mal einen Tropfen irgendwo rausgedrückt.Das Halbsynthetische ist nicht so schnell verschlissen. Allerdings mache ich so ca. alle 7td sowieso Ölwechsel.Was hier nun das Bessere ist, weiß ich nicht.grußthomas

Hallo Ronald,mein MGB- Motor 18V F-H11619 mit 16000km seit Überholung auf der Uhr, braucht zwischen zwei Ölwechsel (5000km) knapp ein viertel Liter Castrol 20W50. Erstaunlicherweise markiert er bis jetzt auch nicht sein Revier.Liebe Grüße aus Österreich und immer schönen Öldruck Erich

Trabant 1:50 bei 6,2 l/100km