Oldtimer-Foren

wir haben ja einen Austin seven (Marke ist englisch), der ist aber in Lizenz in Deutschland für Deutschland mit Linkslenkung gebaut worden. Ist es jetzt ein deutsches Auto? Die englischen Ersatzteile passen fast alle, nur alles was um die Lenkung drumrum ist z.B. Getriebe), da haben wir Probleme, Teile zu bekommen.Gruß Eveunser Baby: http://www.austin-seven1932.de/

@ All,(mehr Frage als Antwort):könnte man da nicht beim BMW Dixi im Regal stöbern?lg, nick.

Zitat:Original erstellt von Knochentreter am/um 20.10.2006 10:59:54@ All,(mehr Frage als Antwort):könnte man da nicht beim BMW Dixi im Regal stöbern?lg, nick.nein, leider nicht, uns wurde ein kompletter Motor von Dixi angeboten, der war komplett spiegelverkehrt zu unserem Motor.Gruß Eve

frag doch mal bei Danoso an der hat so ein Ding aber als TriumphGruss Emozzione

Hallo,wenn ich Deine homepage lese, steht da in der Fahrzeugbeschreibung, daß die Lenkung in Berlin von rechts nach links umgebaut wurde. Vielleicht hat die Firma eigene Teile verwendet, oder von einem anderen Fabrikat zugekauft.Hast Du Probleme mit dem Lenkgetriebe??Im Notfall muß man es reparieren lassen(Thomas Dangel, der kennt sich m.E. sowieso mit Engländern ganz gut aus). Ich würde schon sagen, daß das ein deutsches Auto ist, der Herstellungsort als Auto(nicht der Teile) ist nun mal Berlin. Ich denke, das war mit Ford oder Citroen ebenso.grußthoas

ja Thomas, da stimme ich zuEs ist definitiv ein deutsches Auto!

Schau dich doch mal im Rosengart- Regal um, die haben die Dinger ebenfalls in Lizenz gebaut, allerdings in Frankreich!Gruß,FreddyEdit: Wobei ich mir grade nicht mehr sicher bin ob auch mit LHD!Beitrag geändert:20.10.06 23:33:16

Rosengart hatten auch LHD...nur die sind auch nicht soo häufigvielleicht mal beim Rosengartmuseum nachfragenBeitrag geändert:21.10.2006 12:17:47

Zitat:Original erstellt von Th. Dinter am/um 20.10.2006 20:46:26Hallo,Hast Du Probleme mit dem Lenkgetriebe??Im Notfall muß man es reparieren lassen(Thomas Dangel, der kennt sich m.E. sowieso mit Engländern ganz gut aus). Ich würde schon sagen, daß das ein deutsches Auto ist, der Herstellungsort als Auto(nicht der Teile) ist nun mal Berlin. Ich denke, das war mit Ford oder Citroen ebenso.grußthoasnein, keine Probleme mit der Lenkung, war nur so ne Frage, ob englisches oder deutsches Auto (hatten ne Diskussion darüber im Freundeskreis, wurden uns nicht einig)GrußEveunser Baby:http://www.austin-seven1932.de

Mir geht es ähnlich mit meinem Ford V-8 14/65 PS, Baujahr September 1932.Gebaut in Köln, deshalb auch mit deutscher Typenplakette (Hersteller: Ford, Köln/Rhein) im Motorrraum. Das komplette Fahrgestell samt 3,6-Liter-Motor, Dreigang-Getriebe und Hinterachse kam per Schiff aus dem USA. Im Kölner Werk wurde dann die komplette Karosserie gefertigt (Gemischtbauweise mit Holz) und die Innenausstattung, anschließend alles montiert. Deshalb passen praktisch alle Technik-Teile vom USA-Modell (außer Tacho, da km/h), aber praktisch kein Karosserie-Teil.Deutsches oder amerikanisches Auto? Da kann man nun schön darüber streiten. Ich meine: weder noch, sondern eher beides. Und so würde ich dies auch bei dem in Deutschland montierten Austin Seven sehen, ein englisch-deutsches Auto.Das Problem gibt es ja heute zur Genüge: Ist ein komplett in Bratislava/Slowakei montierter VW Touareg ein deutsches Auto? Kommt wohl auf den Standpunkt an.GrüßeMartin