Welche Poliermaschine?
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Hallo zusammen,nicht daß ich mich jetzt in den Spätherbst rausstellen möchte um all meine Vehikel aufzupolieren und auf Hochglanz zu bringen, aber die Frage stellt sich mir seit längerem:Welche Poliermaschine?Generell gibt es ja die Wahl zwischen:1) Baumarkt 19,95 Euro 100 Watt Polierer2) Westfalia 99 Euro 1200 Watt Polierer, 1000-3000 U/min3) Flex 250 Euro 1000 Watt Polierer, 0-2000 (?) U/min4) Festool Rotex 450 Euro, 1000 Watt ExzenterpoliererDie erste Option ist keine, soweit klar. Die Option Nr 4 liegt "etwas" oberhalb meines gesteckten Preisrahmen.Für einen reinen Kreispolierer scheint mir die Flex vielleicht dann doch ein bisserl hochpreisig zu sein, wenn auch wahrscheinlich eine Anschaffung fürs Leben (vom Westfalia Zeug bin ich nur sehr bedingt angetan auch wenns mal wieder positive Ausreißer gibt).Aber: Gibt es denn außer der Festool nicht einen erschwinglichen, guten Exzenterpolierer?Mit was rückt Ihr denn so Euren Schätzchen an den Lack?Zoe
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Welche Poliermaschine?
Ich habe mir für meinen Exzenterschleifer jetzt einen Polieraufsatz gekauft. Der ist aber nur an dem Schleifteller festgeklettet. Wenn der abfliegen sollte, randaliert der nackte Schleifteller auf dem Lack herum. Ich probiere es zunächst mal am Trabbi aus. Da kann nicht viel passieren
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Hm, Rene, wenn das allerdings passiert dann wäre gegen den entstehenden Schaden selbst eine Rotex noch günstig...Zoe
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- Th. Dinter
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Welche Poliermaschine?
Hallo Zoe,warum muß es denn unbedingt ein Exenter sein?? Die wurden eigentlich für die modernen Klarlacke entwickelt(das Nano- und kratzfest-Zeug), da hier mit normalen(linear) Maschinen gelegentlich Hologramme poliert werden. Für eine normale Lackierung reicht eine normale Poliermaschine.Der Exenterschleifer mit Polieraufsatz(von René) hat den Nachteil, daß er nur exentrisch geht, die Rotex geht auch linear.Ich würde hauptsächlich darauf achten, daß es ein kleiner Motor, damit eine handliche Maschine ist. Nicht das, was man unter einem Flex-Winkelschleifer kennt, so Riesengeräte sind meist relativ, "relativ", preiswert, aber anstrengend.Westfalia ist meistens nur etwas preiswerter als Marken, allerdings hat man da so schön alles im Katalog zusammen.... Wenn ein Schnäppchen dabei ist, sollte man es während der Garantiezeit killen...Was die Fein kostet, habe ich momentan nicht parat, aber die nimmt sich mit der Flex wahrscheinlich nichts.Renés Beitrag bringt mich noch auf etwas: die Polieraufsätze sind heute meistens aufgeklettet, man sollte sowieso mehrere haben, weil sich die Pasten verhärten und dann wieder Riefen polieren. Man muß also zwischendurch mal auswaschen und etwas trocknen lassen.Daher ist es wichtig, daß die Aufsätze vom selben Hersteller stammen wie der Stützteller.Die Klettsysteme sind patentiert und funktionieren effektiv nur im System!!Also Festo-Polierschwamm auf 3M-Stützteller--fliegt irgendwann ab..... So, nochmal zur Maschine: ich neige zu Profigerät(aber auch das geht kaputt), deshalb würde ich versuchen, irgendwo preisgünstig was zu bekommen, wenn es denn nicht sofort sein muß....grußthomasBeitrag geändert:06.12.06 09:35:53
......wir wollten nur das Beste, aber dann kam es wie immer..........
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Hallo Thomas,das sind doch mal klare Worte, dankeschön Eilig habe ich es nicht, jetzt kommt erstmal der Winter, da habe ich andere Sachen zu tun, also kann ich in Ruhe mal schauen und solange mein Konto schonen.Zitat: Für eine normale Lackierung reicht eine normale Poliermaschine.Was ist denn mit Lackierungen die ich jetzt machen lasse (z.B. Beilackierung nach lokalen Schweiß- und Schleifarbeiten, Neulackierung auf US-Lack (mit Trennfüller))? Keine Gefahr von "Hologrammen"?Zitat:Ich würde hauptsächlich darauf achten, daß es ein kleiner Motor, damit eine handliche Maschine ist. Nicht das, was man unter einem Flex-Winkelschleifer kennt, so Riesengeräte sind meist relativ, "relativ", preiswert, aber anstrengend.Westfalia ist meistens nur etwas preiswerter als Marken, allerdings hat man da so schön alles im Katalog zusammen.... Westfalia ist ein Beispiel; sie verkaufen sowohl Flex als auch ihre Hausmarken. Letztere können auch mal recht gut sein, aber eben: können. Vielleicht in der Saison kommen lassen damit man in die Garantiezeit hineinarbeitet?Zitat:Renés Beitrag bringt mich noch auf etwas: die Polieraufsätze sind heute meistens aufgeklettet, man sollte sowieso mehrere haben, weil sich die Pasten verhärten und dann wieder Riefen polieren. Man muß also zwischendurch mal auswaschen und etwas trocknen lassen.Daher ist es wichtig, daß die Aufsätze vom selben Hersteller stammen wie der Stützteller.Gutes Argument, da hätte ich nicht drangedacht. Was braucht man denn so alles aus Deiner Erfahrung heraus:- Polierscheiben?- Lammfell zum Hochglanzschwubbeln?D.h. in diesem Aspekt sind "Markenhersteller" wie Flex, Fein, Bosch? sicher die bessere Zukunftsinvestition, weil ich dafür in 10 Jahren noch die Teile bekomme?Mit welcher Drehzahl soll / darf denn so ein Teil z.B. arbeiten? Nicht daß dann der Lack zu heiß wird....Grüße,Zoe
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- Dannoso
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Welche Poliermaschine?
Hallo,schönes Thema, da kann man mehr kaputt machen als man glaubt.Erstmal, alle Maschinen mit aufgekletteten Polierscheiben sind Schrott und nicht fürs polieren geeignet. Zumal diese auch meistens nur rotierend arbeiten. Wenn die Scheibe abrutsch, war's das dann...Weiterhin Schrott sind alle Fellpolierscheiben, da sich im Fell Teilchen ablagern und diese wiederum den Lack verkratzen. Optimalö sind Polierschwämme, Hochglanzpolier Schaumstoff oder Microfaser Polierkörper.Deine Auswahl trifft schon gut zu: die Festool Rotex RO 125 FEQ ist die erste Wahl für polier Arbeiten. Der Preis bei PETZOLDT's ca. 405Euro. Immer noch nicht billig. Aber dafür kann man mit dieser Maschine auch Grob und Feinschleifen. Profi Polier verwenden diese Maschine weil sie eine niedrige Drehzahl hat (300-600U/Min)! Sie kann auch sehr einfach Hologrammeffekte wieder beseitigen da sie eine Kurvenbahn beschreibt. Poliert wird übrigens mit Waffelschwämmen.Festool bietet noch eine sehr gut geeignete Maschine an die FLEX L 3403 VRG für ca. 259. Allerdings hat diese höhere Drehzahlen von 1100-3700 U/Min, was nicht ganz so optimal ist.Einige Tips noch zum polieren:Nie das Poliermittel antrocknen lassen (wie es auf der Packung steht!) sondern schon im halbtrockenen Zustand wegpolieren. Trockenes Schleifmittel schmiergelt schon wieder...Die Poliermaschinen nicht aufsetzen und schon gar nicht unter Druck setzen!!! Sondern die Maschine fast über den Lack "schweben" lassen, also mit der Hand entlasten.Nur kleine Flächen bearbeiten, ca. 20x20 cm oder so. Nie großflächig arbeiten. Ein Auto dauert dann schon mal 1-2 Tage, aber das ist dann auch Glanz pur!Achtung gegenüberliegenden bei Kanten (Türstoß), ggf. schon mal die gegenüberliegende Kante abkleben. Sonst wird evtl. von der Kante zu viel Lack abgenommen.Bei polieren von Hand immer mit 2 Lappen arbeiten (einer in die rechte, einer in die Linke Hand). MIt dem einen das Poliermittel abnehmen und mit dem anderen polieren. Ach so als Lappen nimmt man natürlich Microfasertücher! Aber bitte nicht die vom Haushaltsmarkt, die haben meistens mit Nyln vernähte Kanten und die kratzen auch mal wieder schön in den Lack. Nur Tücher die mit weichen Fäden gesäumt sind verwenden.Na ja, wenn man dann schon den Aufwand treibt eine Poliermschine für 400 Euro einzusetzen, sollte man - das ist ja wohl klar!? - kein Poliermittel Marke Baumarkt verwenden. Oder sollte man daran jetzt sparen???Klarer Fall das Switz Oel (schreibt man das so?) ist zu teuer!Dananch kommen Produkte von Aristoclass, auch recht teuer, aber da kommt das Preisleistungsverhältnis langsam hin. Und die Effekte sind optimal!Weiterhinb zu empfehlen Produkte von: Liquid Class und Mequiars, schon preiswerter aber immer noch optimal.Alles kalr?Dann viel Spass mit der neuen Festool RotexGrüsse
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also da kannste auch gleich zum autopolierprofi gehn....wird wohl eher nicht teurer^^
- Th. Dinter
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Hallo,Dannoso geht schon auf das Polieren selbst ein, erstmal ging es nur um eine Maschine....Ich greife mal das heraus, wo Dannoso völlig daneben liegt:die Rotex ist für Sonderfälle, wie ich es oben beschrieben habe. Eigentlich ist die Rotex nämlich garkeine Poliermaschine, sondern ein Exenterschleifer....Ein Lackierer(ich rede von einem Fachmann) würde nie mit ein und derselben Maschine Schleifen und Polieren....Auch die Festo-Maschinen haben ausschließlich Klettsystem, es heißt nur "stickfix".......Fellpolierscheiben sind nicht schlechter als die Schwämme, man muß sie nur richtig einsetzen und richtig sauber machen. Das heißt man braucht mindestens 3-4 Stück und eine Wäscheschleuder.Die Felle haben den Vorteil, daß sie die Originalspritznarbe besser stehen lassen, während man mit den Schwämmen relativ schnell "Spiegelplatten" poliert, die dann im Umfeld von leicht narbigen Lackflächen besonders "schön" auffallen. Hierbei gehe ich davon aus, daß die meisten von Euch keine auf Spiegelglanz durchpolierte Concours-Autos haben.....Daß Festool die Flex L.....anbietet, wußte ich garnicht..Ich kenne nur die Festo RAP150, die auch unter 1000 U/min geregelt werden kann, dürfte aber wohl auch Katalog um 400€ sein.Daß eine "Poliermaschine" keine Drückmaschine ist, liegt auf der Hand, genauso wie eine "Schleifmaschine" keine Drückmaschine ist, usw, usw.........,die Maschine muß mit ganz leichtem Druck geführt werden, Wärme-(nicht Hitze-!!)Entwicklung ist bei den meisten Poliermitteln nämlich erwünscht.@Zoe: es kann beim Polieren von diesen neumodischen Klarlacken(!!) Hologramme geben, muß nicht; hängt teilweise auch vom Lackfabrikat ab.Und im Übrigen gilt auch beim Polieren: Übung macht den Oldifahrer zufrieden.grußthomas
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- Dannoso
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Welche Poliermaschine?
Zitat:Original erstellt von Th. Dinter am/um 06.12.2006 19:34:42Hallo,Dannoso geht schon auf das Polieren selbst ein, erstmal ging es nur um eine Maschine....Ich greife mal das heraus, wo Dannoso völlig daneben liegt:die Rotex ist für Sonderfälle, wie ich es oben beschrieben habe. Eigentlich ist die Rotex nämlich garkeine Poliermaschine, sondern ein Exenterschleifer....Ein Lackierer(ich rede von einem Fachmann) würde nie mit ein und derselben Maschine Schleifen und Polieren....Auch die Festo-Maschinen haben ausschließlich Klettsystem, es heißt nur "stickfix".......Fellpolierscheiben sind nicht schlechter als die Schwämme, man muß sie nur richtig einsetzen und richtig sauber machen. Das heißt man braucht mindestens 3-4 Stück und eine Wäscheschleuder.Die Felle haben den Vorteil, daß sie die Originalspritznarbe besser stehen lassen, während man mit den Schwämmen relativ schnell "Spiegelplatten" poliert, die dann im Umfeld von leicht narbigen Lackflächen besonders "schön" auffallen. ...grußthomasHallo Thomas,klar würde ich die Maschine ausschließlich zum polieren nehmen. Man kann (muß aber nicht) natürlich auch damit schleifen...Klar Felle gehen auch, aber das Problem ist doch wer wäscht diese schon richtig aus wie Du es schreibst? Mir ging es nur darum, wenn man schon eine teure Maschine kauft (400 Euro ist doch teuer, oder?) dann sollte man schon wie ein Profi polieren. Alles andere macht doch dann keinen Sinn...Das gute Maschinen und gute Poliermittel nur für Concour Fahrzeuge sind halte ich für einen etwas gewagte Überlegung. Warum sollte man sich vor Weihnachten nicht auch mal für seinen Oldie etwas "gutes" tun?Grüsse Grüsse
- Th. Dinter
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Hallo,@Dannoso: das hast Du falsch verstanden: ich gehe davon aus, daß die Wenigsten spiegelblanke Concours-Autos haben, wo "Spiegelplatten" ja nicht auffallen würden.....Natürlich kann man auch hier etwas Gutes tun, aber bei bestimmtem Aufwand ist citroenis Einwand nicht ganz von der Hand zu weisen: wenn es nur um ein Auffrischen des Lacks geht, muß man überlegen, ob man sich da zwei Tage hinstellt, nachdem man in eine Top Ausstattung erstmal 600€ investiert hat. Oder ob man nicht tatsächlich zum Polierprofi geht.....Im Falle von Zoe kann man vielleicht sogar Sonderpreise aushandeln, ihre Fahrzeuge bieten sich ja als Ausstellungsstücke für einen Polierbetrieb förmlich an(ich gehe davon aus Zoe, daß Du nicht nur weiße hast....)!grußthomas
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