Wir helfen jetzt dem Deuvet

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Emozzione
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Beitrag von Emozzione » Fr 20. Mai 2005, 08:41

Hört sich doch richtig gut an, aber wie kann mann die Clubs für eine solche Struktur begeistern. Die Clubs hegen so wie ich es sehe momentan ihre Eigeninteressen, was ja auch ok ist, denn die Clubs müssen ja wenigstens um zu überleben ein gescheites Programm für ihre Mitglieder bieten. Also wie die Clubs mit dem Motto "ach, die machen das schon da oben" aus ihrem Schlaf holen. Es geht auch nicht um Revolution sondern um die Einleitung eines demokratischen Prozesses. Alle die bisher Änderungen angedacht haben wurden bislang als Stänkerer und neidische Königsmörder abgetan. Was hälst Du von einer Seite "Pro Deuvet" auf der ein oder zwei intelligente und fachkompatente Leute die Arbeit des Deuvet sachlich kommentieren und Öffentlichkeitsarbeit für eine Veränderung im angedachten Sinne machen.Konzertierte Aktion, oder wie ??

RA-Wilke
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Beitrag von RA-Wilke » Fr 20. Mai 2005, 10:57

Die Idee der Einzelmitgliedschaft ist gut und völlig richtig aber im jetzigen Deuvet-Vorstand nicht umzusetzen.Bereits vor 2 Jahren hat Classic Data genau dies nämlich Werner Merfels anläßlich eines Besuchs in Castrop-Rauxel vorgeschlagen und ist damit sofort auf heftigen Widerstand gestoßen. So etwas wäre gegen das Konzept der Club-Mitgliedschaften und mit zu hohem Aufwand verbunden. Wie man merkt, herrscht diese Ansicht ja auch heute noch im Deuvet vor - vielleicht auch weil Werner Merfels für einen reinen Finanzvorstand eine bemerkenswert prominente Rolle innerhalb dieses Verbandes einnimmt.Die Gefahr, dann auf zu viele Einzelwünsche und -meinungen eingehen zu müssen, besteht nicht. Das Verhältnis, das ein zahlendes Mitglied zu einem solchen Verband hat, unterscheidet sich völlig von dem, das es zu "seinem" Markenclub hat. Im Markenclub möchten viele ihre eigenen Ideen einbringen, es wird endlos darüber diskutiert, wo das nächste Treffen stattfindet, ob in die Clubzeitung mehr Bilder reinsollen etc.Zu einer Interessenvertretung hat man ein Verhältnis wie zum ADAC, man zahlt ein, und erwartet Leistung, fertig, aus. Die Erwartungen, die jeder Oldiefahrer, an einen solchen Verband stellt, sind im wesentlichen gleich: alle möchten mit wenig Einschränkungen, wenig Bürokratie und möglichst kostengünstig ihre Fahrzeuge bewegen. Ob sich hierfür sympathisch wirkende Schrauber oder managerhafte Anzugträger einsetzen, ist völlig egal, wichtig ist allein, daß sie die nötige Sachkenntnis besitzen, überzeugend auftreten, effektiv arbeiten und der Inhalt ihrer Arbeit transparent ist.Wem so etwas keine 2 Euro im Jahr wert ist, dem ist nicht mehr zu helfen.Wie so ein Konzept funktioniert, beweist der Bundesverband der Oldtimer Fachbetriebe (BVOF), dessen Hauptziel die Förderung der Interessen aller im Bereich Oldtimer und Liebhaberfahrzeuge tätiger Betriebe ist. Unter diesem Dach haben sich Betriebe mit völlig unterschiedlichen Einzelinteressen (sogar Konkurrenten!) zusammengeschlossen, weil das Hauptziel für alle gleich ist. Der dreiköpfige Vorstand arbeitet ehrenamtlich, Aufwandsentschädigungen sind selbstverständlich (drauflegen möchte wohl niemand), alle Aufträge für PR-Aktivitäten, Veranstaltungen etc. werden an eine außerhalb des Verbandes stehende Agentur vergeben. Geld bekommt sie nur solange sie erfolgreich arbeitet - das motiviert!Die Oldtimerszene selbst mag für viele heimelig und kuschelig sein, die Interessenvertretung eben dieser Szene ist es garantiert nicht, in Politik und Wirtschaft wird auf einem Level gearbeitet, das ständiges Engagement und Professionalität voraussetzt.Frank

arondeman
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Beitrag von arondeman » Fr 20. Mai 2005, 11:02

Zitat:Original erstellt von RA-Wilke:Wie so ein Konzept funktioniert, beweist der Bundesverband der Oldtimer Fachbetriebe (BVOF), dessen Hauptziel die Förderung der Interessen aller im Bereich Oldtimer und Liebhaberfahrzeuge tätiger Betriebe ist. Unter diesem Dach haben sich Betriebe mit völlig unterschiedlichen Einzelinteressen (sogar Konkurrenten!) zusammengeschlossen, weil das Hauptziel für alle gleich ist. Der dreiköpfige Vorstand arbeitet ehrenamtlich, Aufwandsentschädigungen sind selbstverständlich (drauflegen möchte wohl niemand), alle Aufträge für PR-Aktivitäten, Veranstaltungen etc. werden an eine außerhalb des Verbandes stehende Agentur vergeben. Geld bekommt sie nur solange sie erfolgreich arbeitet - das motiviert!Und wo bzw. woran sieht man als Kunde solcher Betriebe den Erfolg der Arbeit dieses doch noch sehr jungen Verbands?Neugierige GrüßeStephan

RA-Wilke
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Beitrag von RA-Wilke » Fr 20. Mai 2005, 11:46

Welcher Kunde will denn wissen, wie erfolgreich der Verband der Werkstatt arbeitet, in der er gerade sein Auto reparieren läßt??? Aber egal, lassen wir die bis jetzt interessante Diskussion bitte nicht wieder abgleiten. Jedes BVOF-Mitglied erzählt dir bestimmt gern, wie zufrieden es mit seinem Verband ist. Oder du besuchst einfach den BVOF-Infotag am 12. Juni im Automuseum Dortmund.

arondeman
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Beitrag von arondeman » Fr 20. Mai 2005, 11:58

Ich dachte, ich hätte auf der BVOF-Seite gelesen, dass der Verband sich für seine Mitgliedsbetriebe UND deren Kunden einsetzen will?Und wenn der Verband für seine Fachbetriebe u.U. Auflagen der Politik abwehren will, aufgrund derer andernfalls der Betrieb seine Kunden durch Preiserhöhungen verärgern müsste, dann interessiert das den Kunden sicherlich.Ärzte lassen ja auch schon mal ihre Patienten bei Unterschriftensammlungen mitmachen (und manchmal durchaus zu Recht), wenn sich Ärzteverbände und Politik wieder mal kabbeln.Aber egal - die Frage war wirklich ohne Hintergedanken gemeint, sondern nur aus Verwunderung darüber, dass so kurz nach Gründung schon konkrete Lobbyistenerfolge eingefahren worden sind. Oder verstehe ich das richtig im Sinne von "Die Initialzündung war erfolgreich und ob die hohe Anfangsmotivation der Gründerphase auch beim Bohren harter Bretter im Tagesgeschäft weiterhin anhält, wird die Zeit zeigen"?Ich drücke die Daumen, dass sich der Erfolg einstellt - der Verband könnte ein ganz guter flankierender Lobbyist für den DEUVET sein. Wenn schon jede Hinz- und Kunz-Branche mit dem Totschlagargument "Arbeitsplätze" daherkommt, dann sollte das die Oldtimerfachbetriebsbranche auch können und ihr Licht nicht unter den Scheffel stellen.Immerhin geht es da in aller Regel um wesentlich höher motivierte (und motivierende) Tätigkeiten als bei irgendeiner Nine-to-Five-Massenproduktionsmaloche.Toi toi toi, dass die Idee zündet.So long Stephan

C203
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Beitrag von C203 » Mo 23. Mai 2005, 13:57

Hallo, sowiet mir bakannt ist, ist der DEuVET ein dachverband der Oldtimerclubs. Das schließt automatisch aus, daß man Einzelmitglieder aufnehmen kann. Bei meinem anderen Hobby - Bonsai - bin ich Mitglied im Vorstand des Bonsaiclub Deutschland e.V. Da läuft die Diskussion seit Jahren anderesrum - wir wollen eigentlich von der Einzelmitgliedschaft weg (was aufgrund der historisch über 25 Jahre gewachsenen Struktur nicht geut) und Dachverband der regional tätigen Arbeitskreise werden, damit deren sämtliche Mitglieder automatisch mit integriert sind. Am Wochenende war Mitgliederversammlung: Von rund 2.500 Einzelmitglieder haben immerhin 85 Interesse gezeigt (incl. 8 Vorstandsmitglieder mit Anwesendheitspflicht und etwa 20 satzungsgemäß möglichen Stimmdelegationen). Tatsächlich dabei waren als etwa 60 Mitglieder = Beteiligung von gut 2 %. Das wäre wohl bei einem Deuvet mit Einzelmitgliedern auch nicht anders. Ihr seht also, der alte Spruch "Allen recht getan, ist eine Kunst die keiner kann" trifft auch hier zu. Wie man es anlegt, immer gibt es irgendwelche Argumente, die zur anderen Organisationsform tendieren lassen.Gruß Michael

goggo
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Beitrag von goggo » Mo 23. Mai 2005, 14:21

Nur so zur Info :in z.B. der Passatkartei www.passatkartei.de wurde diskutiert ob wir in den Deveut eintreten sollen.Ist unter anderem am hohen Beitrag und an der Frage "Tut das not??" gescheitert....Helmut[Diese Nachricht wurde von goggo am 23. Mai 2005 editiert.]

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