Das Kostet uns der Deuvet-Vorstand
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- Th. Dinter
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....so ist es.@Kw: Du vergißt, daß die Bonuscard auch was kostet....grußthomas
......wir wollten nur das Beste, aber dann kam es wie immer..........
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Das Kostet uns der Deuvet-Vorstand
Zitat:Original erstellt von Th. Dinter:....so ist es.@Kw: Du vergißt, daß die Bonuscard auch was kostet....grußthomasGenau das ist ja der Grund weswegen die IG sie nichtmehr nimmt.Ich brauchte sowas eh nie und die Frage ob wir sie wollen hab ich wohl mal irgendwann verpasst...Aber abgesehen davon denke ich, dass wir alle von der Lobbyarbeit des Deuvet profitieren. Die 07er Nummer würde es sonst garnicht mehr geben und wie das mit dem H aussehen würde wäre auch noch fraglich. Vor allem aber steht demnächst eine KFZ-Steuerreform an in der wir nur hoffen können, dass der Deuvet-Vorstand unsere Privilegien da einigermaßen durchkriegt.Nun zu schreien: "Ach wir brauchen den doch garnicht" ist total bescheuert.Natürlich brauchen wir einen Dachverband der die Interessen von uns allen vertritt und das tut der Deuvet.Und ich finde das gut und bin gewillt, dies mit meinem Beitrag zu unterstützen.Natürlich können nun die Stammtischler sagen: "Brauchen wir nicht" und wenns Kind in den Brunnen gefallen ist können sie dann noch auf die SPD, die "dummen" Wähler und sonstwen schimpfen und groß Breittreten das der Deuvet auch nix hätte tun können, aber das hilft im Endeffekt garnix mehr.mfg, Mark
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gut gesprochen dannoso
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bitte nicht wieder die Frage ob wir einen Dachverband brauchen. Natürlich brauchen wir einen "starken" Dachverband. Es geht hier doch nur um die Frage wie erfolgreich dieser Dachverband arbeitet und dies nicht nur in der Aussen- sondern auch z.B. in der Innenwirkung.Ich stelle hier nochmals die Frage, warum sind die ganzen Firmenclubs wie BMW, Audi usw. alle aus dem DEUVET ausgetreten und vertreten ihre Interessen über ihre Firmen. Wurde eventuell hier der Wirkungsgrad einer Vertretung über den Deuvet anders beurteilt?
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Eine zweischneidige Frage.Vielleicht deshalb, weil in den entsprechenden Firmenetagen befunden wurde, dass der DEUVET nicht genug für das Interesse der Konzerne an einer Instrumentalisierung der Oldtimerei für die Imagepflege des Konzerns und des Images seiner aktuellen Produkte tut?Das wäre dann sogar möglicherweise ein verstecktes Kompliment für den DEUVET... Konzerne verfolgen zunächst mal ganz EIGENE, rein dem eigenen Konzerninteresse dienende Interessen. Altruistische Motive für eine Handvoll Spinner, die dem alten Blech nachromantisieren, sollte man dort nicht im Übermaß vermuten. Traditionspflege ist Teil der Schaffung eines Markenimages zur Ankurbelung des Neuwagenabsatzes, sonst nichts. Besitzer von Fahrzeugen, deren Hersteller seit Jahrzehnten nicht mehr existieren, sind davon zwangsläufig nur mäßig beeindruckt.Zumindest solange, wie sie nicht 200%ig davon überzeugt sind, dass diese von den Konzernen als Mittel zum Zweck betriebene Traditionspflege nicht auch ihnen handfeste Vorteile bringt, ohne dass gleichzeitig jeder Vorteil mit einem (womöglich an ganz anderer Stelle versteckten und nicht sofort augenfälligen) Nachteil erkauft wird.In diesem Sinne Stephan
- Dannoso
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Zitat:Original erstellt von Emozzione:Ich stelle hier nochmals die Frage, warum sind die ganzen Firmenclubs wie BMW, Audi usw. alle aus dem DEUVET ausgetreten und vertreten ihre Interessen über ihre Firmen. Wurde eventuell hier der Wirkungsgrad einer Vertretung über den Deuvet anders beurteilt?Wer des öfteren hinter die Kulissen der Konzerne und speziell hinter deren Oldtimer Abteilungen schaut, für den beantwortet sich diese Frage von selbst: OPEL, BMW, Mercedes, etc. investieren sehr hohe Summen in die Traditionspflege. Die könnten mit Ihrem Einsatz für ein Oldtimer Sponsoring Event (z.B: eine Abendveranstaltung...)den ganzen Deuvet Vorstand für ein Jahr locker bezahlen!Nein, die Mitgliedschaft der Konzerne im Deuvet wäre nichts als ein besseres Sponsoring. Ihre Interessen können die selber viel besser vertreten. Warum sollten sie dann auch noch zusätlich im DEUVET sein? Der DEUVET ist nun mal die Vertretung der "kleinen" Oldtimerbesitzer gegenüber der Politik. Eine andere (bessere) gibt es eben z.Zt. (noch?) nicht.Die häufige Frage: "was bringt mir persönlich der Deuvet?" bringt nichts und ist zu kurz gedacht. Man kann Lobbyarbeit nicht in kurzfristigen Erfolgen messen. Kontinuität und Aufbau von langfristigen "Seilschaften" sollte das Ziel sein. Um diese dann bei "Gefahr im Verzug" auch kurzfristig nutzen zu können.Und da liegt das eigentliche Problem des Deuvet oder deren Mitarbeiter. Von politischer Lobbyarbeit haben die Wenigsten eine Ahnung, nur mitreden will und tut natürlich Jeder (siehe hier die Forumsdiskussion)!Was macht also eine Verband der überleben will? Er entwickelt Üblerlebensstrategien anstatt sich um seinen "Wählerauftrag" zu kümmern! Beispiel ist die schöne bunte Bonuskarte. Was hilft uns dieses bunte Plastikkärtchen beim erhalt der 07ener Nummer? Einfach nix! ABER, es gibt viele Deuvet Mitglieder die sagen: "das ist ja eine gute Sache für MICH! Deuvet find ich gut, die tun was!" Blödsinn, das.Fazit: falls es der Deuvet mittelfristig nicht schafft seinen Mitglieder zu vermitteln was er eigentlich auf politischer Eben tut, wird er langsam seiner Auflösung entgegensehen...
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Zitat:Original erstellt von Dannoso: Fazit: falls es der Deuvet mittelfristig nicht schafft seinen Mitglieder zu vermitteln was er eigentlich auf politischer Eben tut, wird er langsam seiner Auflösung entgegensehen...In der Tat gut gesprochen.Aber ist das Problem nicht auch Folgendes?Kungeleien, Mauscheleien und Lobbyistentum in geheimen Zirkeln zwischen Politikern und interessierten Kreisen finden überall in der alltäglichen Politik statt.Vieles bleibt für den Normalbürger im Verborgenen, und auch auf Nachfrage rückt niemand mit der Sprache heraus: "zartes Pflänzchen", "nur niemand vorzeitig durch Indiskretionen verprellen" usw. usw. - aber: "lass uns nur machen, alles wird gut" - und hinterher stellt der Bürger fest, es wird halt NICHT gut! Im Gegenteil!Und er fühlt sich verschaukelt. Wieder mal!Im Falle des DEUVET ist es zwar andersrum, weil der Bürger (Oldtimerbesitzer) hier nicht zuvörderst vor undurchsichtigen Machenschaften der Politiker steht, mit denen er dann hinterher unzufrieden ist, sondern vor SEINEN Lobbyisten. Die sind vielleicht auch absolut gutwillig, aber sie sagen womöglich mit genau den gleichen Argumenten (siehe oben): "Ja ja, wir tun was, wir sind am Ball", aber "Unsere Kontakte können wir nicht offenlegen", "den Stand der Dinge können wir auch nicht offenlegen", "Diskretion" usw. usw. - und dann ziehen die Dinge sich hin, die politische Großwetterlage (in der die Oldtimerei nur ein ganz kleiner Faktor ist) ändert sich erneut (z.B. nach Wahlen), die ganze Lobbyarbeit (selbst wenn sie stattfand) ist womöglich für die Katz - und der "Bürger" (Oldtimerbesitzer) fühlt sich wieder verschaukelt. Von seinen eigenen Lobbyisten. Weil sich nichts tut oder nichts konkret Greifbares herauskommt.Um diese Quadratur des Kreises beneide ich keinen (wie auch immer personell zusammengesetzten) Vorstand eines Dachverbands. Denn wer seinen Mitgliedern offenlegen will, was er an politischer Lobbyarbeit tut, muss Ross und Reiter schon etwas genauer nennen, möglicherweise auch in größerer Offenheit als es dem politischen Gesprächspartner recht sein kann. Bin gespannt, wer dafür das Rückgrat hat, das zu tun - und das Format, um sein Anliegen hinterher TROTZDEM durchzusetzen.Und das bei einer Vielfalt von unterschiedlichen Einzelinteressen in der Oldtimerei, dass ein gackernder Hühnerhaufen im Vergleich dazu geradezu ein Musterbeispiel für Einstimmigkeit ist. Alles nicht so einfach ...
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Hallo,interessante Diskussion...Mangels Sach- und Personenkenntniss kann ich mich daran leider nicht beteiligen.Was mich aber und bestimmt einige andere auch interessieren würde wäre eine Aufstellung , zu welchem Zweck die aufgezählten Arbeitsstunden verwendet wurden ?Auf deutsch gesagt, was wurde in der Zeit gemacht?Wenn ich jemandem 50 Mark auf die Stunde bezahle würde ich auch wissen wollen wofür !Da über die Stunden so genau Buch geführt wurde , wurde mit Sicherheit auch der Zweck festgehalten.Das soll jetzt keine Kritik sein am Verein, aber mit der Offenlegung dieser Aufstellung könnte man vielen Kritikern den Wind aus den Segeln nehmen.Oder sie insgeheim bestätigen...