Oldtimer-Foren

Zitat:Original erstellt von RA-Wilke:........noch dazu zu einem aus ausländischer Produktion - ich finde das schon interessant.Wieso? Jaguar gehört zu Ford, Ford ist in Köln, und Köln ist in Deutschland.

Ford ist in Dearborn.

"Ein Auto, das garantiert nicht polarisiert." Stephan, da erkenne ich ja zwischen dir als Aronde-Fahrer und unserem Herrn Bundeskanzler deutliche Parallelen! Dir allerdings würde ich natürlich nie unterstellen, bewußt dieses Modell gewählt zu haben, um dich nach außen als Freidenker zu präsentieren und um dich einer wertenden Betrachtung durch deine Mitmenschen zu entziehen...

Für mich ist das typisches Politikergelaber, genau wie der Rest der Interviews. Da schimpft eine Frau Merkel über die Ökosteuer, die Sie "leider" nicht abschaffen kann, da der böse Gerd diese notwendig gemacht hat und gleichzeitig will "Angie" die Mehrwertsteuer erhöhen. Das dadurch die Energiekosten auch weiter steigen werden wird natürlich verschwiegen. Das nennt man dann die "neue Ehrlichkeit" der Politiker GrußMichael

Frank Wilke, ich verstehe leider deine Argumentation nicht ganz - oder willst du in Abrede stellen, dass bei der breiten Masse der nur peripher an alteren Autos interessierten Menschen Typen wie der Jaguar E "mehrheitsmäßig konsensfähig" sind? Das kann man von "meinen Autos" nur bedingt behaupten, und Reaktionen wie "was ist denn das", "Wieso interessiert man sich gerade für so einen - macht ja nichts her im Vergleich zu XXX", "kann man ja nicht mal als Geldanlage verwenden" empfinde ich durchaus als wertend, nur kratzt mich das nicht, denn ...... ich bin ja kein Politiker und muss mich also nicht dermaßen wachsweich durchlavieren ... (und die anderen Forumsmitglieder müssen das in diesem Forum übrigens auch nicht - und wenn es allzuviele von ihnen trotzdem täten, dann könnte CD ihr Hätschelkind "OI-Forum" vor lauter Heißaeiapopeia-Gedankenweichspülerei in die Tonne kloppen ))PS: Auch Rolls Royce (egal welchen Baujahres) wäre für Herrn Schröder natürlich ein schlecht gewähltes Beispiel gewesen! [Diese Nachricht wurde von arondeman am 02. September 2005 editiert.]

Dem noch amtierenden Herrn Bundeskanzler kann man einiges ankreiden, allerdings nicht fehlenden Geschmack und Stil. In der aktuellen Ausgabe der ADAC Motorwelt bekennt er sich jetzt sogar zum klassischen Fahrzeug und nannte auf die Frage nach seinem Traumwagen überraschend kein Spitzenprodukt aktueller, deutscher Produktion, sondern den Jaguar E-Type!Etwas Aufklärung in Sachen Oldtimerei ist allerdings noch nötig. Sein Wunsch ist es nämlich, einmal mit einem E-Type an der Mille Miglia teilzunehmen, was allerdings schon wegen der Baujahresgrenze bei der Mille nicht klappen wird.Oldtimer-Info sieht sich in der Verpflichtung hier zu helfen und hat bereits ein Exemplar seines Oldtimer-Jahrbuchs an Herrn Schröder nach Berlin geschickt.Frank[Diese Nachricht wurde von RA-Wilke am 02. September 2005 editiert.]

Hallo,und in der Reiterzeitschrift bekennt er sich zum Pferd, verwechselt vermutlich Schimmel und Rappe, weil er ja nicht wirklich Ahnung hat. Bei den Kleintierzüchtern wird er den Traum vom eigenen weißen Kaninchen erzählen und beim Jodelverein davon schwärmen, wie gerne er denn jodeln lernen würde, etc. etc.! So sind sie halt die Politiker und in Wahlkampfzeiten ganz besonders. Spendiert Euer Oldtimer-Jahrbuch lieber dem nächsten Waisenhaus. Dort wird es sicher eher mit echter Begeisterung aufgenommen.Gruß Joachim

Grundsätzlich richtig, Joachim, aber die Besonderheit liegt hier darin, daß er sich gerade nicht in einer reinen Oldtimerzeitschrift, sondern in Deutschlands größter allgemeiner Autozeitschrift (Auflage rund 15 Millionen) zu einem Klassiker "bekennt", noch dazu zu einem aus ausländischer Produktion - ich finde das schon interessant.

Aber Frank!Das will doch gar nichts heißen.Der Jaguar "E" gehört zu den Autos, die unabhängig von ihrem Alter bei (fast)jedermann ein "Oh" und ein "Ah" auslösen - egal ob der Betreffende sich für alte Autos interessiert oder nicht.Und noch dazu bietet eine solche Wahl den Vorteil, dass man damit garantiert nicht polarisiert. Jedes andere, etwas aktuellere oder gar ganz aktuelle Auto würde den, der sich dazu bekennt, doch einem bestimmten "Lager" zuordnen und somit - gerade in Wahlkampfzeiten - fast zwangsläufig Fronten aufbauen.So gesehen sind derlei Aussagen also bestenfalls nichtssagend, schlimmstenfalls inszenierte Berechnung.Interessanter (wenn auch tagespolitisch irrelevanter) wäre es da schon, wenn sich "Bruder Johannes" Rau als bekennender Oldtimerfan outen würde. [Diese Nachricht wurde von arondeman am 02. September 2005 editiert.]

Na dann passt`s doch wieder...Beides keine Typen die ich wählen würde GrußRoman