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15. April...Chaos auch in Hannover
Verfasst: So 15. Apr 2007, 17:51
von ChevysMaster85
Hier in Hannover waren wohl 200 Fahrzeuge geplant, gemunkelt wurde, das es über 500 waren!Über Lautsprecher wurde noch verkündet, dass das "Convoy Recht" gelte und die Kreuzungen bei Rot überfahren werden dürften. Selbst die Strassenbahnen müssten anhalten, hieß es!An den ersten Ampeln standen dann auch Polizisten und stoppten den Verkehr doch irgendwann waren plötzlich die Kreuzungen ungesichert.Der Convoy riss auseinander, teilweise fuhren die Teilnehmer in der Annahme sie seien im Recht bei Rot über die Ampeln. Immer mehr "Normalverkehr" mischste sich unter. Zum Ende gaben viele auf und verließen den Convoy.Schade eigentlich! Zurück auf dem Platz hörte ich von anderen Teilnehmern, die Polizei sei aufgrund der nicht geplanten Größe überfordert gewesen und habe deshalb den Einsatz mittendrin abgebrochen!!!
15. April...Chaos auch in Hannover
Verfasst: So 15. Apr 2007, 22:17
von ChevysMaster85
Hannoversche allgemeine Zeitung vom 16.04.2007eben aus dem EPaper (ein bisschen schlapp, nur 1 Bild!!!):Protest gegen UmweltzoneOldtimerfreunde wehren sichMehr als 400 Oldtimerfahrzeuge nahmen am Sonntagnachmittag an einer ungewöhnlichen Demonstration teil. Ihre Fahrer fürchten wegen der Einführung von Umweltzonen die Aussperrung der Lieblinge. Vom 1. Januar 2008 an werden in Hannover Umweltplaketten festlegen, in welchen Zonen Autos fahren dürfen. Es ist davon auszugehen, dass alle Autos mit Benzinmotoren und ohne Katalysatoren sowie ältere und nicht nachgerüstete Dieselmotoren den Citybereich nicht mehr befahren dürfen.Citroen Pallas, Ro 80, Opel 1200, Austin Healey, die Fahrzeugmarken präsentierten die gute alte Autowelt, in der Modelle noch farbig und das Design nicht gleichförmig war. Ihre Fahrer sprachen wie Initiator Jörg Wellweg von einer Feinstaubhysterie und warfen den Behörden vor, dass sie der Argumentation der Oldtimerfahrer bisher nur wenig Gehör schenkten. So liege der Anteil der Feinstaubbelastung durch den Individualverkehr ohnehin nur bei fünf Prozent, für den Rest seien Industrie und Haushalte verantwortlich.Da Oldtimerfahrzeuge keine Erstfahrzeuge, sondern „Spielzeuge“ seien, die nur für Sonderfahrten genutzt werden, sei die Kilometerleistung auch entsprechend gering. Weiteres Problem: Die sogenannten Youngtimer, Autos die älter als 20 sind, aber noch keinen Oldtimerstatus besitzen. „Wir machen uns Sorgen, dass überstürzte Aktionspläne ein Stück automobile Technikgeschichte von der Straße verbannen“, betonte Hellwig. bal