OTTO 2011 - Nachlese

[piksieben]

Der Wiesbadener Kurier scheint sich auf ähnlichem journalistisch-literarischem Niveau zu befinden wie der hiesige Trierische Volksfreund...

Keine Ahnung von nix, aber engagiert über alles schreiben, was man mit wenig Aufwand falsch darstellen kann...

...naja, immerhin ist beim durchschnittlichen Klientel des Kuriers kaum damit zu rechnen, dass der Artikel in der Fachwelt größeren Schaden anrichten wird

[Dannoso]

Na ja, der Artikel ist echt sch....

Aber andererseits muss man froh sein das überhaupt jemand von einer Lokalzeitung kommt und einen Bericht schreibt. Davon kann ich ein Lied singen wie schwer es ist, selbst mit professioneller Hilfe einer Presseagentur Artikel, über Oldtimerveranstaltungen in der Presse zu platzieren.

Das da dann vielleicht nur eine Volontätin hingeschickt wird muss man eben hinnehmen. Die schreibt dann halt auch nur was Sie gesagt bekommt bzw. was auch bei Ihr wirklich ankommt, der Rest wird dazu gedichtet. Sogenannte "launigen" Antworten oder schlichtes Schwätzen der stolzen Oldiebesitzer führen dann eher zu Verwirrung des Interviewers. Besser ist es in klaren kurzen Sätzen deutlich zu formulieren. Auch wenn's schwer fällt.

Ein Tip - ohne Jemanden auf die Füsse zu treten - an die "Macher" derartiger Veranstaltung: bereitet einen Druckfähigen Artikel oder am besten mehrere vor und verteilt diesen (Papier und CD) an die lieben Pressevertreter vor. Diese sind echt dafür dankbar und bringen den Text meistens fast 1:1 in Ihrer Zeitung. Mit Kürzungen muss man dabei leben, aber echt falsch ist dann nur das wenigste.

Wer mal Gelegenheit hat ein echtes Pressezentrum (z.B. am Nürburgring) zu besuchen, wird da immer Unmengen von vorgefertigten Berichten für Journalisten vorfinden. Das hilft dann schon bei einer erwarteten Berichterstattung. Und bei der OTTO - mal ehrlich - kann man einen Text ja fast über mehrere Jahr hin verwenden...