Zusammenfassung der Gespräche des Ladenburger Kreises
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Hallo Christoph,es ist schwierig, die Gesprächsatmosphäre wiederzugeben. Ich hielt sie für konstruktiv. Wer innerhalb weniger Stunden die komplette Reorganisation der Oldtimerszene erwartet hat, muß selbstverständlich enttäuscht werden. Daß wir uns künftig weiterhin in dieser Runde zusammensetzen werden, um gemeinsam und nicht nur eine einzelne (Splitter-)Gruppe, die Interessen der Oldtimerfahrer zu vertreten, finde ich nach wie vor richtig.Viele Grüße,Mario
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Zitat:Original erstellt von osbourne68 am/um 14.02.07 18:40:42Hallo Steffen,ganeu darauf hat sich ja die Runde, auch der Deuvet, geeinigt Ich weiss. Ich wollte damit ja nur ausdrücken, dass ich das auch sehr begrüße- nicht dagegen die Meinung von Peter Schneider.Gruß,Steffen
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Hallo Steffen,ich habe nicht behauptet, daß das meine Meinung ist, sondern versucht zu erklären warum Ausnahmen für alle Fahrzeuge älter als 30 Jahre schwer umzusetzen sein dürften. Das angesprochene Problem in Bezug auf nicht gepflegte Fahrzeuge und Fahrzeugbesitzer, die ihre alten Fahrzeuge nicht als Oldtimer betrachten (wollen)bleibt bestehen.Mit Gruß Peter
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Hallo Peter,das ist ja schon mal gut zu hören. Auch mir ist klar, dass es sehr viel schwieriger sein dürfte, Ausnahmen automatisch für >30 jährige Autos durch zu setzen.Dennoch sollte dies das Ziel bleiben- die Argumente dagegen ("zu viele" Oldtimer, Problematik der Altersüberprüfung ohne H-Kennzeichen) sind für mich scheinheilig, weil es da definitiv einfache Lösungen geben würde...Gruß,Steffen
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Also ich muss sagen, nach dem Ende des Ladenburger Gesprächskreises hatte ich mal wieder ein richtig gutes Gefühl. Ich möchte daher hier meinen ganz persönlichen Eindruck von der Runde wiedergeben. Die Teilnehmer tauschten sich in einer ruhigen, sachlichen, konstruktiven Atmosphäre aus. Die Gespräche waren ungezwungen und frei von Animositäten, ein gemeinsames Ziel war nicht nur Lippenbekenntnis sondern ernstzunehmendes Bestreben. Für einige vielleicht überraschend war die demonstrierte Einigkeit, den DEUVET als politische Interessenvertretung nicht in Frage zu stellen.Peter Schneider erläuterte noch mal die Arbeit und Einsätze des DEUVET, die gerade im vergangenen Jahr sehr umfangreich waren. Es hat sich ein gutes Netzwerk entwickelt, nicht nur in Berlin auch in den Ländern. Die Defizite des DEUVET sind bekannt und oftmals nicht neu. Hier will der Gesprächskreis auch künftig Ideen sammeln um Lösungen zu finden. Angesprochen wurden die Einzelmitgliedschaft, die Imageverbesserung, der Mitgliedsbeitrag, der Informationsfluss und auch interne Strukturen.Peter Schneider strich auch heraus, dass es der DEUVET nicht als seine Aufgabe sieht, Demonstrationen zu organisieren, durchaus aber Proteste formuliert. Seine Position in der Politik will er nicht durch Aktionen gefährden, die Fronten schaffen. Die langfristig angelegte Strategie ist die Verhandlung.Von allen wurde der Initiative Kulturgut Mobilität gedankt, dass sie die Oldtimerszene mobilisiert hat. Es besteht berechtigte Hoffnung, hier in weiterer gemeinsamer Aktion noch eine generelle Ausnahme für Oldtimer durchzusetzen, ggf. auch über die Länder, wie jetzt schon in NRW geschehen. Wichtig ist die Unterstützung durch die Presse, wie sie in Aktion auch durch den offenen Brief der „Motor Klassik“ an Umweltminister Gabriel geschehen ist. Etwas mehr Schulterschluss auch mit der Redaktion der „Markt“ empfinde ich persönlich da als wünschenswert.Die derzeitige Situation, dass die Oldtimerszene sich damit beschäftigen muss, Schäden zu minimieren, die von der Politik angerichtet wurden, ist natürlich sehr unbefriedigend. Es ist daher wieder dringend notwendig, unsere Wünsche aktiv an die Politik heranzutragen. Auch wenn es nun nicht geklappt hat, im Zuge der neuen Fahrzeugverordnung bessere Bedingungen für den Oldtimer zu schaffen, so ist doch nichts auf Dauer unabänderlich. Auf der Definition des Oldtimers im Gesetzt basierend ist daher ein Ziel zu formulieren, dass man – einvernehmlich mit entsprechenden Statements der FIVA auf EU-Ebene – auch künftig einen Freiraum für den Oldtimer schafft. H- und 07-Kennzeichen bilden die Basis dafür. Es darf nicht sein, dass künftige Entwicklungen, seinen sie umweltbezogen, verkehrstechnisch oder soziologisch begründet, auf dem Rücken des Kulturgutes Oldtimer ausgetragen werden.Eine Ursache für die große Übereinstimmung und die hohe Konstruktivität der Runde war vielleicht auch das Ambiente, in dem man sich zusammenfand: Es war das originale Konferenzzimmer von Carl Benz, in das Winfried Seidel und Prter-David Göhr geladen hatten. Über 120 Jahre Automobilhistorie bewirkten wohl, dass man gemeinsam alles dransetzen will, diese auch künftig noch auf der Straße und in Bewegung erleben zu können.Alle waren sich einig, solche Ziele und Visionen schaffenden Gesprächsrunden auch künftig durchzuführen. Zur nächsten wird der DEUVET im Frühjahr laden.Für mich waren nicht die Details so wichtig sondern dass wieder gemeinsam Ziele angepackt werden. Ein Ziel war zum beispiel, dass der DEUVET nicht ein Verband einer viel zu kleinen Zahl von Oldtimer-Besitzern in Clubs bleiben kann. Ein Verband von Oldtimerclubs zu sein, war bei der Gründung des DEUVET vor über 30 Jahren Gründung gut und richtig - in der jetzigen Zeit hat sich dieses System aber überholt. Das muss aber weniger der DEUVET begreifen (der es ja schon weiß) sondern mehr die DEUVET-Clubs.Es wird sicher noch interessant in der nächsten Zukunft - und ich bin zuversichtlich!GrüßeMartin
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Das hört sich positiv an und riecht nach den von vielen seit langem geforderten Einzelmitgliedschaften, dann könnte der Deuvet endlich für sich in Anspruch nehmen die Interessenvertretung aller (zahlenden) Oldtimerfahrer zu sein und nicht nur der Vertreter einiger Clubs. Vielleicht beschert uns die Deuvet-Reform ja sogar festangestellte, nach Leistung bezahlte Mitarbeiter inklusive hauptamtlichem Geschäftsführer, die sich 8 Stunden am Tag für die Szene einsetzen und nicht nur nebenbei.Andererseits: Geht jetzt schon das Gerangel darum los, wer sich eventuelle Ausnahmen von Fahrverboten als Erfolg auf die Fahne schreiben darf? IMK und Deuvet melden da anscheinend schon mal Gebietsansprüche an. Dabei steht doch wohl fest, daß der Erfolg (wenn er eintritt) gerade hier extrem viele Väter hatte - wobei der erkennbare Beitrag des Deuvet wohl der geringste ist.
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Zitat:Original erstellt von ID19 am/um 15.02.07 10:44:24Für einige vielleicht überraschend war die demonstrierte Einigkeit, den DEUVET als politische Interessenvertretung nicht in Frage zu stellen.Das ist in der Tat nicht nachvollziehbar.
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niemand von der Initiative Kulturgut fordert ein, alleinig die Dinge bewegt zu haben. Wenn, dann haben wir es alle zusammen gewuppt, jeder an seinem Platz. Unser Verdienst war es vielleicht "Brücken" zu bauen und auch die unorganisierte Szene mit einzubringen.Gerade dieses "Brücken bauen" war und ist immer unser Ziel.Gruss Euer Emozzione
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Zitat:Original erstellt von RA-Wilke am/um 15.02.07 11:51:06Andererseits: Geht jetzt schon das Gerangel darum los, wer sich eventuelle Ausnahmen von Fahrverboten als Erfolg auf die Fahne schreiben darf? IMK und Deuvet melden da anscheinend schon mal Gebietsansprüche an. Dabei steht doch wohl fest, daß der Erfolg (wenn er eintritt) gerade hier extrem viele Väter hatte.Was soll das gerde um ein Geragel? Da rangelt sich nichts. Das können sich alle Oldtimer-Liebhaber die sich, egal in welcher Form auch immer beteiligt haben, ans Revert schreiben. Wobei ja noch alles offen ist was geschied. Wir stehen am Anfang und sonst nichts. Die IKM hat es geschafft, das maßgebende Leute an einem Tisch sitzen (ich vermute, es fehlt sicher noch der/die eine oder andere) und Miteinader reden. Aus dieser Tatsache resultiert, das die Politik einem Gegner gegenüber steht, der nicht leichtfertig überrannt werden kann.Gruß Maxe
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Zitat:Die IKM hat es geschafft, das maßgebende Leute an einem Tisch sitzen (ich vermute, es fehlt sicher noch der/die eine oder andere) und Miteinader reden. Aus dieser Tatsache resultiert, das die Politik einem Gegner gegenüber steht, der nicht leichtfertig überrannt werden kann.Gruß Maxe.....das maßgebende Leute . Wer ist das?Fernab aller Illusionen, wird hier nicht etwas zu hoch gestapelt?ChristophBeitrag geändert:15.02.07 12:45:27