Oldtimer-Foren

Seit langer Zeit hege ich den Gedanken, meine über die Jahre angesammelten Oldies zu verhökern, um mir den einen Traumoldie zu gönnen...Langsam wird die Sache konkreter und es steht fest, dass es ein Aston Martin werden soll.Nur bei der Entscheidung welches Modell ich wählen soll, tu ich mich noch etwas schwer...In Betracht kommen der DB Mk III, der DB4 und DB6 sowie der DBS.Mit zunehmendem Alter wird man ja leider immer weniger tolerant gegenüber schwergängiger Lenkung und Bremsen sowie schwammigen Fahrwerken.Dass das jeweils moderne Auto in diesen Beziehungen Vorteile hat ist mir natürlich klar, aber bedeutet das auch, das ein Mk III oder DB4 einem in dieser Beziehung den Fahrspass verleiden können ???Meine zweite Frage bezieht sich auf den Karosserieaufbau.Der Mk III hat ja noch einen klassischen Stahlrahmen mit aufgesetzter Karosse aus Stahlblech. Hier sehe ich vorteile, da man konventionell restaurieren und instandhalten kann, wie man es seit Jahrzehnten gewohnt ist.Der DB4 (wie auch der DB5) nutzen für die Karosse ja das superleggera Prinzip von Touring, also einen dünnen Rohrrahmen, über den die aus Alu gedengelten Karosseriebleche gestülpt werden. Ich denke, das ist der Alptraum, wenn es um Restauration und Reparatur geht...Beim DB6 und DBS ist man davon wieder abgekommen, und soweit ich weiss gibt es hier eine Karosseriekonstruktion aus Stahlblech, uber die dann Alublech verkleidet wurde.Aber ist das nicht der Supergau in Sachen Kontaktkorrosion und erschwert die Instandhaltung der Karosse damit noch viel mehr?Da es kaum möglich ist diese raren Autos alle mal probezufahren oder sich ausgiebig mit Besitzern über die Probleme zu unterhalten, hoffe ich auf sachdienliche Tips zur Entscheidungsfindung hier aus dem Forum!Hierfür schonmal meinen Dank! Jochen

Jochen.Sprich mal mithttp://www.marreyt-classics....lassics.com/stock.cfmIch kenne Bernard persönlich und der hat sich in den letzten 2,3 Jahren zum Aston-Spezialisten gemausert und ist bestimmt bereit zu einem Gespräch;er kann auch Deutsch.Außerdem verkaufen die nicht nur,sondern sein "associé" Luc mit seiner Mannschaft hat einen Restaurationsbetrieb "Twin Cam" - mit sehr viel Fachkenntnis und Engagement.Scrolle mal sein Autoangebot runter,sieh auch die Liste der verkauften Autos (Gallery); darunter sind auffallend viele Astons.Viel Glück!!bobBeitrag geändert:03.12.06 14:31:14

Danke Bob!Ich werde Bernard mal kontaktieren.Viele Grüsse Jochen

Nö, Vorkrieg iss nicht - ich will mit der Karre ja auch fahren Grüsse Jochen

Hallo Jochen,ich würde einfach mal Kontakt zur deutschen Sektion des Aston Martin Owners' Club aufnehmen. Die Jungs geben sich nach außen hin zwar immer recht zurückhaltend und gegenüber Interessenten ein wenig reserviert, sobald sie merken, daß du echtes Interesse an der Marke und einer Mitgliedschaft im Club hast, sieht das aber meistens ganz anders aus. Ich spreche da aus Erfahrung, mein Vetter war vor seiner Aufnahme in den AMOC (geht auch ohne Auto) auf ein paar Treffen "Gasthörer". Wenn man erstmal ins Gespräch kommt, hat man zumindest die Möglichkeit in den verschiedenen Modellen mitzufahren.Hilfreich ist bestimmt auch ein Gespräch mit Olu Brinkert aus Recklinghausen, der schon seit Jahren mit Astons in allen Preisklassen dealt und dir bestimmt sagen kann was dich bei welchem Auto erwartet.Frank