Wie soll es weitergehen?

[matthias_p]

Zitat: from oldsbastel:Ich hätte damit kein Problem ...... wenn mich denn die strategische Ausrichtung überzeugen würde. Nenne doch mal ein paar (neue) Ziele. (Hast Du bestimmt in der Vergangenheit getan. Aber jetzt ist das Thema halt wieder da - neues Spiel, neues Glück).Grüsse MPBeitrag geändert:06.03.07 12:51:14

[oldsbastel]

Zitat:Original erstellt von osbourne68 am/um 06.03.07 12:07:53Hallo Burkhard, würde sich ein konstruktiver Dialog entwickeln, könnte ich das auch besser rausfiltern. Mario,ich denke mal, dass ich durchaus einige konstruktive Vorschläge gemacht habe. Ob die nun bei euch auf Gegenliebe stoßen (wohl eher nicht) steht auf einem anderen Blatt.

[Mario]

Hallo Burkhard,die momentane Situation sieht so aus, daß ich erstmal das Ereignis vom vergangenen Samstag verarbeiten muß.Seitdem quillt bei mir das Postfach über, die Retro-Vorbereitung mußte übernommen und vorbereitet werden, der Aktionstag steht an und..und..und..Bei aller Aufgeschlossenheit für jegliche Art des Dialogs, so kann ich, für mich gesprochen, erst nach diesen Ereignissen wieder den Kopf freimachen für neue Impulse von ausserhalb. Das ist der Grund, warum es momentan zu einer eher zähen Verarbeitung von Vorschlägen kommen kann.Viele Grüße,Mario

[oldsbastel]

Zitat:Original erstellt von matthias_p am/um 06.03.07 12:47:41Nenne doch mal ein paar (neue) Ziele. (Hast Du bestimmt in der Vergangenheit getan. Aber jetzt ist das Thema halt wieder da - neues Spiel, neues Glück).Nur kurz:Ich halte Peters damaligen Ansatz, Oldtimer auf eine Stufe mit anderen technischen Kulturgütern (auch Küchenmaschinen) zu heben und alles zusammen gemeinsam gegenüber den Behörden und der Öffentlichkeit zu vertreten, nach wie vor für den einzig richtigen Ansatz. Nur so besteht m.E. die Möglichkeit, Oldtimer dauerhaft aus der Schmuddelecke zu holen und ganz oder zumindest teilweise in die Zuständigkeit des Kultusministeriums zu überführen bzw. den Einfluss der Verkehrsbehörden auf Oldtimer zu verringern. Leider hat Peter diesen Ansatz damals fallen gelassen und sich mit der Initative auf Fahrzeuge beschränkt. In meinen Augen war das ein Kardinalfehler, der durch regional beschränkte Aktionen, die ich vielleicht hier in Kassel starten könnte, nicht auszubügeln ist.Wäre der ursprüngliche Ansatz weiter verfolgt worden, dann wäre möglicherweise auch die ganze Feinstaubdebatte mit Blick auf die Oldtimer überflüssig. Vielleicht würde es so eines Tages vielleicht sogar gelingen, Restaurationskosten weingstens zum Teil steuerlich absetzbar zu machen ... Abgesehen davon muss die Oldtimerszene sowohl im europäischen, wie auch im gesellschaftlichen Kontext betrachtet werden. Sie lebt nicht auf einem eigenen Planete, obgleich es mir manchmal so vorkommt. Wenn sie sich nicht mit den sich ändernden Wünschen und Anforderungen einer deutschen und europäischen Gesellschaft arrangiert, dann wird sie auf Dauer einer weit stärkeren Beschränkung unterliegen, als es heute der Fall ist. Sie wird dabei nicht nur ihren Sympathievorschuss verlieren. Deswegen halte ich das Fahrverbot in Innenstädten für einen akzeptablen Kompromiss, um Schlimmeres zu vermeiden.

[Gerrit]

Hallo Burkhard,Deinem ersten Absatz kann ich uneingeschränkt zustimmen.Der zweite Absatz birg im letzten Satz den Sprengstoff einer noch weiter eingeschränkten Nutzung.Mit dem letzten Satz des dritten Absatzes wirst Du Dir wenig Freunde schaffen. Viele GrüßeGerrit

[Moparcrazy]

Hallo Burkhard,auch wenn es gerade egoistisch erscheint:Ich hätte kein Problem mit Innenstadtfahrverboten, aber als Anwohner im Ruhrgebiet (Essen) reden wir von einer ggf kommenden 1.600 qm großen Zone, so dass ich mindestens 30 Kilometer fahren muss um aus der Zone herauszukommen! Das ist schon ein größeres Problem. Da würde ich, wenn die Zone kommt, gerne mit Berlin tauschen.Unabhängig davon fand ich es richtig nur auf die Schiene der Oldtimer als Kulturgut zu gehen, da ich nur bedingt Gemeinsamkeiten mit Kühlschränken, Mixern und Fernsehern o.ä. sehe und die Menge der Ansprechpartner in der Politik zu groß wäre.GrußCarsten

[oldsbastel]

Zitat:Original erstellt von Moparcrazy am/um 06.03.07 13:28:50Unabhängig davon fand ich es richtig nur auf die Schiene der Oldtimer als Kulturgut zu gehen, da ich nur bedingt Gemeinsamkeiten mit Kühlschränken, Mixern und Fernsehern o.ä. sehe und die Menge der Ansprechpartner in der Politik zu groß wäre.Die Menge der Ansprechpartner wird sich deutlich reduzieren, wenn du nich tvon Mixern und Oldtimern redest, sondern von technischen Kulturgütern als Gesamtheit.

[goggo]

Zitat:Nur kurz:Deswegen halte ich das Fahrverbot in Innenstädten für einen akzeptablen Kompromiss, um Schlimmeres zu vermeiden.Wenn dadurch der Planet gerettet wird bin ich natürlich auch für Fahrverbote in Innenstädten - aber für alle die da nix zu suchen haben....Desweiteren bin ich dafür die Fahrverbotszonen großräumiger zu gestalten.Ausnahmen soll es nur für Neuwagen bis zum ersten TÜV Termin geben.Soweit sind wir ja gar ned ausseinander...HelmutBeitrag geändert:06.03.07 14:17:38

[Mario]

Hallo Burkhard,vergiß' nicht, daß die Initiative "Kulturgut Mobilität" heißt. Da steckt die eigentliche Zielsetzung bereits im Namen Viele Grüße,Mario

[oldsbastel]

Habe ich nicht, Mario.Aber der Name war erst der zweite Schritt ...Überhaupt, Namen sind Schall und Rauch. Die dahinter stehende Idee bzw. das Konzept oder die strategische Ausrichtung ist das Entscheidende.Beitrag geändert:06.03.07 14:47:04