Was haltet ihr von dem was in der Oldtimer-Markt über Mühlhausen steht

[Maxe]

Wenn ich vergleiche was Mario hierhttp://www.kulturgut-mobilitaet.org/aktuell/a_011.htmlund der Bericht den Deutschen Fachwerkstraße hier: http://www.deutsche-fachwerkstrasse.de/ ... =16&c=news geschrieben hat. War denn von der Oldtimer-Markt keiner vor Ort und hat alles in Augenschein genommen? Schlecht recherchiert? Keine Lust gehabt? Hat Oldtimer-Markt im Grunde kein Interesse daran, das Oldtimer weiterhin in D unterwegs sein dürfen?Ich persöhnlich finde es schon sehr merkwürdig das zwei positiv schildern und einer es abhandelt als wären ca. 500 Oldtimer an nur einem Ort so gut wie nichts. Es wurde sogar ignoriert, das Bundesweit Flagge bekannt wurde.Was haltet ihr davon?Ein zweifelnder MaxeBeitrag geändert:29.09.2006 12:01:16Beitrag geändert:29.09.2006 13:06:01

[spitzerer]

Das fällt anscheinend in die Rubrik "allgemeiner Abstieg der Markt-Redaktion" mit Ziel Bild-Zeitung. Schaut bloss mal das absolut schlampig redigierte Club-Adressenverzeichnis an - jeder, der mit ner Suchmaschine umgehen kann, hätte das locker besser, richtiger und vollständiger hingebracht.Aber was solls - das Club-Verzeichnis von Oldtimer-info ist auch nicht viel besser ...GrussWolfgang

[Th. Dinter]

Hallo,ohne die Hintergründe zu kennen, würde ich mir so ein Urteil -erstmal- verkneifen.Vielleicht lag der Redaktionsschluß der "Markt" tatsächlich zu ungünstig für eine sinnvolle Berichterstattung.......Und Wolfgang, Du weißt, daß ich irgendwo auch Perfektionist bin, aber würdest Du in ein Club-Adressenverzeichnis anderes als das von den Clubs Angelieferte einstellen??Ich bin werder verwandt noch verschwägert mit Peter Steinfurth.......grußthomas

[Maxe]

Mir wurde zugetragen das Herr Ramacker in Mühlhausen war.Er hätte sich weder bemüht mal die Strecke abzufahren noch hat er die beiden anderen Parkplätze besucht wo weitere Fahrzeuge standen. Es wären dort Besucher aus Stuttgart oder Hamburg gewesen. Sie hätte er doch ma fragen können, warum sie einen solch weiten Weg in Kauf genommen haben. Am Treffen kursierte schon eine Zahl von ca. 400-500 teilnehmenden Autos.Anm. Das hab ich aber auch erst im nachhinein erfahren!Ich hab den Beitrag auf die Schelle überflogen und kam zu der Essenz: ... Initiative rief auf zu kommen... es kamen welche, aber der Veranstalter wusste bis zum Redaktionsschluss nicht wieviele es waren. ... Peter-David Göhr war im Grunde zufrieden obwohl die meissten nicht mal wussten warum sie da waren und worum es ging. ... die erwartete Polit-Prominenz kam auch nichtSorry, aber negativer ist eine Berichterstattung kaum möglich, oder ?Ich kann nicht verstehen, das Europas größte Oldtimer-Zeitschrift sich nicht mal die Mühe macht zu helfen und zu retten was überhaupt noch zu retten ist. MaxeMir geht es nicht um die Clubadressen, Mir geht es um diese negative BerichterstattungBeitrag geändert:30.09.2006 13:42:23

[oldsbastel]

Zitat:Original erstellt von Maxe am/um 30.09.2006 13:40:22Mir wurde zugetragen das Herr Ramacker in Mühlhausen war.Er hätte sich weder bemüht mal die Strecke abzufahren noch hat er die beiden anderen Parkplätze besucht wo weitere Fahrzeuge standen. Man, man, man ...Das geht besonders gut, wenn man vielleicht noch ein oder zwei andere Termine am selben Tag hat. Oldtimerveranstaltungen finden nun mal in aller Regel am Wochenende statt. Wenn er dann also als Redakteur über die Veranstaltungen berichten soll, dann muss er zwangsläufig mehrere Termine machen, zwischen denen vielleicht noch erhebliche Wege zurückzulegen sind. Ich habe zwar keine Ahnung, wie du deine Termine planst, aber ich versuche das ebenfalls effektiv zu gestalten. Also packe ich auch alle Termine in einer Region auf einen Tag. Für den einzlenen Termin bleibt dann also nur ein begrenztes Zeitkontingent.Die Bemühungen der Initiative Kulturgut Mobilität in allen Ehren, aber die Initiative ist nicht der Nabel der Welt. Um die Initative nicht ad absurdum zu führen ist also eine etwas mehr reflektierende Argumentation durchaus angebracht. Wenn ich mir die Feinstaub-Argumentation der Oldtimerszene ansehe, dann kommt mir das in weiten Zügen so vor wie das Gewäsch aus der Politik. Je weniger Fachwissen man hat, desto weiter wird das Maul aufgerissen. Oder anders gesagt: Es ist wirklich nicht persönlich gegen irgendwen gemünzt, aber woher nimmt ein Einzelhändler, Jurist oder Betriebswirt die Qualifikation, eine wissenschaftlich fundierte Diskussion über die Feinstaub-Problematik führen zu wollen? Ihr tätet gut daran, euch bei der Argumentation streng an den Stand von Wissenschaft und Technik zu halten. Und danach spielen auch die Fein- und Nanostäube aus Ottomotoren scheinbar sehr wohl eine erhebliche Rolle, wenn es um das Gefahrenpotenzial geht (siehe auch den Link, den ich hier vor einiger Zeit gepostet habe). Wildes Gehupe in der Innenstadt oder der Vergleich der Feinstaub-Problematik in den Innenstädten mit Weihrauch und Sandstürmen in der Sahara ist nicht nur lächerlich, sondern obendrein auch noch hochgradig peinlich und dem Anliegen der Initiative zu tiefst abträglich.Beitrag geändert:30.09.2006 14:29:53

[Freddy Wienkowski]

Hallo oldsbastel,du sprichst "Klartext". Deinen Nano-Link habe ich mit Interesse gelesen und weiter recherchiert. Ein großer Teil der Szene nimmt Tatsachen allerdings nur selektiv wahr...Dirk Ramackers ist ein unabhängiger und kritischer Journalist, der sich nicht ohne weiteres vor jeden Karren spannen läßt, besonders wenn ein bevorstehender Redaktionschluß für Hektik sorgt. MfG Freddy Wienkowski

[Gerrit]

Sorry Maxe,Dein Aktionismus in allen Ehren, Du vergisst dabei aber, dass die Markt in der vorletzten Ausgabe über die Initiative berichtet hat, auch in den von Dir kritisierten DEUVET Nachrichten ist sie ausdrücklich erwähnt und der Podiumsdiskussion im Meilenwerk ist eine illustre Runde beteiligt. Als Mitglied der Initiative würde ich mich an Deiner Stelle nicht so aus dem Fenster hängen. Trotz des, in meinen Augen in der kurzen Zeit beachtlichen Erfolgs, blüht hier noch ein sehr kleines Pflänzchen.Im übrigen besteht die Welt nicht nur aus Feinstaub und ich hatte das Ziel, Anerkennung als mobiles Kulturgut, deutlich weiter gesteckt gesehen.Viele GrüßeGerrit

[Mr. Hobbs]

Zitat:Original erstellt von Th. Dinter am/um 30.09.2006 11:43:02...Vielleicht lag der Redaktionsschluß der "Markt" tatsächlich zu ungünstig für eine sinnvolle Berichterstattung.......Guten Abend allerseits,da ich den "Markt" nicht mehr regelmäßig kaufe und es nicht unmittelbar nachprüfen kann, bitte ich gegebenenfalls um Richtigstellung:War nicht im Septemberheft eine Vorankündigung auf die "Initiative Kulturgut Mobilität" im Oktoberheft?Gerade deswegen wollte ich das Heft 10/06 kaufen, fand aber nichts außer der von Maxe erwähnten kurzen Notiz.Ich hatte daher zumindest einen größeren Artikel erwartet und mir dann dieses Heft nicht gekauft.Viele GrüsseChristoph

[Maxe]

@ Freddy Wienkowski, damit hast du wohl recht. Nur wie ist das wenn ein Kaufmann seine Regale nur halb oder garnicht gefüllt hat. Bei dem was der Szene bevorsteht, finde ich, hätte er sich mehr Mühe geben können. In Wettenberg und bestimmt nicht nur da ist die Oldtimer-Markt Mannschaft das ganze Wochenende und wenn es um ein Fahrverbort haben sie keine Zeit wegen zuvieler Termine? Ist es eine Oldtimer-Zeitung oder nicht? as die Initiative Kulturgut betrifft, klar gibt es auch andere. Vertraue du halt dem DEUVET, ich tue es nicht.@oldsbastel, du hast mit dem was du schreibst ganz sicher Recht, nur sage mir doch bitte mal, WO es eine den Umweltbedingungen vergleichbare wissenschaftliche Untersuchung bzgl. Feinstaub gab und auf welchen Erkenntnissen der von der EU verlangte Max-Wert beruht, der weder in Kirchen noch in unserer eigenen guten Stube höher ist. Ich suche seit dem der Zirkus los ging nach einem Verweis auf eine Untersuchung und habe lediglich die untersuchung mit dem Mäusen die 24 Std. am Tag mit Feinstaub eingestaubt wurden gefunden. Realistisch ist das nicht, und logisch ist es auch nicht, denn jedes Lebewesen hätte den Ort verlassen. Nur die Mäuse konnten es nicht. Ich bin einer der Ersten der die Segel streicht wenn es meine und die Gesundheit meiner Kinder geht. Bis jetzt sehe ich aber nur Panikmache und Profilsucht mancher Politiker, keine fundierte Untersuchung.@Gerrit, ich weiss das es noch weitere Ziele gibt und geben wird. Nur Momentan liegt aber das Feinstaubproblem an welches ein Fahrverbot zur Folge hat. Für mich ist es logisch, das die Szenezeitungen daran Interese und darüber berichten und aufklären sollten. Der gesamten Szene und damit ihren Lesern Schützenhilfe geben und alle aufklären. Das genau, so habe ich zumindest den Eindruck, ist nicht der Fall. Muss die Initiative Kulturgut erst eine Seite von der Redaktion kaufen damit die Oldtimer-Liebhaber etwas über das kommende Fahrverbot zu lesen bekommen? Muss die Initiative Kulturgut den redaktionellen Teil für einen Redakteur machen, um über Mühlhausen und den anderen Treffen an dem Tag zu bekommen. In Mühlhausen ging es nicht um Werbung für die Initiative Kulturgut Mobile, es ging darum, das Oldtimer ein Stück Kulturgut sind und weiterhin auf die Straße dürfen. Über die Mille wird Seitenweise berichtet, für die Aufklärung über das drohende Fahrverbot bleibt nur ein 10 x 10 cm kleines Eckchen. Auch denke ich an das was OM dieses Jahr vom roten Kennzeichen berichtet und damit die Szene in Aufruhr gebracht hat. Ich persöhnlich kann nicht verstehen, das trotz angekündigtem Fahrverbot nichts ausser einer negativen Berichterstattung zu lesen ist. 2011 bricht OM wieder einen neuen Rekord. Über .... Kleinanzeigen, weil jeder seinen Eisenhaufenda ja im nächsten jahr nicht mehr nutzbar, schnellsten loswerden will.Was denkst du was passiert, wenn die Initiative Kulturgut Mobile aufhört aufzuklären und damit aufhört aufzurufen gegen das Fahrverbot zu demonstrieren, und die ganze Szene bei diesem Thema unter einen Hut zu bekommen. Springt dann der DEUVET oder die Oldtimer-Markt in die Presche?Maxe... der bei diesem Thema nur seine eigene Meinung schreibt, denn er ist nicht nur bei der Initiative Kulturgut Mobile, sondern ist persöhnlich ein Oldtimer-Liebhaber mit eigener Meinung

[oldsbastel]

Zitat:Original erstellt von Maxe am/um 02.10.2006 09:24:36@oldsbastel, du hast mit dem was du schreibst ganz sicher Recht, nur sage mir doch bitte mal, WO es eine den Umweltbedingungen vergleichbare wissenschaftliche Untersuchung bzgl. Feinstaub gab und auf welchen Erkenntnissen der von der EU verlangte Max-Wert beruht, der weder in Kirchen noch in unserer eigenen guten Stube höher ist. Dazu müsstest du dich mit dem Entstehungsprozess von Richtlinien in der EU auseinandersetzen. Hinter dem Hühnerhaufen, der in Brüssel und Strasbourg berät, gibt es in der Regel einen (Fach)Ausschuss, der aus ca. 4 Mitgliedern je Mitgliedstaat besteht. Diese Ausschüsse setzen sich in der Regel aus Vertretern der Interessengruppen und der Wissenschaft zusammen. Der Anlass für den Erlass solch einer Richtlinie ist in der Regel das Ergebnis eines europäischen Forschungsberichtes - insbesondere dann, wenn mit massiven Auswirkungen auf die Wirtschaft zu rechnen ist. Du kannst also davon ausgehen, dass das Ergebnis des Forschungsberichtes ein hinreichender Verdacht bzgl. der Auswirkungen und Quellen war. Dazu müsstest du die Ewägungsgründe in der Präambel der Richtlinie lesen. Außerdem gibt es in aller Regel umfangreiche Berichte und Stellungnahmen des Parlamentes und des Rates während Diskussion und der Lesungen, die entsprechend eines Beschlusses des EuGH von 2002 der Öffentlichkeit kostenfrei zugänglich sein müssen. Ausgenommen sind nur Verschlusssachen, unter die der Feinstaub wohl eher nicht fällt. Du müsstest also nur deinen "Hintern bewegen" und dir die Sachen zusammensuchen. Der Diskussionsprozess und die Berichte sind in aller Regel vollständig abrufbar. Im Übrigen ist das Thema Feinstaub im Arbeitsschutz bereits seit Jahren ein Thema. Strittig sind also höchstens die Verursacher. Ich verweise hier nochmal auf meinen Link.Zitat:Ich suche seit dem der Zirkus los ging nach einem Verweis auf eine Untersuchung und habe lediglich die untersuchung mit dem Mäusen die 24 Std. am Tag mit Feinstaub eingestaubt wurden gefunden. Realistisch ist das nicht, und logisch ist es auch nicht, denn jedes Lebewesen hätte den Ort verlassen. Nur die Mäuse konnten es nicht.Wie soll ein Innenstadtbewohner denn den Ort verlassen (außer im Urlaub). Er ist dem Feinstaub natürlich 24 Std. am Tag ausgesetzt.Beitrag geändert:02.10.2006 11:39:10