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Wer kann einen 750 Liter-BOGE-Kompressor gebrauchen?
Verfasst: Mo 18. Mai 2009, 12:16
von Buckeltaunus
Hallo Forum,neben Autoteilen hat der Trödel-King des WDR einen Kompressor gefunden, den wir gerne vor laufender Kamera einem Oldtimer-Schrauber oder einer Schraubergemeinschaft verkaufen möchten. Der Kompressor stammt von 1957, hat einen 3-Zylinder-Verdichter und macht 1020 L/min.Die letzte Prüfung ist von 1990 und vermutlich muss das Teil mit neuen Kabeln versehen werden, da sie teilweise durchtrennt wurden - aber ein echtes nostalgisches Monstrum!Standort: Eifel Nähe Adenau.Den Kompressor habe ich schon beim Taunus-Fund eingestellt, aber leider spricht die Überschrift nur die Taunus-Fahrer an, daher dieses Posting speziell zum Kompressor.Ich bin gespanntLiebe GrüßeBuckeltaunus
Wer kann einen 750 Liter-BOGE-Kompressor gebrauchen?
Verfasst: Mo 18. Mai 2009, 23:49
von Th. Dinter
...Du solltest sicherheitshalber den Anschlußwert des E-Motors mit angeben, damit der zukünftige Eigner weiß, ob er das Gerät überhaupt anschließen kann.....grußthomas
Wer kann einen 750 Liter-BOGE-Kompressor gebrauchen?
Verfasst: Di 19. Mai 2009, 14:57
von Buckeltaunus
Hallo Thomas,lieben Dank für Deinen Eintrag und Hinweis! Ist klar, der E-Motor verträgt nur Kraftstrom also 380 Volt!Keiner ein Interesse daran?? Als ich vor 20 Jahren mit dem Basteln anfing, hätten wir uns die Hände in unserer Schrauberhalle danach gerieben!! Vor jahren habe ich einen Kompressor für 800,- DM ergattert - ohne eBay, richtig so mit Inserat und hinfahren, ansehen und zuschlagen Das Teil geht auch für relativ kleines Geld über den Tisch Lieben GrußBuckeltaunus
Wer kann einen 750 Liter-BOGE-Kompressor gebrauchen?
Verfasst: Di 19. Mai 2009, 20:14
von griesbreifan
Lieber Buckeltaunus,Ja son Boge hat sicherlich was für sich und - glaubs oder lasses bleiben- ich habe genau den Gleichen auf einem 500L Kessel von Rico. der E-motor nimmt 7,5 KW ( 10 PS ) was Schmelzsicherungen 32 A erzwingt ( war jedenfalls hier bei mir so ) Leider zerbröseln mit der Zeit die kleinen Federchen der Einlassventilplatten und ich hab lange gebraucht um sowas aufzutreiben. Mit kaputten Federn kommt kaum Druckaufbau zustande. Der Kessel in Deinem Inserat ist von 1957 und mit hoher Wahrscheinlichkeit durch Kondenswasser innendrin schon schwer angenagt, da ist dann auch mit schweissen nix mehr.Klar, wer keinen Kompressor hat, wünscht sich dringend einen, bleibt aber die Frage wieviel Zeit/Geld man in die Restauration/Reperatur eines solchen Geräts reinstecken will.Grüsse
Wer kann einen 750 Liter-BOGE-Kompressor gebrauchen?
Verfasst: Di 19. Mai 2009, 21:19
von schreyhalz
Moin Moin !Habe einen ähnlichen (500 l /2 Zyl.) .Ist auch 1957 von Boge gebaut worden.Kessel sieht innen aus wie neu,das Gerät hat allerdings die ersten 35 Jahre nichts geleistet.Mit dem Kompressor habe ich noch nie Probleme gehabt,allerdings zerbröseln bei mir die Federn der Entwässerungsventile gelegentlich,sind aber easy zu tauschen.Bei dem abgebildeten Gerät vermisse ich den Riemenschutz.Ansonsten ist das die Leistungsklasse,mit der man auch eine kleine Sandstrahlkabine betreiben kann.Wer den Platz hat,sollte mal einen Blick in die Kesselluke werfen,wenn dieser gut ist,könnte das eine Anschaffung fürs Leben sein.MfG Volker