Oldtimer-Foren

George Curboy's Auto Salvage in Sturbridge, Mass.(01566)is closing the gates and will start crushing the remaining inventory afterover SEVENTY YEARS in business. Last chance to grab some parts or complete cars is this month as crushing will start this week (1/02/07).http://picasaweb.google.com/...le.com/C ... ailfinÜber 6000 Fahrzeuge auf 135 Morgen Land werden eingepresst!WARUM!? Beitrag geändert:03.01.07 21:45:24

Wahrscheinlich weil Hr.Fröhlich in seinem Garten keinen Platz mehr hat.....

da wurde doch auch neulich ein Muscle-Car Schrottplatz (ein ganzes Tal voller "Pretiosen") in Kentucky? für 1,5 Mio$ bei iBäh-USA angeboten....

Haltet mich für verrückt aber das produziert echt einen Kloß in meinem Hals. So viele Autos auf immer zerstört. Ich muß gleich einen Freund in USA aktivieren...Slideshow hier : http://www.flickr.com/photos...15759440 ... 6/show/Ich habe mir die gar nicht mehr zu Ende angesehen, das ist einfach zu traurig. Tom

Die Autos die dort liegen sind wohl nicht mehr restaurierbar. Dafür scheint die substanz bei den meisten zu schlecht zu sein. Aber es ist schade um die vielen noch brauchbaren Anbau- und Zierteile, Instrumente, Leuchten, Panoramascheiben etc.

nun die meisten der Fahrzeuge sind wohl nichtmal mehr als Restaurationsobjekt zu gebrauchen da warscheinlich außer dem Radioschacht eh alles neu gemacht werden musst.insofern würden sie eh nie wieder auf die Straße kommen, bestenfalls ihre VIN traurig aber wahr

Hallo,was ich auch nicht verstehe, jede Gülle-Grube auf einem alten Bauernhof steht unter Denkmalschutz, jeder Vogelkacker steht unter Artenschutz und für irgendwelche häßlichen Feldhamster werden ganze Autobahnen umgeleitet nur weil man sich sagt, der die das muss gerettet werden (zu Recht !, bei aller Polemik ), da es ansonsten unwiderbringlich verloren ist.Industrieschornsteine oder Hochöfen stehen unter Denkmalschutz, aber hier wird industrielles Kulturgut unwiderbringlich vernichtet, man wird leider viel zu spät erkennen, dass ein Großteil der Zeitgenössischen Lebensart verloren ist.Es gibt in allen Ländern soviele so reiche autoverrückte Menschen, ich kann nicht verstehen, wieso man nicht einen Teil seiner Millionen in so etwas wie diesen Platz (oder Andere)investiert anstatt es irgendwelchen Banken in den Rachen zu werfen.Mit relativ geringen Investitionen wäre hier ein (klingt vielleicht übertrieben) national bedeutendes Kulturgut zu retten. Mir, der immer nach alten verlassenen Schrottplätzen sucht bricht es bei diesem Anblick fast das Herz.Vor kurzem in Frankreich, ein uralter Schrottplatz, völlig verwuchert, Autos von 1940 bis ca 1960, 400 Stück, ebenfalls alles "entsorgt".In Lyon, Schrottplatz bestand seit 1905, hunderte von echten Oldtimern, mehrheitlich Autos von ca 1920 bis ca 1950, alle wegen Auflösung des Platzes (100 Jahre Mietvertrag) und mangels Käufer, ausgeschlachtet und entsorgt.Zum heulen...Beitrag geändert:04.01.07 15:11:12

So ein wilder Schrottplatz hat schon seinen Charme.Allerdings sehe ich auch nicht ein, warum nicht mehr restaurierbare Wracks dauerhaft dort liegen bleiben sollten, wenn man das Gelände anderweitig nutzen möchte. Auch Einzelteile die reichlich verfügbar sind, muß man nicht unbedingt mit viel Aufwand retten und aufheben.Ich habe beim Umzug auch eine komplette Schrottbox mit Käferteilen gefüllt, bei denen sich die Aufarbeitung nicht gelohnt hätte und wo sich auch kein Verkaufserlös ergeben hätte. Manchmal muß das sein, sonst erstickt man im KrempelAber man müßte vor solchen Räumungsaktionen die Plätze grundsätzlich nach brauchbaren und seltenen Teilen durchsieben und die retten. Wenn ich mir vorstelle daß irgendwo auf so einem Schrottplatz noch Aschenbecheruhren in völlig verwesten < Bj.59er DS rumliegen und nur vom Armaturenbrett gepflückt und zum Uhrmacher gebracht werden müssen und sie dann samt Wrack entsorgt werden - OJE!

keine Bange Rene,wirst schon noch so ne Uhr finden!

Ein Industrieschornstein oder eine alte Scheune sind mitunter landschaftsprägend und von grösserer Dauer als ein -oder eintausend- alte Autos. Das ist gerade im öffentlichen Bewisstsein für Kulturdenkmäler ein nicht gerade unwichtiger Punkt!Hinzu kommt, dass gerade Autos von einer breiten Zahl der Bevölkerung und der Politik hüben wie drüben nicht unbedingt mit den gleichen Augen gesehen werden wie wir Enthusiasten das tun. Als (krasses) Beispiel möchte ich IGs von Baumaschinen nennen, die sich zum Erhalt von Kränen einsetzen. Mittelalterliche Verladekräne wie in Danzig/ Polen oder im Rheingau stehen zwar unter Denkmalschutz, aber bei den ersten Liebherr-Turmdrehkränen, die das Bauwesen revolutionierten, streikt das öffentliche Verständnis und nachdem ein, zwei Hochschulen ein Stück vom Ausleger in ihrer Sammlung haben, bemüht man sich lieber um eine zeitgerechte Verwendung der Kräne - sprich Verschrottung des Altmetalls. Hinzu kommt noch die unterschwellige Botschaft unserer ständig fortschreitenden Technologiegesellschaft, in der der Historie leider nicht der gleiche Respekt entgegengebracht wird wie der Modernität. Alte Autos stehen auch für vernachlässigten Umweltschutz, Schrottplätze mit alten Autos noch viel mehr. Es erscheint mir absolut undenkbar, öffentliche Gelder für den Erhalt eines wirtschaftlich nicht mehr interessanten Schrottplatzes locker zu machen.Schlussendlich: wozu aufregen? Ändern lässt es sich sowieso nicht.