Illusion??? Westfalia-Anhänger restauieren!
Verfasst: Mi 4. Jul 2007, 22:57
Hallo,ich glaube fast, ich habe tatsächlich ein Problem:ich habe ein Fahrgestell eines Westfalia-Kastenanhängers aus dem Bj. 1971.Das Gerät ist seit 1990 vorübergehed stillgelegt.Aus verschiedenen Gründen würde ich es gern restaurieren und wieder in Verkehr bringen....Leider stehen dem folgende Mißlichkeiten entgegen: es existieren das Fahrgestell komplett und der alte(original) Anhängerbrief sowie eine Beschreibung und Bedienungsanleitung der Eisenwerke Grümer für die Achse/Bremse.jetzt das Negative: die Fa. Westfalia existiert nicht mehr, ebnso die Fa. Grümer. Das ist insofern von Belang, als die Typenschilder von Zugvorrichtung und Kupplung nicht mehr lesbar sind, die Typenschilder an den Bremsankerplatten fehlen.D.h., daß es bei einer Abnahme reichlich Probleme geben kann, bis hin zur Verweigerung.Natürlich will ich in den nächsten Tagen mal zum TÜV-Ing. meines Vertrauens, aber vielleicht gibt es ja doch irgendwie Unterlagen, einen Club o.ä. von denen ich nichts weiß??Auf der Zugvorrichtung(Zugrohr) ist die Fahrgestellnummer eingeschlagen, sodaß der Prüfer das als "original anerkennen könnte und auf das Typenschild verzichten, muß aber sicher nicht....Nun noch ein paar Fahrzeugdaten, falls einer Zugang zu Unterlagen haben sollte: Bj. 1971, Typ 11 002 A 2, offener Kasten, leer 236, zul.Gesgew 1000Kg, 1 Achse, Auflaufbremse BE: F-1160, Zugvorrichtung APR mit Berndes-KupplungAuch die Überlegung, das Gerät als Eigenbau neu zuzulassen, scheidet aus, da in dieser Konstellation(keine Rückfahrautomatik)keine Anhänger mehr neu zulassungsfähig sind. Ein Umbau auf Rückmatik ist technisch sicher machbar, aber außerhalb jeder wirtschaftlichen Vernunft...danke schonmalgrußthomas