Oldtimer-Foren

Paradewagen mit PolitikproblemVon Jürgen Pander und Roman BüttnerWährend Kinobesucher von "Mein Führer" die Frage diskutieren, ob man über Hitler lachen darf, haben betuchten Oldtimer-Sammler ein anderes Problem: Darf man Hitlers Auto fahren? Ein solcher Wagen steht jetzt zum Verkauf. [...]hier gehts weiter:http://www.spiegel.de/auto/a...0,1518,459418,00.html

Selbstverständlich kann man einen derartigen Wagen heute als Oldtimer bewegen!Er wäre eine Ergänzung zu den bei Oldtimertreffen immer verstärkter auftretenden Militärfahrzeugen aus dem 2. Weltkrieg. Im übrigen, der Wagen ist Kulturgut wie jedes andere Auto auch. Man kann nur hoffen das der Wagen auch einem breiten Publikum zugänglich gemacht wird.

....ich hätte damit auch kein Problem, zumal der Wagen nicht so aufdringlich ist wie die 770er.grußthomas

Hallo Freunde,selbstverständlich kann bzw. soll man so einen Wagen fahren. Er ist Zeugnis der Geschichte und muß meiner Meinung nach der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Ob "er" nun darin gesessen hat oder nicht.Viele Grüße,Mario

Um eine Autobahn damit zu eröffnen, meinetwegen.Um auf der Autobahn zu fahren, möchte ich lieber einen Tatra 77

Wäre mir völlig wurscht wer das Auto mal gehabt hat. Das Auto hat doch die kranke Politik nicht gemacht. Wir haben auch ein Fahrzeug wo der Bärtchenträger angeblich seinen Hintern in die Polster gesetzt hat. Na und ? Soll man das Auto deswegen verschrotten ? Wer sich da Gedanken macht, dem knüpfe ich gerne mal einen Kontakt zu einem Sammler in USA der einige 770er, auch einen des Herrn Hitler, hat. Aber mit voller Fahnenausstattung des kleinen Herrn.... Was ich evtl. nicht so toll finde, das Auto als Hitlers Wagen anzupreisen. Habe den Wagen auf der Website von Mirbach nicht gefunden. Mit dem ganzen Nazikram sollte man keine Geschäfte machen. Zumindest nicht von Deutschland aus. Andere Länder sehen das natürlich wieder ganz anders und unverkrampfter. Ich möchte zumindest nicht unbedingt Kunden haben die ein Fahrzeug haben wollen nur weil da eine Nazigröße drin gesessen hat. Finde ich irgendwie merkwürdig... mag sein, daß man das wieder differenzieren muß wenn es jemand ist, der das nur aus geschichtlichem Interesse kauft und nicht weil er Nazi ist.GrüßeTomBeitrag geändert:05.02.07 13:41:20

Lieber den als den Dienstwagen von Möllemann.Und ich habe außerdem schon in das Klo im Flughafen Berlin Tempelhof geschissen. Da saß der Führer nachweislich auch schon drauf.

Ich hätte lieber den grünen Audi 100 in dem man Schleyer gefunden hat

Dieses Auto darf und sollte man ausstellen, um den Lebensstil und die Prunksucht der Nazi-Größen zu dokumentieren. Ob man ihn unbedingt auch fahren sollte, weiß ich nicht, ich hätte damit leichte Image-Probleme. Auf jeden Fall sollte man als Passagier im Fond bei offenem Verdeck unbedingt sitzen bleiben und nicht mit der rechten Hand auf die Vögel am Himmel zeigen."Hitler-Autos" gibt es übrigens nicht, in den Mercedes-Kommissionsbüchern ist als Auftraggeber immer "Reichskanzlei" angegeben, keine konkrete Person.Und den blöden Witz mit dem "Führer"-Schein bringe ich jetzt nicht...

Ich finde, daß man natürlich auch mit dem Auto fahren sollte. Warum nicht ? Vorzugsweise ohne Hakenzeichenflaggen oder ähnlichem. Dann lieber mit H-Kennzeichen... GrüßeTom